Ich erwachte eines Morgens und fand mich berühmt.
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Reich oder arm, das Schicksal findet bei jedem das Fleckerl heraus, wo er kitzlig ist.
Wer sein Glück nur in Träumen findet, paßt nicht zu wirklichen Freuden.
Es läßt sich nichts finden, man muß den Dingen beistehen, daß sie sich finden lassen.
Wer bewundern will, findet immer was zu bewundern, denn die Bewunderung ist eine Art Aberglauben, die Wunder erwartet.
Die Gefühle bleiben sich gleich und werden im Alter noch heftiger, weil sie keine echte Erwiderung finden! Das ist grad als wie einer, der einen Hering ißt und nix z'trinken kriegt.
Je tiefer ich in meinen Ideen das Senkblei auswerfe, desto mehr finde ich in mir den Abgrund der Widersprüche.
Die Gefahr sucht sich in der Regel Opfer, die ringen mit ihr, mit kleinen Bubn gibt sie sich net ab.
An einer fremden Hochzeit hab' ich nie etwas Widerliches gefunden.
Kinderei! Wenn ich auch nichts von der Schriftstellerei weiß, von die Schriftsteller weiß ich desto mehr. Ich darf nur ihre Sachen göttlich finden, so sag'n sie gewiß: Ah, der Mann versteht's – tiefe Einsicht – gründliche Bildung!"
Es gibt mitunter geniale Herzen, die der Zeit vorauseilen und den Ersatz schon vor dem Verlust finden.
Meine Reisen, das war das letzte hinausgeworfene Geld! Ich hab' sollen die Welt kennen lernen und ich hab' gefunden, die Welt ist grad' so, wie ich mir's vorgestellt hab'.
Ein steiler Felsen ist der Ruhm, Ein Lorbeerbaum wächst darauf. Viel kraxeln drum und dran herum, Doch wenig kommen 'nauf; Darneben ist ein Präzipiß, 's geht kerzengrad hinab, Da drunnt' ein Holz zu finden is, Es heißt der Bettelstab. Wer nicht enorm bei Kräften is, Soll nicht auf'n Felsen steig'n. Er rutscht und fallt ins Präzipiß, Viel Beispiel tun das zeig'n… Die Mittelstraßen ist ein breiter Raum, Die Fahrt kommod talab, Es wachst zwar drauf kein Lorbeerbaum, Doch auch kein Bettelstab.
Geduld – verdammtes Wort! – Im Wörterbuch der Liebenden ist's nicht zu finden.
Auch wenn wir die ganze Welt bereisen, um das Schöne zu finden, müssen wir es mit uns tragen oder wir finden es nicht.
Wie wir sind, so assoziieren wir. Die Guten suchen durch Affinität das Gute; die Schlechten durch Affinität das Schlechte. So gelangen die Seelen aus eigenem Antrieb in den Himmel oder in die Hölle.
Wie soll man Schlaf finden, wenn es nicht gelingt, diese Gedanken zu unterdrücken?
Was ist ein Unkraut? Eine Pflanze, deren Vorzüge noch nicht entdeckt wurden.
Wir finden Freude an der Schönheit und dem Glück von Kindern, die das Herz zu groß für den Körper macht.
Was wir suchen, werden wir finden; wovor wir fliehen, flieht vor uns.
Menschen mit großen Gaben sind leicht zu finden, aber symmetrische und ausgeglichene nie.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Mut und wird verraten, weil er in sich selbst den Mut anderer Menschen sucht.
Jede Tatsache ist auf der einen Seite mit dem Gefühl und auf der anderen Seite mit der Moral verbunden. Das Spiel des Denkens besteht darin, beim Auftauchen einer dieser beiden Seiten die andere zu finden: Bei der oberen Seite muss man die untere Seite finden.
Große Männer oder Männer mit großen Gaben wirst du leicht finden, aber symmetrische Männer niemals.
Das Genie findet sich immer ein Jahrhundert zu früh.
Die Suche nach den großen Männern ist der Traum der Jugend und die ernsthafteste Beschäftigung des Mannesalters.
Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt.
Glaubst du, daß das Land so leicht zu finden ist, wo es allzeit erlaubt ist, ein ehrlicher Mann zu sein?
Alle Wissenschaft hat Ein Ziel, nämlich eine Theorie der Natur zu finden.
Und das tat ich sieben lange Nächte lang - jede Nacht um Mitternacht - aber ich fand das Auge immer geschlossen; und so war es unmöglich, die Arbeit zu erledigen; denn es war nicht der alte Mann, der mich ärgerte, sondern sein Böses Auge.