Ein Held wird unter hundert geboren, ein Weiser findet sich unter tausend, aber ein Vollendeter findet sich vielleicht nicht einmal unter hunderttausend Menschen.
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Es gibt Menschen, die überall Schlechtes finden, weil sie es suchen.
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Wenn das Herz das Wahre hat und sucht, ist's gleichgültig, wo der Kopf irrt.
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Es gibt nichts Tragischeres, als einen Menschen zu finden, der sich in der Länge des Lebens verzettelt und keine Weite hat.
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Ein gewisses Gefühl von Allgenügsamkeit ist es, welches die Leute von innerm Wert und Reichtum abhält, der Gemeinschaft mit andern die bedeutenden Opfer, welche sie verlangt, zu bringen, geschweige dieselbe, mit merklicher Selbstverleugung, zu suchen. Das Gegenteil hievon macht die gewöhnlichen Leute so gesellig und akkommodant: es wird ihnen nämlich leichter, andere zu ertragen, als sich selbst.
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Wenn es Menschen gibt, deren Lächerlichkeit nie sichtbar geworden ist, dann hat man nur zu wenig danach gesucht.
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Ich erwachte eines Morgens und fand mich berühmt.
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Kein Pessimist hat jemals das Geheimnis der Sterne entdeckt, in ein unbekanntes Land gesegelt oder ein neues Tor für den menschlichen Geist geöffnet.
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Mit allem wird von selbst Vergnügen sich verbinden. Vergnügen aber, das man sucht, ist nicht zu finden.
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Wer einmal begonnen hat, von Raub zu leben, findet immer Gründe, sich zu nehmen, was ihm nicht gehört.
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Betritt der Alten sich're Wege! Ein Feiger nur geht davon ab. Er suchet blumenreich're Stege Und findet seines Ruhmes Grab.
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Diejenigen, die in schönen Dingen hässliche Bedeutungen finden, sind korrupt, ohne charmant zu sein. Das ist ein Fehler.
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Du hast die Macht über deinen Geist - nicht über äußere Ereignisse. Erkenne dies und du wirst Stärke finden.
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Wir mögen ein Heilmittel für die meisten Übel gefunden haben, aber wir haben kein Heilmittel für das Schlimmste von allen gefunden, die Apathie der Menschen.
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Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.
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Die größte Energie und höchste Spannung der Geisteskräfte findet, ohne Zweifel, in der Jugend statt, spätestens bis ins 35. Jahr: Von dem an nimmt sie, wiewohl sehr langsam, ab. Jedoch sind die späteren Jahre, selbst das Alter, nicht ohne geistige Kompensation dafür. Erfahrung und Gelehrsamkeit sind erst jetzt eigentlich reich geworden.
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Noch ahn’ ich, ohne zu finden. Ich frage die Sterne, und sie verstummen, ich frage den Tag und die Nacht, aber sie antworten nicht. Aus mir selbst, wenn ich mich frage, tönen mystische Sprüche, Träume ohne Deutung.
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Vor Gericht wird eigentlich nur mit Autoritäten gestritten, der Autorität der Gesetze, die fest steht: das Geschäft der Urteilskraft ist das Auffinden des Gesetzes, d. h. der Autorität, die im gegebenen Fall Anwendung findet. Die Dialektik hat aber Spielraum genug, indem, erforderlichenfalls, der Fall und ein Gesetz, die nicht eigentlich zueinander passen, gedreht werden, bis man sie füreinander passend ansieht: auch umgekehrt.
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Wenn du freilich Lust haben solltest, sogar zu lernen, wie man spazieren gehen soll, wohlan, nimm jene Leute an, die der Hunger neue Künste gelehrt hat: es wird sich gleich einer finden, der deine Schritte regelt, und beim Essen dir auf Backen und Zähne Acht gibt, und in seiner Dreistigkeit immer weiter gehen wird, je mehr deine geduldige Leichtgläubigkeit ihm Vorschub tut.
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Es gibt Sittlichkeitsbonzen, die ohne Zweifel schon vor dem Sündenfall entdeckt hätten, dass sie nackt seien.
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Ich glaube, dass das, was in uns mehr ist als ein Tier, seinen Trost und seine Hoffnung in den großen und ewigen Gesetzen der Materie finden muss und nicht in den täglichen Sorgen, Sünden und Problemen der Menschen. Ich hoffe, sonst könnte ich nicht leben.
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Ich kritisiere, indem ich etwas schaffe - nicht indem ich Fehler finde.
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Der geistreiche Mensch wird vor allem nach Schmerzlosigkeit, Ungehudeltsein, Ruhe und Muße streben, folglich ein stilles, bescheidenes, aber möglichst unangefochtenes Leben suchen und demgemäß, nach einiger Bekanntschaft mit den sogenannten Menschen, die Zurückgezogenheit und, bei großem Geiste, sogar die Einsamkeit wählen.
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Zu gewöhnlichen Zeiten findet man die Wahrheit bloß ungezogen; in Kriegszeiten aber wird sie zum Verbrechen.
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Bei allen Tugenden, bei allen Pflichten sucht man nur den Schein; ich suche die Wirklichkeit.
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Die Geschichte von Bardock, dem Vater von Goku, gefällt mir sehr. Sie ist ziemlich dramatisch und die Art von Geschichte, die ich an meiner Stelle auf keinen Fall zeichnen würde. Es war, als würde man eine andere Art von "Dragon Ball" sehen, auf eine gute Art und Weise, und das fand ich schön.
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Wir sind eine vielfältige Gesellschaft, und ich finde, das Fernsehen leistet großartige Arbeit, indem es zeigt, dass wir alle Menschen sind, dass wir alle miteinander auskommen können, dass wir alle zusammen sein können, und ich finde, das ist eine wunderbare Sache.
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Für die Philosophie aber ist es ein schlimmes Stück, daß die welche für sie leben, verdrängt werden von denen, die eigentlich bloß von ihr leben wollen; daß die, welche die Wahrheit suchen, erstickt werden im Gedränge derer, die eigentlich nur ein Stück Brot suchen.
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Man sucht Zurückgezogenheit auf dem Lande, am Meeresufer, auf dem Gebirge, und auch du hast die Gewohnheit, dich danach lebhaft zu sehnen. Aber das ist bloß Unwissenheit und Schwachheit, da es dir ja freisteht, zu jeder dir beliebigen Stunde dich in dich selbst zurückzuziehen.
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Vor allem diejenigen von uns, die in Einzelzellen lebten, hatten Zeit, sich hinzusetzen und nachzudenken, und wir entdeckten, dass sich hinzusetzen und nachzudenken eines der besten Mittel ist, um sich frisch und fähig zu halten, die anstehenden Probleme anzugehen, und man hatte auch die Möglichkeit, seine Vergangenheit zu untersuchen.
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