Nur wer selber ruhig bleibt kann zur Ruhestätte all dessen werden was Ruhe sucht.
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Eine Tugend, die nicht vom Vergnügen begleitet wäre, könnte wohl unsere Achtung finden, nicht aber unsere Zuneigung.
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Und sind auch Wald, Wiesen und Feld für strebsame Publizisten kaum die geeigneten Spielplätze, so findet doch derjenige, dem's taugt, daselbst umso wahrscheinlicher die Gelegenheit, sich in aller Stille ein wenig die Seele zu schneuzen.
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Unser öffentliches Leben verkümmert, wenn nur die extremsten Stimmen Gehör finden. Vor allem aber bricht die Demokratie zusammen, wenn der Durchschnittsbürger das Gefühl hat, dass seine Stimme nicht zählt, dass das System zugunsten der Reichen, der Mächtigen oder bestimmter Interessen manipuliert wird.
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Welche Unverschämtheit von diesen Genfer Priestern zu sagen, ich habe in Genf ein Asyl gesucht, während ich doch nur der Stadt die Ehre erwiesen habe, sie für frei zu halten und wert, von Philosophen bewohnt zu werden.
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Wer neben den Wissenschaften noch andere Ergötzungen sucht, muß die wahren Süßigkeiten derselben noch nicht geschmeckt haben.
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Deshalb ist es notwendig, ein Fuchs zu sein, um die Schlingen zu entdecken, und ein Löwe, um die Wölfe zu erschrecken.
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Ich werde nicht eher spielen, als bis ich Niemanden finden kann, der mir umsonst Gesellschaft leistet.
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Der Zeitpunkt Eine große Epoche hat das Jahrhundert geboren, Aber der große Moment findet ein kleines Geschlecht.
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Das Beste und meiste muss daher jeder sich selber sein oder leisten. Je mehr nun dieses ist, und je mehr demzufolge er die Quellen seiner Genüsse in sich selbst findet, desto glücklicher wird er sein.
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Ein gewisses Gefühl von Allgenügsamkeit ist es, welches die Leute von innerm Wert und Reichtum abhält, der Gemeinschaft mit andern die bedeutenden Opfer, welche sie verlangt, zu bringen, geschweige dieselbe, mit merklicher Selbstverleugung, zu suchen. Das Gegenteil hievon macht die gewöhnlichen Leute so gesellig und akkommodant: es wird ihnen nämlich leichter, andere zu ertragen, als sich selbst.
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Und schließlich drehe ich mein Herz wieder um, so dass das Schlechte außen und das Gute innen ist, und versuche weiter, einen Weg zu finden, wie ich das werden kann, was ich so gerne wäre und sein könnte, wenn es keine anderen Menschen auf der Welt gäbe.
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Amerika war schon vor Kolumbus oft entdeckt worden, aber es wurde immer totgeschwiegen.
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Es gibt eine gewisse Jungferschaft der Seele bei den Mädchen, und eine moralische Entjungferung; diese findet bei vielen schon sehr frühzeitig statt.
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Ich bin nicht Von denen, die mit Worten tapfer sind, Und kommts zur Tat, das Weite schimpflich suchen.
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Soll ich mir einen Baum suchen? Soll ich diese Formularsäle und Bibliotheken und das breite gelbe Blatt, in dem ich Catullus lese, für Wälder und Felder verlassen? Soll ich unter Buchen spazieren gehen oder am Flussufer entlang schlendern, wo sich die Bäume wie Liebende im Wasser vereinen?
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Es gibt nämlich wirklich ein Heilmittel für die Seele: die Philosophie. Ihre Hilfe ist nicht außerhalb der eigenen Person zu suchen, wie bei körperlichen Krankheiten, sondern wir müssen uns mit aller Kraft bemühen, uns selbst heilen zu können.
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Es ist das Unglück, daß Würde und Feinheit von Gedanken oft von den Raumverhältnissen eines Zimmers, einer beglückenden Fensteraussicht, einem gewissen Maß von Licht und Farbe abhängig sind, so daß einer, der sein Leben lang in einer Art von länglichen Schachteln gehaust hat und eines Tages ein edel proportioniertes Gemach betritt, sich zu glauben geneigt findet, wieviel er vielleicht allein durch den Charakter seiner Wohnräume geistig verloren haben könnte.
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Helft uns nur den Erdgeist binden, Lernt den Sinn des Todes fassen Und das Wort des Lebens finden; Einmal kehrt euch um.
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Die angeblichen „kürzeren Wege“ haben die Menschheit immer in große Gefahr gebracht; sie verlässt immer bei der frohen Botschaft, dass ein solcher kürzerer Weg gefunden sei, ihren Weg – und verliert den Weg.
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Wenn ich mich frage, woher es kommt, dass gerade ich die Relativitätstheorie gefunden habe, scheint es an folgenden Umstand zu liegen: Der normale Erwachsene denkt nicht über Raum und Zeit nach. Alles, was darüber nachzudenken ist, hat er bereits in der frühen Kindheit getan. Ich dagegen habe mich derart langsam entwickelt, dass ich erst anfing, mich über Raum und Zeit zu wundern, als ich bereits erwachsen war.
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Sollte ich jedoch auf Gold oder Gewürze in großer Menge stoßen, so werde ich so lange bleiben, bis ich so viel wie möglich gesammelt habe, und zu diesem Zweck gehe ich ausschließlich auf die Suche nach ihnen.
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Ich bin nicht durch den Test gefallen, ich habe nur 100 Möglichkeiten gefunden, ihn falsch zu machen.
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Nicht in der Ferne und der Zeit, sondern im Herzen suchen wir das Paradies.
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Auf die Frage, wie hoch die Schallgeschwindigkeit sei: Weiß ich nicht. Ich beschwere mein Gedächtnis nicht mit Tatsachen, die ich in meinem Konservationslexikon finden kann.
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Die Menschen suchen immer gleich Worte zu allem, und durch Worte hintergehen sie sich dann.
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Ich bin nicht jemand, der im Besitz von Wissen geboren wurde; ich bin jemand, der das Altertum liebt und es dort ernsthaft sucht.
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Mit dem Verstand entdeckt man die Tugend nicht.
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Dem klugen Schütze gleicht der höhere Mensch. Verfehlt dieser sein Ziel, so wendet er sich ab und sucht die Ursache seines Fehlschusses in sich selbst.
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Es gibt ein Vergessen alles Daseins, ein Verstummen unseres Wesens, wo uns ist, als hätten wir alles gefunden.
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