Heute ist es für alle selbstverständlich, dass man Filmkritiken nachschlagen, Drehorte ausfindig machen und Sachen online bestellen kann. Ich wünschte, es gäbe eine Möglichkeit, es den Leuten für einen Tag wegzunehmen, damit sie sich daran erinnern, wie es ohne es war.
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Ich habe bereits von meiner Bewunderung für General Armstrong gesprochen, und doch war er nur ein Beispiel für die christlichen Männer und Frauen, die nach Kriegsende zu Hunderten in die Negerschulen gingen, um meine Rasse zu erziehen. In der Weltgeschichte gibt es kaum eine höhere, reinere und selbstlosere Klasse von Männern und Frauen als die, die ihren Weg in diese Negerschulen fanden.
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Soweit ich weiß - und ich habe jahrelang in den Aufzeichnungen gesucht und Agenten eingestellt, die mir geholfen haben - hat niemand auf dieser Welt jemals Geld verloren, weil er die Intelligenz der großen Masse der einfachen Leute unterschätzt hat.
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Um ehrlich zu sein, Leser, finde ich, dass du der Bösere von uns beiden bist. Wie zufrieden wäre ich, wenn es für mich so einfach wäre, mich vor deinen Verleumdungen zu schützen, wie es für dich ist, dich vor der Langeweile oder den Gefahren meiner Arbeit zu schützen!
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Das Bewußtsein des sich selbst Beobachtenden ist eine ganz einfache Vorstellung des Subjekts im Urteile überhaupt wovon man alles weiß, wenn man es bloß denkt; aber das von sich selbst beobachtende Ich ist ein Inbegriff von so viel Gegenständen der inneren Wahrnehmung daß die Psychologie vollauf zu tun hat um alles darin im Verborgenen liegende aufzuspüren und nicht hoffen darf damit jemals zu Ende zu kommen und die Frage hinreichend zu beantworten: Was ist der Mensch.
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Nachdem ich eine Mahlzeit verteilt hatte, ging ich an Land und fand keine Behausung außer einem einzigen Haus, und das ohne Bewohner; wir hatten keinen Zweifel, dass die Leute bei unserer Annäherung vor Angst geflohen waren, denn das Haus war vollständig eingerichtet.
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Die Menschen machen immer die Umstände dafür verantwortlich, was sie sind. Ich glaube nicht an Umstände. Die Menschen, die vorangehen in dieser Welt, sind stets jene, die sich aufmachen und die Umstände suchen, die sie brauchen, und sie schaffen, wenn sie sie nicht finden können. (Machen wir uns in diesem Sinne auf in das neue Jahr, von dem viele sagen, es sei das wahre Jahr 1 im 21. Jahrhundert, im dritten Jahrtausend. Warum sollten wir nicht diejenigen sein, die vorangehen in dieser Welt?! Warum sollten wir nicht jene sein, die sich aufmachen und die Umstände suchen, die sie brauchen?! Und warum sollten wir sie nicht schaffen, wenn wir sie nicht finden können, weil es sie noch nicht gibt!? Mein Gott, was ist das für eine faszinierende Welt, in der so viele Gelegenheiten auf uns warten!)
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Nein, zwischen zwei Seelen, die sich einander die Arme öffnen, liegt gar zu viel, so viele Jahre, so viele Menschen, zuweilen ein Sarg und allezeit zwei Körper. Hinter Nebeln erscheinen wir einander – rufen einander beim Namen – und eh' wir uns finden, sind wir begraben. Und wenn man sich findet, ists denn der Mühe, des Namens der Liebe wert, die paar glühenden Worte, unsre kurzen Umarmungen?
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Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring euch gute neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singen und sagen will: Euch ist ein Kindlein heut geborn Von einer Jungfrau auserkorn, Ein Kindelein, so zart und fein, Das soll eur Freud und Wonne sein. Es ist der Herr Christ, unser Gott, Der will euch führn aus aller Not, Er will eur Heiland selber sein, Von allen Sünden machen rein. Er bringt euch alle Seligkeit, Die Gott der Vater hat bereit, Daß ihr mit uns im Himmelreich Sollt leben nun und ewiglich. So merket nun das Zeichen recht: Die Krippe, Windelein so schlecht, Da findet ihr das Kind gelegt, Das alle Welt erhält und trägt. Des laßt uns alle frölich sein Und mit den Hirten gehn hinein, Zu sehn, was Gott uns hat beschert, Mit seinem lieben Sohn verehrt. Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin! Was liegt dort in dem Krippelein? Wes ist das schöne Kindelin? Es ist das liebe Jesulin. Sei mir willkomm du edler Gast! Den Sünder nicht verschmähet hast Und kömmst ins Elend her zu mir, Wie soll ich immer danken dir? Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding, Wie bist du worden so gering, Daß du da liegst auf dürrem Gras, Davon ein Rind und Esel aß! Und wär die Welt vielmal so weit, Von Edelstein und Gold bereit, So wär sie doch dir viel zu klein, Zu sein ein enges Wiegelein. Der Sammet und die Seide dein, Das ist grob Heu und Windelein, Darauf du König groß und reich Herprangst, als wärs dein Himmelreich. Das hat also gefallen dir, Die Wahrheit anzuzeigen mir: Wie aller Welt Macht, Ehr und Gut Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut. Ach, mein herzliebes Jesulein, Mach dir ein rein, sanft Bettelein, Zu ruhen in meins Herzens Schrein, Das ich nimmer vergesse dein. Davon ich allzeit fröhlich sei, Zu springen, singen immer frei Das rechte Susaninne schon, Mit Herzenslust den süßen Ton. Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron, Der uns schenkt seinen einzigen Sohn. Des freuen sich der Engel Schar Und singen uns solchs neues Jahr.
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Ich hatte Glück - ich habe schon früh im Leben gefunden, was ich gerne tue. Woz und ich haben Apple in der Garage meiner Eltern gegründet, als ich 20 war. Wir haben hart gearbeitet, und innerhalb von 10 Jahren war Apple von uns beiden in einer Garage zu einem 2-Milliarden-Dollar-Unternehmen mit über 4.000 Mitarbeitern herangewachsen.
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Die Fähigkeit und der Geschmack des Lesens verschafft Zugang zu dem, was bereits von anderen entdeckt wurde.
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Wenn es uns im Dunkeln beißt, so können wir gemeiniglich mit einer Nadelspitze die Stelle finden, was für einen gnauen Plan muß die Seele von ihrem Körper haben?
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Wer seine Gesundheit durch allzu strenge Lebensweise zu erhalten sucht, begibt sich damit in eine fortlaufende und langweilige Krankheit.
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Gott müßt ihr im Herzen suchen und finden.
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Sie wird deinen Charakter studieren, um Waffen gegen dich zu finden.
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Durch zahllose Geburten im Kreislauf des Seins bin ich gelaufen, ohne den Erbauer dieses Hauses zu finden, obwohl ich ihn gesucht habe; und immer wieder stand ich dem Leiden einer neuen Geburt gegenüber. Oh Baumeister! Jetzt bist du gesehen. Du wirst kein Haus mehr für mich bauen. Alle deine Balken sind zerbrochen, der Firstpfosten ist zertrümmert. Der Geist hat sich von Konditionierungen befreit: Das Ende des Verlangens ist erreicht.
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Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.
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Wir werden finden, daß nichts so populär ist wie Frieden, Eintracht und Ruhe.
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Jeder bewundert den Mut des andern und findet seine Freiheit edel; treffen beide ihn, dann erregen sie seinen Zorn.
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Für die Philosophie aber ist es ein schlimmes Stück, daß die welche für sie leben, verdrängt werden von denen, die eigentlich bloß von ihr leben wollen; daß die, welche die Wahrheit suchen, erstickt werden im Gedränge derer, die eigentlich nur ein Stück Brot suchen.
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Eine wachsende, zurückgedämmte Leidenschaft verrät sich, eine Neigung aber, die ihre Erfüllung gefunden hat, weiß sich zu verbergen.
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Die Vorstellung, dass du, bevor du überhaupt nach Thailand fliegst, sagst: "Ich bin nicht interessiert", oder dass du nicht bereit bist, Dinge auszuprobieren, die die Leute so persönlich nehmen und auf die sie so stolz sind und mit denen sie so großzügig umgehen, das verstehe ich nicht und ich finde es unhöflich. Du bist in Omas Haus, du isst, was Oma dir serviert.
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Ein großes, freudiges und zufriedenes Leben ist fast immer das Ergebnis davon, dass wir in den alltäglichen Vergnügungen des Lebens Zufriedenheit finden. Und Gott muss sie auch mögen, denn er hat so viele davon für uns geschaffen, damit wir sie genießen können.
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Nun finde ich und sehe ziemlich klar darüber, daß man wohl einen Ausweg treffen kann, wenn es versagt ist, der nächsten Bestimmung zu leben, daß aber eine falsche Resignation so gut ein schlimmes Ende nehmen muß, wie allzu große Unklugheit.
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Diejenigen, die frei von nachtragenden Gedanken sind, finden sicher Frieden.
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Das Haar in der Suppe Mancher findet nur darum ein Haar in jeglicher Suppe, Weil er das eigene Haupt schüttelt, so lange er ißt.
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Es gibt nämlich wirklich ein Heilmittel für die Seele: die Philosophie. Ihre Hilfe ist nicht außerhalb der eigenen Person zu suchen, wie bei körperlichen Krankheiten, sondern wir müssen uns mit aller Kraft bemühen, uns selbst heilen zu können.
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Das Genie erbt nichts, nicht einmal Vorurteile: es sieht die Natur immer zum ersten Mal. Unter allen Dingen entdeckt es Beziehungen. Durch die Oberfläche blickt es in die Tiefe. Ob auch alles schweigt, es hört sprechen; wo es hinhorcht, tönt es, wo es hinblickt, löst sich Geist ab. Vergänglichem haucht es Ewigkeit ein: es hat Blitze, die am Firmamente haften bleiben!
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Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass "Papier geduldiger ist als der Mensch"; es fiel mir an einem meiner leicht melancholischen Tage wieder ein, als ich mit dem Kinn in der Hand dasaß und mich zu gelangweilt und schlapp fühlte, um mich zu entscheiden, ob ich ausgehen oder zu Hause bleiben sollte. Ja, es besteht kein Zweifel daran, dass Papier geduldig ist, und da ich nicht vorhabe, dieses kartonierte Notizbuch, das den stolzen Namen "Tagebuch" trägt, irgendjemandem zu zeigen, es sei denn, ich finde einen echten Freund, einen Jungen oder ein Mädchen, interessiert es wahrscheinlich niemanden.Und jetzt komme ich zum Kern der Sache, dem Grund dafür, dass ich ein Tagebuch begonnen habe: Ich habe nämlich keinen solchen echten Freund. Ich habe liebe Eltern und eine sechzehnjährige Schwester. Ich kenne ungefähr dreißig Leute, die man als Freunde bezeichnen könnte - ich habe eine ganze Reihe von Freunden, die nur darauf aus sind, einen Blick auf mich zu erhaschen, und die mich in der Schule durch den Spiegel betrachten, wenn das nicht möglich ist. Ich habe Verwandte, Tanten und Onkel, die auch lieb sind, ein gutes Zuhause, nein - mir scheint es an nichts zu mangeln. Aber es ist mit all meinen Freunden dasselbe, nur Spaß und Witze, mehr nicht. Ich kann mich nie dazu durchringen, über irgendetwas außerhalb der gemeinsamen Runde zu reden. Wir scheinen nicht in der Lage zu sein, uns näher zu kommen, das ist die Wurzel des Problems.
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Wenn denn die Fesseln, welche uns an ihre Eitelkeit der Kreatur geknüpft halten, in dem augenblicke, welche zu der Verwandlung unsers Wesen bestimmt worden, abgefallen sein, wo wird der unsterbliche Geist, von der Abhängigkeit der endlichen Dinge befreiet, in der Gemeinschaft mit dem unendlichen Wesen, den Genuß der wahren Glückseligkeit finden.
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