Durchs Fernrohr entdeckt der Astronom immer unermesslichere Gebiete seiner Unwissenheit.
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Eintauchend ins Meer der Wollust wird man keine Perlen finden, aber Kieselsteine.
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Wenn wir keinen Frieden in uns selbst haben, ist es vergeblich, ihn im Außen zu suchen.
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Es gibt nichts Tragischeres, als einen Menschen zu finden, der sich in der Länge des Lebens verzettelt und keine Weite hat.
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Menschen, die sich nicht gewisse Regeln vorgesetzt haben, sind unzuverlässig. Man weiß sich oft nicht in sie zu finden, und man kann nie recht wissen, wie man mit ihnen dran ist.
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Ich habe gelernt, dass Erfolg nicht so sehr an der Position gemessen wird, die man im Leben erreicht hat, sondern an den Hindernissen, die man bei seinen Bemühungen um Erfolg überwunden hat. Gesucht
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Nichts ist beglückender, als Menschen zu finden, die man nicht suchen muss, und sie dann so zu lieben, wie sie sind.
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Die Kunst, die verfolgte, findet überall eine Freistatt: erfand doch Dädalus, eingeschlossen im Labyrinthe, die Flügel, die ihn oben hinaus in die Luft emporgehoben. O, auch ich werde sie finden, diese Flügel!
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Wie können Menschen denken, dass Künstler einen Namen suchen? So etwas wie einen Künstler gibt es nicht - nur die Welt, beleuchtet oder unbeleuchtet, wie es die Welt zulässt.
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Wir verbergen es vergeblich vor uns selbst - wir müssen immer etwas lieben. In den Dingen, die scheinbar von der Liebe entfernt sind, ist das Gefühl heimlich zu finden, und der Mensch kann unmöglich einen Moment ohne es leben.
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Finde einen Job, den du magst, und du fügst jeder Woche fünf Tage hinzu.
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Was für menschliche Undinge findet man in der Schachtel, auf der »Freiheit« steht.
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Du wirst nie müde zu malen, denn du musst nicht festhalten, was du schon weißt, sondern was du gerade entdeckt hast.
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Vergib mir, mein Kind; zürne nicht auf einen Vater, der sich in seinen Planen betrogen findet.
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Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt.
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Wenn man erst sich selber gefunden hat, muss man verstehen, sich von Zeit zu Zeit zu verlieren – und dann wieder zu finden: vorausgesetzt, dass man ein Denker ist. Diesem ist es nämlich nachteilig, immerdar an eine Person gebunden zu sein.
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Viele Menschen suchen, wenn sie sich verlieben, einen kleinen Zufluchtsort vor der Welt, wo sie sicher sein können, dass sie bewundert werden, wenn sie nicht bewundernswert sind, und gelobt, wenn sie nicht lobenswert sind.
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Der beste Weg, uns mit anderen sympathisch zu machen, ist, so zu tun, als ob wir sie sympathisch fänden. Wenn wir uns ihrer guten Eigenschaften bewusst sind, werden sie sich nicht darüber beschweren, dass wir sie vermissen.
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Heutzutage ist es in Mode, die Schrecken des letzten Krieges zu betonen. Ich fand ihn nicht so schrecklich. Es gibt genauso schreckliche Dinge, die heute um uns herum passieren, wenn wir nur Augen hätten, sie zu sehen.
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Die Liebe wird ihren Weg durch alle Sprachen von selbst finden.
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Um originelle Leute zu finden, muß man selber Geist haben.
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Alles, glaube mir, ist zweifelhaft, auch für die Glückskinder. Niemand soll sich etwas von der Zukunft versprechen. Auch das, was man festhält, zerrinnt zwischen den Fingern und selbst die Stunde, welche wir zu greifen suchen, schneidet der Zufall ab.
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Wer zu sehr auf seinen eigenen Ansichten beharrt, findet nur wenige, die ihm zustimmen.
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Ich erwachte eines Morgens und fand mich berühmt.
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Es findet nicht nur jeder Odysseus seinen Homer, sondern auch jeder Mahomet seine Chadidscha.
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Eine Psychoneurose muss letztlich als das Leiden einer Seele verstanden werden, die ihren Sinn nicht gefunden hat.
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Nichts ist so kostspielig wie die Suche nach einem Heilmittel für eingebildete Übel.
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Die Menschen lieben so ziemlich die gleichen Dinge am meisten. Ein Schriftsteller, der nach Themen sucht, fragt nicht danach, was er am meisten liebt, sondern danach, was nur er überhaupt liebt.
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Mit Geld kann man sich kein Glück kaufen, aber es hilft einem, es an viel mehr Orten zu suchen.
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Es ist so praktisch, ein vernünftiges Wesen zu sein, denn so kann man für alles, was man tun will, einen Grund finden oder erfinden.
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