Suchen, Finden Zitate

Wir können Therapie als eine Suche nach Werten definieren.

Die Verbrechen andrer entdeckt man fast mit mehr Freude als Entrüstung.

Ein weiser Fürst sucht nach Mitteln, mit denen seine Untertanen immer und unter allen möglichen Umständen seiner Regierung bedürfen, und dann werden sie ihm immer treu sein.

In der Welt ist ein Gott begraben, der auferstehen will und allenthalben durchzubrechen sucht, in der Liebe, in jeder edlen Tat.

Der Mensch wird von keiner größeren Sorge geplagt, als schnell jemanden zu finden, dem er das große Geschenk der Freiheit, mit dem das unglückliche Geschöpf geboren wird, übergeben kann.

Die Gefühle bleiben sich gleich und werden im Alter noch heftiger, weil sie keine echte Erwiderung finden! Das ist grad als wie einer, der einen Hering ißt und nix z'trinken kriegt.

Solange ein Mensch Gott nicht gefunden hat, beginnt er nicht am Anfang und arbeitet nicht bis zum Ende.

Die Tat, die Mimik, das Schweigen lügen öfter als die Zunge, welche der Mensch, solange er nur kann, vom häßlichen Belegen der Lüge – als ein Krankheitzeichen des innern Menschen – rein zu bewahren sucht.

Was suchen wir andere Länder unter anderer Sonne? Entkommt, wer sein Land hinter sich läßt, sich selber?

In deinen Augen sehe ich den Himmel, in deinem Lächeln finde ich die Sonne.

Je mehr Geist man hat, desto mehr originelle Menschen entdeckt man. Alltägliche Leute finden bei den Menschen keine Unterschiede.

Das Herz einer Mutter ist von unergründlicher Tiefe, auf dessen Boden immer Vergebung findet.

Wer in der Freiheit etwas anderes als sie selber sucht, ist zur Knechtschaft geboren.

Suche nicht nach einem Zufluchtsort in irgendjemandem außer in dir selbst.

In den Missgeschicken unserer besten Freunde finden wir immer etwas, das uns nicht ganz unangenehm ist.

Armut und Niedrigkeit sind, was der Mensch verabscheut. Gelingt es ihm nicht auf dem rechten Weg, sucht er auch nicht davon sich zu befrein.

Leute ohne Urteil suchen diese Schwäche oft dadurch zu verdecken, dass sie über alles aburteilen.

Ein gutes Wort Findet seinen Ort; Noch mehr Örter Finden – Wörter.

Das Leben jeder Frau, mag sie verkünden, was sie will, ist ein ewiges Suchen, wie sie sich einem unterwerfen kann … sozusagen, ein Durst nach Unterwürfigkeit.

Ich muss dir wieder von einem Streit erzählen, aber zuvor will ich dir sagen, dass ich es grässlich und unbegreiflich finde, wenn Erwachsene sich so schnell, so oft und über die kleinste Kleinigkeit erregen und streiten.

Ich finde, wenn Jacques Pepin dir zeigt, wie man ein Omelett macht, ist die Sache so gut wie erledigt. So spricht Gott.

Warum die Hölle im Jenseits suchen? Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.

Strebt die Mittelmäßigkeit nach Originalität, entdeckt sie eine neue Natur, gegen welche die alte unnatürlich erscheint.

Wir kommen ganz frisch und unbearbeitet in die verschiedenen Lebensabschnitte und finden uns trotz unserer Jahre oft ohne Erfahrung wieder.

Alles, was im Christentum Wahres ist, findet sich auch im Brahmanismus und Buddhismus.

Wir können euch am besten helfen, Krieg zu verhindern, indem wir nicht eure Worte wiederholen und eure Methoden befolgen, sondern indem wir neue Worte finden und neue Methoden schaffen.

Die Sprache sei die Wünschelrute, die gedankliche Quellen findet.

Ich finde schneller und leichter Freunde als Journalisten.

Jeder Freund hält es für den größten Genuß, dem andern die Wahrheit zu sagen – am Hören findet keiner einen sonderlichen.

Mißtraue deinem Urteil, sobald du darin den Schatten eines persönlichen Motivs entdecken kannst.