Wie könnten Narren müde werden!
– Franz Kafka
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Schriftsteller . Auf klugwort.de findest du insgesamt 120 Zitate auf 4 Seiten von Franz Kafka.
Franz Kafkas Zitate sind prägnante, tiefgründige Äußerungen, die die Absurdität, Isolation und innere Zerrissenheit des menschlichen Daseins beleuchten. Sie spiegeln seine düstere, oft surrealistische Sicht auf die Welt wider und fordern den Leser auf, über die Komplexität und Widersprüchlichkeit des Lebens nachzudenken. Kafkas Worte sind bekannt für ihre Fähigkeit, mit wenigen Worten komplexe Gefühle und existenzielle Themen zu erfassen.
Wie könnten Narren müde werden!
– Franz Kafka
Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.
– Franz Kafka
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt, stolpern zu machen, als begangen zu werden.
– Franz Kafka
Gespräche nehmen allem, was ich denke, die Wichtigkeit, den Ernst, die Wahrheit.
– Franz Kafka
Das GlĂĽck, das dir am meisten schmeichelt, betrĂĽgt dich am ehesten.
– Franz Kafka
Einmal dem Fehlläuten der Nachtglocke gefolgt – es ist niemals gutzumachen.
– Franz Kafka
An Fortschritt glauben heißt nicht glauben, dass ein Fortschritt schon geschehen ist. Das wäre kein Glauben.
– Franz Kafka
Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, dass einem Menschen überhaupt gelingen kann.
– Franz Kafka
Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muss LĂĽge sein.
– Franz Kafka
Nichtstun ist eine der größten und verhältnismäßig leicht zu beseitigenden Dummheiten.
– Franz Kafka
Die Logik ist zwar unerschĂĽtterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.
– Franz Kafka
Psychologie ist Lesen einer Spiegelschrift, also mĂĽhevoll, und was das immer richtige Resultat betrifft, ergebnisreich, aber wirklich geschehn ist nichts.
– Franz Kafka
Man lügt möglichst wenig, nur wenn man möglichst wenig lügt, nicht wenn man möglichst wenig Gelegenheit dazu hat.
– Franz Kafka
Was ist Reichtum? FĂĽr jemanden ist ein altes Hemd schon Reichtum. Ein anderer ist mit zehn Millionen arm.
– Franz Kafka
Man muss bezaubern, wenn man etwas Wesentliches bekommen will.
– Franz Kafka
Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.
– Franz Kafka
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
– Franz Kafka
Laß dich vom Bösen nicht glauben machen, du könntest vor ihm Geheimnisse haben.
– Franz Kafka
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
– Franz Kafka
Auch ist das vielleicht nicht eigentlich Liebe, wenn ich sage, dass Du mir das Liebste bist; Liebe ist, dass Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wĂĽhle.
– Franz Kafka
Nicht jeder kann die Wahrheit sehen, aber jeder kann die Wahrheit sein.
– Franz Kafka
Möglich ist nur das, was geschieht.
– Franz Kafka
Wäre nur einer imstande, ein Wort vor der Wahrheit zurückzubleiben, jeder (auch ich in diesem Spruch) überrennt sie mit Hunderten.
– Franz Kafka
Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können.
– Franz Kafka
Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.
– Franz Kafka
Nur unser Zeitbegriff lässt uns das Jüngste Gericht so nennen, eigentlich ist es ein Standrecht.
– Franz Kafka
Im Frieden kommst du nicht vorwärts, im Krieg verblutest du.
– Franz Kafka
Der Weg ist unendlich, da ist nichts abzuziehen, nichts zuzugeben und doch hält jeder noch seine eigene kindliche Elle daran.
– Franz Kafka
Ich bin unpĂĽnktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fĂĽhle. Ich warte wie ein Rind.
– Franz Kafka
Beim Kegeln kommt der ganze Mensch zum Vorschein.
– Franz Kafka