Von allen Göttern begehrt nur der Tod keine Geschenke.
- Aischylos
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat trägt ein tiefes emotionales Gewicht, das zur Universalität der Sterblichkeit und zur Vergänglichkeit des Lebens spricht. Die Aussage, dass "nur der Tod keine Gaben will" impliziert, dass alle anderen Kräfte im Universum, seien sie göttlich oder anders, versuchen, zu nehmen, zu besitzen und zu empfangen. Im Gegensatz dazu ist der Tod die einzige Kraft, die nicht gefangen genommen oder enthalten werden kann; sie kann nicht gegeben werden oder davon genommen werden. Es ist der große Equalizer, der alle Lebewesen in ihrer Unvermeidlichkeit vereint. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist daher tiefgreifend, da es uns zwingt, der Realität unserer eigenen Sterblichkeit und der Zwecklosigkeit entgegenzutreten, die Dinge, die wir schätzen, zu bewahren. Letztlich erinnert es uns daran, in der Gegenwart zu leben, die Zeit zu schätzen, die wir haben, und die Notwendigkeit, sich anzuhäufen oder zu besitzen, loszulassen.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Aischylos
- Tätigkeit:
- gr. Dramatiker
- Epoche:
- Klassische Antike
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- Emotion:
- Neutral