Eine Verfassung ist nicht nur dem Namen nach eine Sache, sondern in der Tat. Sie hat keine ideale, sondern eine reale Existenz; und wo sie nicht in einer sichtbaren Form hergestellt werden kann, gibt es keine. Eine Verfassung ist eine Sache, die einer Regierung vorausgeht, und eine Regierung ist nur die Kreatur einer Verfassung. Die Verfassung eines Landes ist nicht das Werk der Regierung, sondern des Volkes, das die Regierung bildet.
Staat, Volk Zitate
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Mein Vater war kein Versager. Immerhin war er der Vater eines Präsidenten der Vereinigten Staaten.
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Erst, wenn jene einfache und über allen Zweifel erhabene Wahrheit, daß die Tiere in der Hauptsache und im Wesentlichen ganz dasselbe sind, was wir, in's Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen und demnach der bösen Laune und Grausamkeit jedes rohen Buben preisgegeben sein; – und wird es nicht jedem Medikaster freistehen, jede abenteuerliche Grille seiner Unwissenheit durch die gräßlichste Qual einer Unzahl Tiere auf die Probe zu stellen, wie heutzutage geschieht.
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Man muss gestehen: daß die größten Übel, welche gesittete Völker drücken, uns vom Kriege, und zwar nicht so sehr von dem, der wirklich oder gewesen ist, als von der nie nachzulassenden und so gar unaufhörlich vermehrten Zurüstung zum künftigen, zugezogen werden.
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Republik: Staatsform, die all denen gleiche Rechte zuteil werden läßt, die dafür zahlen können.
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Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass eine Vereinigung der Nationen in einer Konferenz zu einem organischen System der Weltkontrolle für die Weltangelegenheiten und die Wahrung des Weltfriedens heranwächst, oder wir müssen auf eine Fortsetzung des Krieges vorbereitet sein.
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Weder kann der Staat bei einem Aufruhr glücklich sein noch das Haus bei Zwietracht unter den Hausherren.
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Eine der großen Stärken der Vereinigten Staaten ist... wir haben eine sehr große christliche Bevölkerung - wir betrachten uns nicht als christliche Nation oder als jüdische Nation oder als muslimische Nation. Wir betrachten uns als eine Nation von Bürgern, die durch Ideale und eine Reihe von Werten verbunden sind.
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Es zum Grundsatz zu machen, daß denen, die ihnen (den derzeitigen Gewalthabern) einmal unterworfen sind, überhaupt die Freiheit nicht tauge, und man berechtigt sei, sie jederzeit davon zu entfernen, ist ein Eingriff in die Regalien der Gottheit selbst, die den Menschen zur Freiheit schuf. Bequemer ist freilich, im Staat, Hause und Kirche zu herrschen, wenn man einen solchen Grundsatz durchzusetzen vermag. Aber auch gerechter?
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Der zukünftigen Welt soll erzählt werden, dass die Stadt und das Land im tiefsten Winter, als nichts anderes als Hoffnung und Tugend überleben konnte, vor einer gemeinsamen Gefahr aufgeschreckt wurden, um ihr zu begegnen und sie abzuwehren.
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Eine Nation, die unter einer gut geordneten Regierung steht, sollte es niemandem erlauben, unbelehrt zu bleiben. Nur monarchische und aristokratische Regierungen benötigen Unwissenheit zu ihrer Unterstützung.
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Ideal wäre ein Staat in dem jeder alle Freiheiten hätte, ausgenommen die Freiheit, in die Freiheit der anderen einzugreifen.
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Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
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Ich glaube, dass wohlhabende Weiße gerne ein Land hätten, das den fünfziger Jahren ähnelt, als alle Minderheiten in Ghettos versteckt waren und sehr niedrige Löhne bekamen, aber an der Oberfläche war es sehr hell und glänzend und frei und der Rest der Welt schaute sehnsüchtig darauf.
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Winter-Landschaft Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche, bis auf den letzten Hauch von Leben leer; die muntern Pulse stocken längst, die Bäche, es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr. Der Rabe dort, im Berg von Schnee und Eise, erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab, und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise, so gräbt er, glaub' ich, sich hinein ins Grab. Die Sonne, einmal noch durch Wolken blitzend, wirft einen letzten Blick auf's öde Land, doch, gähnend auf dem Thron des Lebens sitzend, trotzt ihr der Tod im weißen Festgewand.
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In den Vereinigten Staaten habe ich nicht die Freiheit, in eine öffentliche Schule zu gehen und das Evangelium zu predigen, noch steht es einem Schüler oder einer Schülerin frei, in einer öffentlichen Schule zu beten, noch steht es einem Lehrer oder einer Lehrerin frei, den Schülern und Schülerinnen öffentlich aus der Bibel vorzulesen. Gleichzeitig haben wir ein großes Maß an Freiheit, für das ich dankbar bin.
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Es gibt kein stärkeres natürliches Recht als das, den bestmöglichen Gewinn aus den natürlichen Erträgen seines Landes zu ziehen.
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Der Montag ist in christlichen Ländern der Tag nach dem Fußballspiel.
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Der Abgekühlte Und ist man tot, so muß man lang Im Grabe liegen; ich bin bang, Ja, ich bin bang, das Auferstehen Wird nicht so schnell vonstatten gehen. Noch einmal, eh' mein Lebenslicht Erlöschet, eh' mein Herze bricht – Noch einmal möcht ich vor dem Sterben Um Frauenhuld beseligt werben. Und eine Blonde müßt es sein, Mit Augen sanft wie Mondenschein – Denn schlecht bekommen mir am Ende Die wild brünetten Sonnenbrände. Das junge Volk voll Lebenskraft Will den Tumult der Leidenschaft, Das ist ein Rasen, Schwören, Poltern Und wechselseit'ges Seelenfoltern! Unjung und nicht mehr ganz gesund, Wie ich es bin zu dieser Stund', Möcht ich noch einmal lieben, schwärmen Und glücklich sein – doch ohne Lärmen.
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Und endlich, ihr Eltern, lehrt lieben, so braucht ihr keine zehn Gebote – lehrt lieben, so hat euer Kind ein reiches gewinnendes Leben; denn der Mensch gewinnt (ist diese Vergleichung hier erlaubt) wie Österreich seine Länder nur durch Vermählen, und büßet sie ein durch Kriege – lehrt lieben im Jahrhundert, das der Eismonat der Zeit ist, und das leichter alles andere erobert als ein Herz durch ein Herz – lehrt lieben, damit ihr selber einst, wenn eure Augen alt sind und die Blicke halb erloschen, um euern Krankenstuhl und euer Sterbebette statt des gierigen Eis- und Erb-Blickes ängstliche verweinte Augen antrefft, die das erkaltende Leben anwärmen und euch das Dunkel eurer letzten Stunde mit dem Danke für ihre erste erleuchten – Lehrt lieben, sagt' ich, das heißt: liebt!
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Ich freue mich auf eine große Zukunft für Amerika - eine Zukunft, in der unser Land seine militärische Stärke mit unserer moralischen Zurückhaltung, seinen Reichtum mit unserer Weisheit und seine Macht mit unserer Zielstrebigkeit in Einklang bringen wird.
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Wir müssen erkennen, dass die Situation in Ferguson auf größere Herausforderungen hinweist, denen wir als Nation immer noch gegenüberstehen. Tatsache ist, dass in zu vielen Teilen des Landes ein tiefes Misstrauen zwischen den Strafverfolgungsbehörden und den farbigen Gemeinden herrscht. Ein Teil davon ist das Ergebnis des Vermächtnisses der Rassendiskriminierung in diesem Land.
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Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört.
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Auf internationaler Ebene ist der Sport ein Kriegsspiel. Aber das Wesentliche ist nicht das Verhalten der Spieler, sondern die Haltung der Zuschauer; und, hinter den Zuschauern, der Nationen, die sich wegen dieser absurden Wettkämpfe in Wutanfälle hineinsteigern und im Ernst glauben - zumindest für kurze Zeitabschnitte -, daß Wettlaufen, Springen und Balltreten Kriterien der nationalen Tugend sind.
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In jedem Land, in dem Talent und Tugend keinen Fortschritt bringen, wird Geld der nationale Gott sein. Die Einwohner müssen entweder Geld besitzen oder andere in dem Glauben lassen, dass sie es besitzen. Reichtum wird die höchste Tugend sein, Armut das größte Laster.
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Das Völkerrecht beruht natürlich auf dem Grundsatz, dass sich die verschiedenen Völker in Friedenszeiten gegenseitig so viel Gutes wie möglich tun und in Kriegszeiten so wenig Schaden wie möglich anrichten sollten, ohne ihre eigentlichen Interessen zu beeinträchtigen.
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Nixon repräsentiert die dunkle, käufliche und unheilbar gewalttätige Seite des amerikanischen Charakters, die fast jedes andere Land der Welt zu fürchten und zu verachten gelernt hat.
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Wells erkannte, dass diese kruden Romane die moderne Kriegsführung richtig voraussahen, die auf die massive Zerstörung der physischen Strukturen einer feindlichen Zivilisation und die Terrorisierung, wenn nicht gar Auslöschung ihrer nichtkämpfenden Bevölkerung abzielt. Seine Marsmenschen haben zum Beispiel die amerikanischen Bombenangriffe auf Dresden und Tokio, gefolgt von Hiroshima und Nagasaki, und die prahlerischen Ankündigungen der „Shock and Awe“-Taktik gegen den Irak mit unangenehmer Genauigkeit vorausgesehen.
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Wer reist, entdeckt, dass alle sich über andere Länder irren.
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Es liegt auf der Hand, dass ein Land nicht gewinnen kann, ohne dass ein anderes verliert, und dass es nicht siegen kann, ohne andere Menschen unglücklich zu machen. So ist es also um den Menschen bestellt, dass er seinen Nachbarn Schlechtes wünschen muss, wenn er für das eigene Land Großes wünscht.
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