Indem er die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten entehrte und entwürdigte, indem er wie ein kranker Köter aus dem Weißen Haus floh, brach Richard Nixon das Herz des amerikanischen Traums.
Staat, Volk Zitate
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Nixon repräsentiert die dunkle, käufliche und unheilbar gewalttätige Seite des amerikanischen Charakters, die fast jedes andere Land der Welt zu fürchten und zu verachten gelernt hat.
Amerika... nur eine Nation von zweihundert Millionen Gebrauchtwagenverkäufern mit all dem Geld, das wir brauchen, um Waffen zu kaufen und keine Skrupel zu haben, jeden anderen auf der Welt zu töten, der versucht, uns unbequem zu machen.
Der Demokratie wird alles Blut entzogen - sie stirbt, wenn nur die Hälfte der Bevölkerung wählt.
Unser Ziel beim Aufbau des Staates ist das größte Glück der Allgemeinheit und nicht das einer einzelnen Klasse.
Nichts kann absurder sein als die in unserem Land vorherrschende Praxis, dass Männer und Frauen nicht mit all ihren Kräften und mit einem Geist denselben Tätigkeiten nachgehen, denn so wird der Staat, anstatt ganz zu sein, auf die Hälfte reduziert.
Die Probleme der Staaten und der Menschheit werden erst dann ein Ende haben, wenn Philosophen zu Königen werden oder wenn die, die wir heute Könige und Herrscher nennen, wirklich und wahrhaftig zu Philosophen werden und die politische Macht und die Philosophie in dieselben Hände kommen.
Wo jeder nur glaube, daß er werde Unrecht tun können, da tue er es auch. Denn jedermann glaubt, daß ihm für sich die Ungerechtigkeit weit mehr nützt als die Gerechtigkeit [...]. (Quelle:Politeia (Der Staat))
Die Treue und Loyalität, die wir dem König geschworen haben, ist nur so groß wie die Treue und der Gehorsam, die ihm nach den Gesetzen des Landes zustehen; denn wenn diese Treue und Loyalität über das hinausginge, was das Gesetz verlangt, würden wir uns selbst zu Sklaven machen und dem König absolute Treue schwören; nach dem Gesetz aber sind wir trotz dieser Eide freie Menschen.
Denn die Einführung einer neuen Musikrichtung muss vermieden werden, da sie den ganzen Staat gefährdet; denn Musikstile werden nie gestört, ohne die wichtigsten politischen Institutionen zu beeinträchtigen.
Der Fluch von mir und meiner Nation ist, dass wir immer denken, dass die Dinge durch sofortiges Handeln verbessert werden können, und zwar durch jede Art von Handeln und nicht durch gar kein Handeln.
Streng dich an, jetzt und im nächsten Leben. Ohne Anstrengung kannst du nicht wohlhabend sein. Auch wenn das Land gut ist, kannst du ohne Anbau keine reiche Ernte einfahren.
Wenn der Tyrann fremde Feinde durch Eroberung oder Verträge aus dem Weg geräumt hat und von ihnen nichts mehr zu befürchten ist, stiftet er immer irgendeinen Krieg an, damit das Volk einen Führer braucht.
Gerechtigkeit im Leben und Handeln des Staates ist nur möglich, wenn sie zuerst in den Herzen und Seelen der Bürgerinnen und Bürger verankert ist.
Staaten sind wie die Menschen, sie wachsen aus dem menschlichen Charakter heraus.
Ein Übermaß an Freiheit, sei es im Staat oder im Einzelnen, scheint nur in ein Übermaß an Sklaverei überzugehen.
Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die Herrscher des Staates sind die Einzigen, die das Privileg haben sollten, zu Hause oder im Ausland zu lügen; sie dürfen zum Wohl des Staates lügen.
Wenn nicht die Macht im Staat und die Philosophie in einer Hand liegen, gibt es kein Ende der Leiden für die Staaten und für die Menschheit.
Regiere eine große Nation so, wie du einen kleinen Fisch kochen würdest. Übertreibe es nicht.
Wenn eine Nation von Streit erfüllt ist, dann blühen Patrioten auf.
Ein Staat entsteht meiner Meinung nach aus den Bedürfnissen der Menschen; niemand kann sich selbst versorgen, aber jeder von uns hat viele Bedürfnisse.
Je mehr Verbote und Beschränkungen das Reich hat, desto mehr verarmt das Volk.
Stets sorge, dass das Volk ohne Wissen und Wunsch sei. Und sorge zugleich, dass die Wissenden nicht zu handeln wagen.
Wenn der Große Weg untergeht, werden auch Moral und Pflicht untergehen. Wenn Klugheit und Wissen aufkommen, werden große Lügen gedeihen. Wenn die Verwandten sich zerstreiten, wird es Kinderpflicht und Liebe geben. Wenn Staaten in Verwirrung geraten, wird es treue Diener geben.
Wird er nun nicht in der ersten Zeit wohl alle anlächeln und begrüßen, wem er nur begegnet, und behaupten, er sei gar kein Tyrann und ihnen vielerlei versprechen einzeln und gemeinsam, wie er denn auch Befreiung von Schulden und Verteilung von Äckern dem Volk gewährt und denen, die ihn umgeben, und wird sich gegen alle günstig und mild stellen? - Notwendig, sagte er. - Wenn er aber, denke ich, mit den äußeren Feinden sich teils vertragen, teils sie aufgerieben hat und also Ruhe vor jenen geworden ist, dann regt er zuerst immer irgendeinen Krieg auf, damit das Volk eines Anführers bedürfe.
Wird ein Land mit Unterdrückung regiert, dann ist das Volk bedrückt und verschlagen.
Eine große Nation zu regieren ist wie einen kleinen Fisch zu kochen - wenn man ihn zu sehr bearbeitet, verdirbt er.
Das Volk hungert, weil die Herren zu viel Steuern verzehren.
Wenn der Meister regiert, ist sich das Volk kaum bewusst, dass es ihn gibt. Der Zweitbeste ist ein Führer, den man liebt. Der Nächste einer, vor dem man Angst hat. Der Schlechteste ist einer, den man verachtet.