Es gibt Frauen, die nicht schön sind, sondern nur so aussehen.
Mann & Frau Zitate
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Bestimmung führt die Frau dem ersten zu. Zufall dem besten. Wahl dem ersten besten.
Das Weib nimmt einen für alle, der Mann alle für eine.
Das eben ist der Unterschied der Geschlechter: die Männer fallen nicht immer auf einen kleinen Mund herein, aber die Weiber immer auf eine große Nase.
Eine Frau muß so gescheit aussehen, daß ihre Dummheit eine angenehme Überraschung bedeutet.
Ich bin nicht für die Frauen, sondern gegen die Männer.
Die Verworrenheit unserer politischen Zustände hat einen großen Vorteil; sie erleichtert die Beurteilung der führenden Männer. Unter minder schwierigen Umständen konnte sich ein Minister jahrelang der Feststellung seines Wertes entziehen. Selbst der Geschichte fehlen die Anhaltspunkte zur Beurteilung einzelner Staatsmänner. Aber dieses historische Dämmerlicht ist vorüber. Heute ist die Beleuchtung so grell, daß man die Umrisse politischer Unfähigkeit weithin erkennt. Unsere Zeit richtet jeden Minister binnen ein paar Tagen – standrechtlich. Auch auf die Abstufungen der Mittelmäßigkeit läßt sie sich nicht mehr ein.
Die Männer dieser Zeit lassen sich in zwei deutlich unterscheidbare Gruppen einteilen: die Kragenschoner und die Hosenträger.
Der Mann ist der Anlaß der Lust, das Weib die Ursache des Geistes.
Männer der Wissenschaft! Man sagt ihr viele nach, aber die meisten mit Unrecht.
Der sexuelle Mann sagt: Wenn's nur ein Weib ist! Der erotische sagt: Wenn's doch ein Weib wäre!
Die Weiber haben wenigstens Toiletten. Aber womit decken die Männer ihre Leere?
Der Mann hat den Wildstrom weiblicher Sinnlichkeit kanalisiert. Nun überschwemmt er nicht mehr das Land. Aber er befruchtet es auch nicht mehr.
Eine Frau soll nicht einmal meiner Meinung sein, geschweige denn ihrer.
Es gibt Männer, die man mit jeder Frau betrügen könnte.
Die Frau ist da, damit der Mann durch sie klug werde. Er wird es nicht, wenn er aus ihr nicht klug werden kann. Oder wenn sie zu klug ist.
Weil beim Mann auf Genuß Verdruß folgen muß, muß folgen, daß beim Weib auf Treue Reue folgt.
Eine Frau, die gern Männer hat, hat nur einen Mann gern.
Solange das Geschlecht des Mannes der Minuend ist und das Geschlecht des Weibes der Subtrahent, geht die Rechnung übel aus: die Welt ist minus unendlich.
Es kommt gewiß nicht bloß auf das Äußere einer Frau an. Auch die Dessous sind wichtig.
Der Mann bildet sich ein, daß er das Weib ausfülle. Aber er ist nur ein Lückenbüßer.
Des Weibes Sinnlichkeit ist der Urquell, an dem sich des Mannes Geistigkeit Erneuerung holt.
Wohltätige Frauen sind oft solche, denen es nicht mehr gegeben ist, wohlzutun.
Fürs Kind. Man spielt auch Mann und Weib fürs Kind. Das ist noch immer der wohltätige Zweck, zu dessen Gunsten die Unterhaltung stattfindet und vor dem selbst die Zensur ein Auge zudrückt.
Für den Nachteil des Mannes, nicht immer erhören zu können, wurde er mit der Feinfühligkeit entschädigt, die Unvollkommenheit der Natur in jedem Falle als eine persönliche Schuld zu empfinden.
Der Erotiker wird der Frau jeden gönnen, dem er sie nicht gönnt.
Die Frau braucht in Freud und Leid, außen und innen, in jeder Lage, den Spiegel.
Wenn eine Frau ein Genie ist, dann ist sie es höchstens die paar Tage, die eine Frau dafür büßt, daß sie ein Weib ist. All die andere Zeit aber dürfte sie dafür büßen, daß sie ein Weib und ein Genie ist.
Es gibt Frauen, die wie der Blitz in die erotische Phantasie einschlagen, erbeben machen und die Luft des Denkens reinigen.
Tänzerinnen haben die Sexualität in den Beinen, Tenore im Kehlkopf. Darum täuschen sich die Frauen in den Tenoren und die Männer in den Tänzerinnen.