Hätte ein großer Mann nicht auch kleine Seiten, es würde weniger von ihm geredet.
Mann & Frau Zitate
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Sei selbst ein Mann, wo nicht, such' eines Mannes Schutz! Den Stamm des Baumes macht die Ranke sich zu Nutz.
Tu, was du kannst, und laß das andre dem, der’s kann; Zu jedem ganzen Werk gehört ein ganzer Mann.
Dem Manne steht es an, zu tun soviel er kann; Was zutun mag das Glück, das liegt nicht an dem Mann.
Was ist ein Sinngedicht? Wie Mann und Weib verbunden, Ein Zeilenpaar, das sich vereint im Reim empfunden.
In einer guten Eh' ist wohl das Haupt der Mann, Jedoch das Herz das Weib, das er nicht missen kann.
Der Mann ist töricht, Der die Menge der Freunde zählt. Ein Bündel Röhricht Hilft dir nicht, wo ein Stab dir fehlt.
Ein Knabe lernt nur von geliebten Lehrern gerne. Du aber sei ein Mann, auch von verhaßten lerne!
Erliegen kann ein Mann, nicht sich unmännlich halten, Erlöschen kann ein Feu'r, doch nie kann es erkalten.
Der Ruhm des Mannes ist des Weibes höchster Reiz, Die Ehre seines Weibs des Mannes höchster Geiz.
Das Weib kann aus dem Haus mehr in der Schürze tragen, als je einfahren kann der Mann im Erntewagen.
Wenn sie streben zu gefallen, Sind dem Fallen nah die Frauen.
Des Mannes Wert wird durch Prüfung bewährt.
Bescheidenheit, ein Schmuck des Mannes, steht jedem fein, Doch doppelt jenem, der Grund hätte, stolz zu sein.
Ein Reicher in der Fremd´ ist überall zu Haus, und fremd ein armer Mann in seinem eigenen Haus.
Der Mann, der erst ein Schelm geworden, wird nie bieder. Aus Wein wird Essig leicht, nie Wein aus Essig wieder.
Das ist gewiß! Die Magd, wo sie wird Frau im Haus, die schicket ihre Mägd’ im ärgsten Regen aus.
Es ging ein Mann im Syrerland, führt ein Kamel am Halfterband.
Ein Wetzstein schneidet nicht, doch macht er scharf das Messer; Durch einen schlechten Mann wird oft ein guter besser.
Ohne die Frau könnte der Mann nicht Mann heißen, ohne Mann könnte die Frau nicht Frau genannt werden.
Ein weiser Mann eilt seiner Zeit voraus. Der Kluge folget ihr auf allen Wegen. Der Schlaukopf beutet sie gehörig aus. Der Dummkopf stemmt sich ihr entgegen.
Wo leer zur Essenszeit im Hause sind die Töpfe, die werfen Mann und Frau einander an die Köpfe.
Ein rechter Mann hat zwei Gesichter, die er hält, das eine auf sein Haus, das andre auf die Welt. Das freundliche Gesicht, das wendet er ins Haus, das ernste aber kehrt er in die Welt hinaus.
Die geschlechtliche Lust bei der Frau kann mit der Sonne verglichen werden, die milde und leicht und ständig die Erde mit ihrer warmen Glut durchdringt, auf, dass sie Früchte her vorbringe.
Wer seinem Freunde nicht ins Auge schauen kann, kann´s auch dem Feinde nicht und ist ein schlechter Mann.
Tu, was du kannst, und lass das andre dem, der es kann, zu jedem ganzen Werke gehört ein ganzer Mann.
Des Mannes Leidenschaft gleicht einem Feuerwerk, das bald gelöscht und wieder entfacht wird, weil ein Brand, der fortwährend glühen würde, zu vieles verzehren müsste.
Der Mann besitzt mehr Schaffenskräfte als die Frau. Die Frau aber ist ein Quell der Weisheit und der Freuden Fülle. Beides bringt der Mann zur Vollendung.
Manche Männer sind, wenn sie ohne Frauen bleiben, ruhmlos wie ein Tag, der keine Sonne hatte.
Die Frau ist ein Strahl Gottes. Sie ist nicht die irdische Geliebte: Sie ist schöpferisch, nicht erschaffen.