Woher kommt also die einsame und seltsame Vorstellung, dass der Allmächtige, der Millionen von Welten hat, die gleichermaßen auf seinen Schutz angewiesen sind, die Fürsorge für alle anderen aufgibt und in unserer Welt stirbt, weil, wie es heißt, ein Mann und eine Frau einen Apfel gegessen haben?
Mann & Frau Zitate
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Frauen, die nicht gefallen, fallen auch nicht.
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Was für Weiber Romane, können für Männer leicht Geschichts- und Reisewerke werden, ja noch anziehender; ein sanftes Unterhalten des Geistes ohne Anstrengung; noch unterhaltender durch die Wahrheit, durch Schlüsse daraus – aber man kann darüber das eigentliche schwere Arbeiten vergessen. In jeder Geschichte steckt ein Roman, aber nicht in jedem Roman Geschichte.
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So wie es ist, kann das Menschengeschlecht nur dann weiterleben, wenn es eine unendlich große Zahl von Menschen gibt, die nützliche Arbeit tun und selber nichts besitzen; denn ein wohlhabender Mann würde gewiß seinen Acker nicht verlassen, um Ihren Acker zu pflügen, und wenn Sie ein Paar Schuhe brauchen, wird sie Ihnen ein Referent im Staatsrat nicht machen. Die Gleichheit ist also zugleich die natürlichste und die abwegigste Sache.
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Kein Mann sollte heiraten, ehe er nicht Anatomie studiert und mindestens eine Frau seziert hat.
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Mädchen sind so seltsam, dass man nie weiß, was sie meinen. Sie sagen nein, wenn sie ja meinen, und treiben einen Mann in den Wahnsinn, nur weil es ihnen Spaß macht. --Laurie
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Ich könnte heute noch im Walde wie ein Knabe spielen: Aus Steinen und Holzstücken Häuser bauen, mit dürren Zweiglein Straßen abstecken und Haine bilden, einen Felsblock zum Range eines Alpengipfels erheben und einem Hirschkäfer und seiner Frau die Herrschaft über das alles verleihen. Und dieses kleine Reich würde mich glücklicher machen und meine Phantasie umständlicher erregen und beschäftigen – als ein noch so großes der Wirklichkeit.
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Ich bin der weiseste Mann der Welt, denn ich weiß nur eines: dass ich nichts weiß.
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Ein Mann, der die Gefahren des Lebens nicht ohne die Hilfe bequemer Mythen bewältigen kann, hat etwas Schwaches und ein wenig Verachtenswertes an sich.
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Ist das Kind noch jung? Wenn ich es betrachte, scheint es ehrwürdiger zu sein als der älteste Mann.
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Als eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt.
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Wenn es die Frau nur in der von Männern geschriebenen Fiktion gäbe, würde man sie für eine Person von größter Bedeutung halten [...] Aber das ist die Frau in der Fiktion. In Wirklichkeit wurde sie, wie Professor Trevelyan betont, eingesperrt, geschlagen und durch den Raum geschleudert.
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Du kannst deine eigenen Fehler ertragen, warum also nicht auch die Fehler deiner Frau?
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Wer aber von der Wankelmütigkeit der unkundigen Menge abhängt, darf nicht zu den bedeutenden Männern gezählt werden.
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Ich weiß den Mann von seinem Amt zu unterscheiden.
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Wenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist das Buch nicht wert, daß die Zeit damit verdorben werde; noch mehr aber, wenn er sich großer Dinge unternimmt, berühmte Männer zu tadeln, Wissenschaften zu verbessern, und seine eigene Gedanken der Welt anzupreisen.
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Neun von zehn Männern wären Selbstmörder.
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Auf die Blüte folgt die unreife Frucht; die Blüte ist in sich eine Vollkommenheit. Ebenso ist es mit dem Menschen. Der Jüngling wird für vollkommener gehalten als der Mann von 30, 40 Jahren. Dann kommt erst wieder ein vollendeter Zustand, die Reife.
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Die Männer des Altertums, die dem ganzen Reich ein Beispiel der Tugend sein wollten, brachten zuerst ihr eigenes Fürstentum in Ordnung. Wollten sie ihr Fürstentum in Ordnung bringen, so ordneten sie zuerst ihre Familie. Wollten sie ihre Familie ordnen, so kultivierten sie zuerst ihren Charakter. Wollten sie ihren Charakter kultivieren, so läuterten sie zuerst ihr Herz.
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Mancher wird für unnütz geschätzt; wenn er aber tot ist, denkt man: O hätten wir jetzt einen solchen Mann, der uns raten und in den Sachen helfen könnte! Also nach dem Tode findet es sich, daß keiner so gering ist, der nicht etwas hätte, womit er andern dienen könnte, wiewohl es durch etliche Gebrechen etwa verdunkelt wird: aber nach dem Tode, so sieht man's dann.
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Die Freundschaft zwischen Mann und Frau scheint auf der Natur zu beruhen. Der Mensch ist von Natur noch mehr zum Beisammensein zu zweien angelegt als zur staatlichen Gemeinschaft, sofern die Familie ursprünglicher und notwendiger ist, als der Staat und das Kinderzeugen allen Lebewesen gemeinsam ist.
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Die attraktivste Frau, die ich je kannte, wurde gehängt, weil sie drei kleine Kinder wegen ihres Versicherungsgeldes vergiftet hat, und der abstoßendste Mann, den ich kenne, ist ein Philanthrop, der fast eine Viertelmillion für die Armen in London ausgegeben hat.
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Das Glück ist eine leichte Dirne und weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir von der Stirne und küsst dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt; sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
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Ein Mensch, der in Demut, Dankbarkeit und Mäßigung isst, bei seiner Frau liegt oder sich auf das Schlafengehen vorbereitet, befindet sich nach christlichen Maßstäben in einem unendlich höheren Zustand als jemand, der in einem Zustand des Stolzes Bach hört oder Plato liest.
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Denn mein Bruder Mycroft besitzt sie in größerem Maße als ich.“ Das war in der Tat eine Neuigkeit für mich. Wenn es in England noch einen Mann mit solch außergewöhnlichen Fähigkeiten gab, wieso hatten dann weder die Polizei noch die Öffentlichkeit von ihm gehört?
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Ich habe 1906 das Zölibatsgelübde abgelegt. Bis dahin hatte ich meine Gedanken nicht mit meiner Frau geteilt, sondern sie erst zum Zeitpunkt des Gelübdes konsultiert. Sie hatte keine Einwände.
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Die Frauen sind falsch. Das rührt von ihrer Abhängigkeit her. Je stärker die Abhängigkeit, desto größer die Falschheit. Es ist damit wie mit den Zöllen: Je mehr man sie erhöht, um so mehr wächst der Schmuggel.
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Eine der schönsten und symptomatischesten russischen Sitten ist die Anrede beim Vornamen. Eine ganze Welt von Zopfigkeit liegt in unserem Herr, Fräulein, gnädige Frau.
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Seine Augen leuchteten und seine Wangen erröteten mit der Begeisterung des Meisters, der sein Werk fertig vor sich liegen sieht. Dieser aktive, wache Mann war ein ganz anderer Holmes als der in sich gekehrte und blasse Träumer aus der Baker Street. Als ich diese geschmeidige, von nervöser Energie erfüllte Gestalt betrachtete, spürte ich, dass uns in der Tat ein anstrengender Tag bevorstand.
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Wenn du einen Sterblichen triffst, solltest du mit einem Blick die Geschichte des Mannes und seinen Beruf erkennen können. So kindisch eine solche Übung auch erscheinen mag, sie schärft die Beobachtungsgabe und lehrt einen, wo man hinschauen und wonach man suchen muss.
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