Feindlich ist des Mannes Streben, Mit zermalmender Gewalt Geht der wilde durch das Leben, Ohne Rast und Aufenthalt.
Mann & Frau Zitate
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In der Männer Herrschgebiete Gilt der Stärke trotzig Recht.
Man könnte [bei Kritikern] von Eunuchen sprechen, die einen Mann verhöhnen, weil er ein buckliges Kind gezeugt hat.
Wo das Weib aufhört, fängt der schlechte Mann an.
Der arme Mann, ein Schneider von Nation und seines Handwerks ein Deutscher [...].
Hat versalzen dir die Suppe deine Frau, bezähm die Wut, sag ihr lächelnd: "Süße Puppe, alles, was du kochst, ist gut".
Große Männer wirken nicht bloß durch ihre Taten, sondern auch durch ihr persönliches Leben.
Das Glück ist eine leichte Dirne und weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir von der Stirne und küsst dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt; sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
Mancher nennt das als Mann seinen Charakter, was man am Kind seine Unarten nannte.
Man ist deshalb noch kein Mann, weil man generis masculini ist.
Hässliche Frauen sind die Druckfehler der Schöpfung.
Die Zukunft von zehn Männern setzt nicht so viele Zungen in Bewegung, als die „Vergangenheit“ einer Frau.
Der Mann, der des Teufels ist, gibt ihm den kleinen Finger, das Weib den Handschuh.
Wenn ein großer Mann eitel ist, so ist er es gewöhnlich auf das, worin andere seine Schwäche sehen.
Eitle Frauen gewinnt man leicht durch Bewunderung, stolze durch geheuchelte Gleichgültigkeit.
Für Frauenemanzipation schwärmen manche nur, solange sie es nicht bis zur Frau gebracht haben.
Wenn die Geschlechter aus der Art schlagen, wird der Mann weibisch, das Weib herrisch.
Mancher wäre noch lange nicht alt erschienen, hätte er nicht eine junge Frau genommen.
Die Frau begreift am besten da, wo die Begriffe aufhören.
Eine Frau, die selber dichtet, wird nie so eitel sein als eine, die eine dichtende Tochter hat.
Das Weib trifft das Richtige, der Mann findet es.
Der Mann schätzt an anderen Frauen oft Eigenschaften, von denen er froh ist, dass seine eigene sie nicht besitzt.
Tu's, willst du Gutes tun, und frage kein Orakel; Des edlen Mannes Herz ist Gottes Tabernakel.
Die Frauen sind im Kleinen stets kleiner, im Großen oft größer als die Männer.
Leichter ist's oft, zehn Männer besiegen, Als einem Weib – nicht unterliegen.
Der Mensch verlacht als Mann manchen Irrtum seiner Jugend, für den er als Greis Tränen der Rührung hat.
Der Mann kritisiert, das Weib krittelt; der Mann sticht, das Weib stichelt.
Mancher wurde durch Glück ein gemachter Mann; zum Menschen aber hat ihn erst das Unglück gemacht.
Der Anzug einer Frau ist immer ein Auszug ihres Innern.
An die Vergangenheit einer Frau glaubt die Welt schneller, als an die Zukunft eines Mannes.