Von den Büchern hängt die kollektive Bildung der Rasse ab; sie sind das einzige Instrument, um Gedanken zu erfassen, zu bewahren und weiterzugeben.
Literatur, Bücher Zitate
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Ich habe keine Vorbilder in der japanischen Literatur. Ich habe meinen eigenen Stil, meinen eigenen Weg gefunden.
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Es wäre gut, Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.
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Bücher wirken wenig auf Individuen, aber doch auf das Jahrhundert und mithin auch auf jene.
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Die Äußerungen der Großmut sind heutzutage mehr ein Werk der Lektüre oder vielmehr so: man ist mehr großmütig, um Lektüre zu zeigen, als Güte des Herzens. Leute die es von Natur sind, merken selten, daß es etwas ist, großmütig zu sein.
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An einen Autor Mit so bescheiden stolzem Wesen Trägst du dein neustes Buch – welch ein Geschenk! – mir an. Doch, wenn ichs nehme, grundgelehrter Mann, Mit Gunst: muß ich es dann auch lesen?
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Ich weiß nicht, wie viele gute Bücher ich noch in mir habe; ich hoffe, es sind noch vier oder fünf.
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Jeder Mensch muß etwas haben, worin er wenigstens glauben darf, zu exzellieren – ich halte mich für eine Leserin von unseres Herrgott's Gnaden. Soviel Freude wie mir kann nur sehr Wenigen ein Brief oder ein Buch machen – davon bin ich überzeugt.
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Den allerwenigsten Menschen ist beizubringen, daß Bücher, die viele andere nicht verstehen, von ihnen gleichfalls unverstanden bleiben.
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O wahrhaftig, das schlechte Buch ist rar, in welches sich gar nichts Gutes, auch nicht von ungefähr, eingeschlichen hätte!
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Das Buch des Lebens versteht nur, wer um Gottes willen lernt, und nicht um der Welt Gunst.
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Was ist die Weisheit eines Buchs gegen die Weisheit eines Engels? Sie schien immer so wenig zu sagen, und sagte so viel.
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Bücher, die man junge Leute will lesen machen, muß man ihnen nicht sowohl selbst empfehlen, als in ihrer Gegenwart loben. Sie finden sie hernach von selbst, so ist es mir gegangen.
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Die Phrase ist manchmal doch einer gewissen Plastik fähig. Von einem Buch, das als Reiselektüre empfohlen wurde, hieß es: »Und wer das Buch zu lesen beginnt, liest es in einem Zuge durch«.
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Ein Arzt hat eine Aufgabe, als ob ein Mensch in einem dunklen Zimmer in einem Buche lesen sollte.
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Seine Unwissenheit war ebenso bemerkenswert wie sein Wissen. Von zeitgenössischer Literatur, Philosophie und Politik schien er so gut wie nichts zu wissen. Als ich Thomas Carlyle zitierte, fragte er ganz naiv, wer er wohl sei und was er getan habe.
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Ein Buch will seine Zeit. Alle schnell in wenigen Wochen geschriebenen Bücher erregen bei mir ein gewisses Vorurteil gegen den Verfasser.
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Romantik, das ist der Liberalismus in der Literatur.
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Die Vergangenheit lebt nur in geschriebenen Worten: Tausend Zeitalter wären leer, wenn Bücher nicht ihre Geister heraufbeschworen und die blassen, leblosen Schatten aufbewahrt hätten, um uns von fleischlosen Lippen zu warnen.
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Der Kauf von Büchern wäre eine gute Sache, wenn man damit auch die Zeit kaufen könnte, in der man sie liest: Aber in der Regel wird der Kauf von Büchern mit der Aneignung ihres Inhalts verwechselt.
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Jeder hat seine Vergangenheit in sich verschlossen wie die Blätter eines Buches, das sein Herz kennt, und seine Freunde können nur den Titel lesen.
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Die Vielzahl der Bücher macht uns unwissend.
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Wenn ich ein Buch lese, das mich beeindruckt, muss ich mich selbst fest an die Hand nehmen, bevor ich mich unter die anderen Menschen mische; sonst würden sie meinen Geist für ziemlich seltsam halten.
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Bücher wehen ins Herz.
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Es ist sehr gut, die von andern hundertmal gelesenen Bücher immer noch einmal zu lesen, denn obgleich das Objekt einerlei bleibt, so ist doch das Subjekt verschieden.
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Ich lernte einsehen, die Bücher würden mich wohl gelehrt, aber nimmermehr zu einem Menschen machen.
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Das Buch muß erst ausgedroschen werden.
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Je mehr Gedankenstriche in einem Buch, desto weniger Gedanken.
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Ein Autor, der über seine eigenen Bücher spricht, ist fast so schlimm wie eine Mutter, die über ihre eigenen Kinder spricht.
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Wenn einer wie ein Buch spricht, riecht man stets den Kleister.
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