Bücher lesen heißt: wandern gehen in ferne Welten aus den Stuben, über die Sterne.
Literatur, Bücher Zitate
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Die Vielzahl der Bücher macht uns unwissend.
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Der Bibliophile hat annähernd dieselbe Beziehung zur Literatur wie der Briefmarkensammler zur Geographie.
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Der Schöpfer eines guten Buches ist der gute Leser.
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Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
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Der Vorteil der meisten Bücher liegt darin, daß man ohne sie auskommen kann.
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Jeder hat seine Vergangenheit in sich verschlossen wie die Blätter eines Buches, das sein Herz kennt, und seine Freunde können nur den Titel lesen.
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Der Schriftsteller studiert die Literatur, nicht die Welt. Er achtet darauf, was er liest, denn das ist es, was er schreiben wird.
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Alle gute Literatur hat einen Anfang, einen Mittelteil und einen Schluss.
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Das Buch des Lebens versteht nur, wer um Gottes willen lernt, und nicht um der Welt Gunst.
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Wollen Sie ein Autor sein, wollen Sie ein Buch schreiben, dann denken Sie daran, daß es neu und nützlich oder zumindest sehr vergnüglich sein muß!
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Ein breiter Spielraum ist im Leben eines Menschen genauso schön wie in einem Buch. Eile macht Verschwendung, im Leben genauso wie im Haushalt. Halte die Zeit ein, beobachte die Stunden des Universums, nicht die der Autos.
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Ein Autor, der über seine eigenen Bücher spricht, ist fast so schlimm wie eine Mutter, die über ihre eigenen Kinder spricht.
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Ich verlange keine Protektion für dieses Buch; man wird es lesen, wenn es gut ist, und wenn es schlecht ist, so liegt mir nichts daran, daß man es lese.
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Es ist sinnvoller, ein großes Buch zu schreiben - einen Roman oder eine Sachbucherzählung - als viele Geschichten oder Aufsätze zu schreiben. In ein langes, ehrgeiziges Projekt kannst du alles, was du besitzt und lernst, einbauen oder einfließen lassen.
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Es gibt keinen Autor, auf dessen Bücher ich mich mehr freue als auf Vaclav Smil.
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Das Lesen oder Nicht-Lesen eines Buches wird keinen einzigen Unterrock herunterlassen.
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Seine Unwissenheit war ebenso bemerkenswert wie sein Wissen. Von zeitgenössischer Literatur, Philosophie und Politik schien er so gut wie nichts zu wissen. Als ich Thomas Carlyle zitierte, fragte er ganz naiv, wer er wohl sei und was er getan habe.
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Der wahre Wert eines Gesprächs liegt nicht darin, wie es verläuft, sondern was es in deinem Gedächtnis hinterlässt. Das ist vielleicht ein Grund, warum Dialoge in Büchern immer so langweilig zu lesen sind.
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Ein Mensch, der ein Buch macht, hängt sich schwerlich.
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Mein Rat ist nicht, daß man ohne Unterschied allerlei Bücher zusammenraffe und nur an die Menge denke. Ich wollte die Wahl darunter haben und mit rechtschaffenen Büchern meine Librerei versorgen und gelehrte Leute darüber zu Rate ziehen.
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Ein Gelehrter ist wie ein Buch, das in einer toten Sprache geschrieben ist. Es ist nicht jeder, der darin lesen kann.
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Der einfache Ausdruck ist schon deshalb vorzuziehen, weil alles, auch die glänzendsten Rede-Flitter veralten, und weil ein Buch, das damit aufgestutzt ist, deswegen, bei sonst bedeutendem Inhalt, in seiner Form später einen Mumien-Eindruck machen muß.
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Die Vergangenheit lebt nur in geschriebenen Worten: Tausend Zeitalter wären leer, wenn Bücher nicht ihre Geister heraufbeschworen und die blassen, leblosen Schatten aufbewahrt hätten, um uns von fleischlosen Lippen zu warnen.
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Gute Bücher sind, wie gute Freunde, nur wenige und ausgewählte; je erlesener, desto angenehmer.
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Es ist alles Fiktion, nur insofern autobiografisch, als es um eine Kleinstadt geht. Keine der Begebenheiten in dem Buch ist mir als Kind je passiert. Ich hatte keine ereignisreiche Kindheit.
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Nachdem Telefon, Kinematograph und Phonograph die Zeitung, das Buch, den Schulmeister und den Brief ersetzt hatten, bedeutete ein Leben außerhalb der Reichweite der elektrischen Leitungen, ein Leben als isolierter Wilder.
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Die meisten Franzosen leiden an der Manie, geistreich sein zu wollen; und die, welche geistreich sein wollen, leiden an der Manie, Bücher zu schreiben.
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Jedes Buch hat zwei Wirkungen, die mittelbare und die unmittelbare. Die meisten Leser spüren nur die mittelbare. Darum bleiben auch so viele Bücher Druckerschwärze auf Papier.
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Wiederholen alter Lektüre ist der sicherste Probierstein gewonnener weiterer Bildung.
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