Nur ein Buch liegt offen vor aller Augen, das Buch der Natur.
Literatur, Bücher Zitate
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Der Buchverkäufer sollte geehrt werden, weil er uns in der Regel gerade die Bücher nahebringt, die wir am meisten brauchen und am meisten vernachlässigen.
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Es ist keine große Kunst, etwas kurz zu sagen, wenn man, wie Tacitus, etwas zu sagen hat; wenn man aber nichts zu sagen hat und trotzdem ein ganzes Buch schreibt und die Wahrheit zum Lügner macht - das nenne ich eine Leistung.
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Bloß darum müssen wir soviel lesen, weil wir alles in 10 Büchern lesen müssen, anstatt es aus einem zu merken.
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Aber die unterste Klasse aller Lakaien sind die literarischen Lakaien.
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Eine desultorische Lektüre ist jederzeit mein größtes Vergnügen gewesen.
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Ich habe den Deutschen die tiefsten Bücher gegeben, die sie überhaupt besitzen – Grund genug, dass die Deutschen kein Wort davon verstehn … (Quelle: „Der Fall Wagner“)
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Der Aphorismus ist die Form des Ewigen in der Literatur.
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Mit der Zeit steht in einem Buch das Zehnfache von dem, was es wirklich gedruckt enthält; ich lese meine eigenen Erinnerungen und Gedanken immer wieder mit.
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Ein vortreffliches Buch: erstens verschlingt man's, zweitens liest man's, drittens schafft man sich's an.
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Man glaubt an Stephen Dedalus, wie man nur an wenige Figuren in der Belletristik glaubt.
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Die Deutschen schreiben die Bücher, aber die Ausländer machen, daß sie sie schreiben können.
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In der Literatur wie in der Ethik besteht die Gefahr wie auch der Ruhm darin, subtil zu sein. Die Aristokratie isoliert uns.
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Wenn ich ein bisschen Geld habe, kaufe ich mir Bücher, und wenn etwas übrig ist, kaufe ich mir Essen und Kleidung.
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Bücher, die man junge Leute will lesen machen, muß man ihnen nicht sowohl selbst empfehlen, als in ihrer Gegenwart loben. Sie finden sie hernach von selbst, so ist es mir gegangen.
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Ich unterhalte mich meistens mit meinen Büchern.
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Ich habe in meinem Leben viele gute und kluge Bücher gelesen. Aber ich habe in ihnen allen nicht gefunden, was mein Herz so still und froh gemacht hätte wie die vier Worte aus dem 23. Psalm: "Du bist bei mir."
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Die Dinge, die ich wissen will, stehen in Büchern; mein bester Freund ist der Mann, der mir ein Buch besorgt, das ich noch nicht gelesen habe.
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Die Natur und die Bücher gehören den Augen, die sie sehen.
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O wahrhaftig, das schlechte Buch ist rar, in welches sich gar nichts Gutes, auch nicht von ungefähr, eingeschlichen hätte!
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Ich bin ein ziemlich guter Autor. Es fällt mir leicht. Ich quäle mich nicht mit Sätzen herum. Ich schreibe, wie ich rede. Ich versuche, gute Bücher zu schreiben.
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Bücher sind ausgezeichnet, wenn man sie richtig handhabt. Werden sie mißbraucht, richten sie Unheil an.
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Alle Bücher, die ich je gelesen, haben mir nicht den Trost geben können, den mir das eine Wort der Bibel gab: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
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Ein Buch ist ein Druckwerk, aus dem Leser gewöhnlich etwas ganz anderes herauslesen, als der Autor hineingeschrieben hat.
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Wenn ich ein Buch noch nie gelesen habe, ist es im Grunde genommen neu für mich, egal ob es gestern oder vor dreihundert Jahren gedruckt wurde.
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Belletristik ist wie ein Spinnennetz, das vielleicht nur ganz leicht, aber doch an allen vier Ecken mit dem Leben verbunden ist. Oft ist die Verbindung kaum wahrnehmbar.
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Meine liebe Frau hat wahrscheinlich noch nie ein religiöses Buch aufgeschlagen und scheint zu den Menschen zu gehören, denen die ganze Idee völlig fremd und absurd ist.
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Es war allezeit eine Liebhaberei der Deutschen, ein Buch über ein Buch zu schreiben.
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Sehr oft ist das Wiedersehen erst die rechte Trennung. Wir sehen, daß der andere uns entbehren konnte, er betrachtet uns, wie ein Buch, dessen letzte Kapitel er nicht gelesen hat, er will uns studieren und wir haben ihn ausstudiert!
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Gegen geborgte Bücher behält man stets eine gewisse formelle Höflichkeit. Man gewinnt kein Verhältnis zu solchen Büchern, man bleibt stets »per Sie« mit ihnen.
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