Mit Andacht lies, und dich wird jedes Buch erbauen; Mit Andacht schau, und du wirst lauter Wunder schauen; Mit Andacht sprich nur, und man hört dir zu andächtig; Mit Andacht bist du stark, und ohn’ Andacht ohnmächtig.
Literatur, Bücher Zitate
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Das Leben ist wie ein Buch, und jeder Tag ist eine Seite.
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Wie kann der Mensch noch Bücher kaufen, seitdem die Illustrierte existiert?
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Das ist überhaupt kein Schreiben. Ich könnte sogar sagen, dass Shakespeare die Literatur insgesamt übertrifft, wenn ich wüsste, was ich meine.
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Manche Bücher lassen uns frei und manche Bücher machen uns frei.
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Auch in der Literatur ist die Figur der unvorsichtigen und leichtgläubigen Greise die dümmste.
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In Lessings Gegenwart rühmte man ein Buch außerordentlich, und setzte hinzu: es ist sehr viel Wahres und Neues darin. Nur Schade, sagte Lessing, daß das Wahre darin nicht neu, und das Neue nicht wahr ist.
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Die Literatur gibt der Seele Nahrung, sie bessert und tröstet sie.
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Es ist Eitelkeit, wenn man denkt, gute Bücher nützen nicht; wir bilden uns ein, andre könnten nicht den Epiktet so gut nützen wie wir.
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Belletristik ist wie ein Spinnennetz, das vielleicht nur ganz leicht, aber doch an allen vier Ecken mit dem Leben verbunden ist. Oft ist die Verbindung kaum wahrnehmbar.
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Es ist weit besser zu schweigen, als nur die Quantität schlechter Bücher zu erhöhen.
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In der wahren Bildung ist alles, was uns in die Hände fällt, so gut wie ein Buch: der Streich eines Pagen, der Fehler eines Dieners, ein bisschen Tischgespräch - sie alle gehören zum Lehrplan.
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Dem großen Publikum ist ein Buch nicht leicht zu schlecht, sehr leicht aber zu gut.
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Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich ein Gewissen hat, einen Arzt, der für mich Diät beurteilt, und so weiter, so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.
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Unsere Theologen wollen mit Gewalt aus der Bibel ein Buch machen, worin kein Menschenverstand ist.
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Es ist das Interessante an Büchern, über denen man eigentlich den Verstand verlieren müßte, daß man durch sie vielmehr an Verstand gewinnt.
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Bücher dienen dazu, einem Mann zu zeigen, dass seine ursprünglichen Gedanken gar nicht so neu sind.
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Jedes Zeitalter muss seine eigenen Bücher schreiben, oder besser gesagt, jede Generation für die nächstfolgende.
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Viele Bücher verlangen von denen, die sie lesen, kein Nachdenken, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Sie verlangten von denen, die sie schrieben, nichts dergleichen.
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Es war allezeit eine Liebhaberei der Deutschen, ein Buch über ein Buch zu schreiben.
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Wenn ich ein Buch noch nie gelesen habe, ist es im Grunde genommen neu für mich, egal ob es gestern oder vor dreihundert Jahren gedruckt wurde.
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Schlechte Autoren sollte man vor, gute nach ihren Büchern kennenlernen, um jenen die Bücher zu vergeben, und diese den Büchern.
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Ein ganzes Buch – ein ganzes Leben.
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Der Koran zeigt alle Anzeichen dafür, dass er von Menschen zusammengewürfelt wurde, wie auch alle anderen heiligen Bücher.
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Der wahrhaft und in jedem Augenblick produktive Geist wird zur Lektüre nicht leicht anstellig sein. Er verhält sich zum Leser wie die Lokomotive zum Vergnügungsreisenden. Auch fragt man den Baum nicht, wie ihm die Landschaft gefällt.
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Befreie mich von Schriftstellern, die sagen, dass die Art, wie sie leben, keine Rolle spielt. Ich bin mir nicht sicher, ob ein schlechter Mensch ein gutes Buch schreiben kann. Wenn Kunst uns nicht besser macht, wozu ist sie dann überhaupt gut?
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Ich bin ein ziemlich guter Autor. Es fällt mir leicht. Ich quäle mich nicht mit Sätzen herum. Ich schreibe, wie ich rede. Ich versuche, gute Bücher zu schreiben.
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Bücher sind die ewig brennenden Lampen der gesammelten Weisheit.
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Die Deutschen schreiben die Bücher, aber die Ausländer machen, daß sie sie schreiben können.
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Die Wege Gottes sind wie ein hebräisches Buch, das man nur von hinten lesen kann.
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