Jedes Zeitalter muß seine eigenen Bücher schreiben, so zwar, daß immer eine Generation für die nächstfolgende schreibt.
Literatur, Bücher Zitate
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Auch geistige und sittliche Qualitäten des Weibes vermögen die wertlose Geschlechtlichkeit des Mannes anzuregen. Es kann kompromittierend sein, sich mit einer anständigen Frau auf der Straße zu zeigen; aber es grenzt geradezu an Exhibitionismus, mit einem jungen Mädchen ein Gespräch über Literatur zu führen.
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Daß Bücher nicht die Erfahrung, und Gelehrsamkeit nicht das Genie ersetzt, sind zwei verwandte Phänomene: ihr gemeinsamer Grund ist, daß das Abstrakte nie das Anschauliche ersetzen kann.
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Menschen und Bücher müssen in mehr als eine Korrektur gelangen, um die Errata zu verlieren.
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Mein größter Wunsch ist es, meine Bücher in die Zimmer anderer Leute zu bringen und die Bücher anderer Leute aus meinen herauszuhalten.
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Es ist das Laster der Gelehrten, anzunehmen, dass es auf der Welt kein anderes Wissen gibt als das der Bücher.
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Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun.
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Ich habe mir die Zeitungen vom vorigen Jahre binden lassen, es ist unbeschreiblich, was für eine Lektüre dieses ist: 50 Teile falsche Hoffnung, 47 Teile falsche Prophezeiung und 3 Teile Wahrheit. Diese Lektüre hat bei mir die Zeitungen von diesem Jahre sehr herabgesetzt, denn ich denke: was diese sind, das waren jene auch.
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In rascher Folge durchquerten wir das mondäne London, das Hotel-London, das Theater-London, das literarische London, das kommerzielle London und schließlich das maritime London, bis wir zu einer hunderttausend Seelen zählenden Stadt am Fluss kamen, in der die Mietskasernen mit den Ausgestoßenen Europas überquellen und stinken.
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Es ist Blasphemie, das Buch, das sich Bibel nennt, als Wort Gottes zu bezeichnen. Es ist ein Buch voller Lügen und Widersprüche und eine Geschichte von schlechten Zeiten und schlechten Menschen.
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Studiert euch selbst erst, mögt ich sagen, das ist, lernt euer Gefühl entwickeln und den augenblicklichen Wink desselben figieren und Buch darüber halten, laßt euch euer Ich nicht stehlen, das euch Gott gegeben hat, nichts vordenken und nichts vormeinen, aber untersucht euch auch erst selbst recht, und widersprecht nicht aus Neurungssucht.
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In Kunst und Literatur hat es manche Feldwebelnatur zum kommandierenden General gebracht.
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Eignes Nachdenken, oder ein Buch, oder woran man sich sonst orientieren mag, ist wohl gut, aber das Wort eines echten Freundes, der den Menschen und die Lage kennt, trifft wohltätiger und irrt weniger.
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Der menschliche Geist ist voller Geheimnisse als jedes geschriebene Buch und wandelbarer als die Wolkenformen in der Luft.
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Zwei grundlegende literarische Eigenschaften: Übernatürlichkeit und Ironie.
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Das Gefühl, ein Buch zu schreiben, ist das Gefühl, sich zu drehen, geblendet von Liebe und Wagemut. Es ist wie die Drehungen eines Stuntpiloten oder das blinde Aufbäumen eines Regenwurms auf der Suche nach einem Weg. Im schlimmsten Fall fühlt es sich an wie das Ringen eines Alligators, auf der Ebene des Satzes.
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An den Menschen sind vorn und hinten, wie an den Büchern, zwei leere weiße Buchbinderblätter – Kindheit und Greisenalter.
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Lied Ich wär’ schon ein Knab’, Recht brav, aber ich hab’ Für's erste kein’ Fleiß, Weil ich so schon alls weiß. Allein die Professer, Die wiss’n alles besser. Ka Antwort is recht, Ins Zeugnis schreiben s’: »Schlecht!« Dann merk’ ich nicht auf, Ich spiel’ oder ich rauf’, Oder i friß etwas Süß’s Oder i wetz’ mit die Füß’! Auch schieß’ ich so gern Mit die Bockshörndlkern, Drum in d’ Sitten, i waß, Krieg’ i auch dritte Klass’! In der Schule, i dank’, Die Händ’ auf der Bank, Den Vortrag anhör’n, Ohne schlafrig zu wer’n, Das Buch aufgeschlag’n, Zu schwätzen nicht wag’n, Wie ein eiserner Aff’, Sonst kriegt man a Straf’! Dieser schreckliche Druck Halt’t im Wachstum uns z’ruck, Und von d’ Bub’n tun s’ begehr’n, Große Männer soll’n s’ wer’n! Und wenn ein’r auch alls kann, Stell’n s’ ein’ erst nirgends an. Ja, das muß ein’ antreib’n, Ein Esel zu bleib’n!
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Man liest manches Buch mit einem Gefühl, als ob man dem Verfasser ein Almosen erteilte.
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Ich hatte wirklich Glück, dass ich für "A Cook's Tour" engagiert wurde; ich war bereits eine bekannte Größe, d.h. ich hatte ein wirklich unausstehliches Buch geschrieben und niemand erwartete, dass ich jemand anderes sein würde als ich ohnehin schon war.
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Das Buch Hiob und der 19. Psalm, von denen selbst die Kirche zugibt, dass sie älter sind als die chronologische Reihenfolge, in der sie in dem Buch, das sich Bibel nennt, stehen, sind theologische Reden, die dem ursprünglichen System der Theologie entsprechen.
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Es ist gut, wenn man mit Ehrfurcht die alten Ideen in neuen Werken liest, denn die alten Bücher, in denen sie stehen, werden heute nicht mehr gelesen.
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Welche Schande für unsere Zeit, daß sie Bücher herstellt, die nicht von Dauer sind!
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Unter die größten Entdeckungen, auf die der menschliche Verstand in den neuesten Zeiten gefallen ist, gehört meiner Meinung nach wohl die Kunst, Bücher zu beurteilen, ohne sie gelesen zu haben.
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In der Tat ist ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, auch nicht würdig, daß mans einmal lieset.
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Ich möchte etwas Großartiges tun, bevor ich in mein Schloss gehe - etwas Heldenhaftes oder Wunderbares, das man nicht vergisst, wenn ich tot bin. Ich weiß nicht, was, aber ich bin auf der Suche danach und möchte euch alle eines Tages in Erstaunen versetzen. Ich glaube, ich werde Bücher schreiben und reich und berühmt werden; das würde mir gefallen, und das ist mein Lieblingstraum.
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Die Zeitschriften sind freilich nur die Pissecken der Literatur, aber alle Annoncen sind dort angeschlagen.
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Diese Stimmung überkommt mich aber, Gott sei Dank, jetzt viel seltener. Ich habe mich aus dem Wirrwarr der Städte und Menschenmassen zurückgezogen und verbringe meine Tage umgeben von weisen Büchern, - hellen Fenstern in diesem unserem Leben, erleuchtet von den leuchtenden Seelen der Menschen.
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Ich habe schon als Kind angefangen zu schreiben. Aber ich habe erst auf dem College daran gedacht, dass ich wirklich schreibe. Ich war als Zehntklässler oder so nach Afrika gereist - nein, vielleicht als Zehntklässler - und hatte ein Buch mit Gedichten geschrieben. Und das war mein Anfang. Ich habe das Buch veröffentlicht.
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Romantik, das ist der Liberalismus in der Literatur.
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