Wenn du Luthers Bücher verbrennst, wirst du vielleicht deine Bücherregale von ihm befreien, aber nicht die Köpfe der Menschen.
Literatur, Bücher Zitate
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Gelehrsamkeit ist Staub, aus einem Buch in einen leeren Schädel geblasen.
Biographie: der literarische Tribut, den ein kleiner Mann einem großen zollt.
Die Deckel dieses Buches sind zu weit auseinander.
Gelehrsamkeit - Staub, der aus einem Buch in einen leeren Schädel geschüttelt wird.
Das Buch des Lebens versteht nur, wer um Gottes willen lernt, und nicht um der Welt Gunst.
Das Epigramm ist die Zentralmonade der altfranzösischen Literatur und Bildung.
Wenn der Geist heiligt, so ist jedes echte Buch Bibel.
Bücher in schönem Gewande: ein festlich gekleideter Freundeskreis der uns mehr geben kann als die auserlesenste Gesellschaft.
Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
Das Lesen oder Nicht-Lesen eines Buches wird keinen einzigen Unterrock herunterlassen.
Es ist schön, seinen Namen im Druck zu sehen. Ein Buch ist ein Buch, auch wenn nichts drin steht.
Wie kann der Mensch noch Bücher kaufen, seitdem die Illustrierte existiert?
Lied Ich wär’ schon ein Knab’, Recht brav, aber ich hab’ Für's erste kein’ Fleiß, Weil ich so schon alls weiß. Allein die Professer, Die wiss’n alles besser. Ka Antwort is recht, Ins Zeugnis schreiben s’: »Schlecht!« Dann merk’ ich nicht auf, Ich spiel’ oder ich rauf’, Oder i friß etwas Süß’s Oder i wetz’ mit die Füß’! Auch schieß’ ich so gern Mit die Bockshörndlkern, Drum in d’ Sitten, i waß, Krieg’ i auch dritte Klass’! In der Schule, i dank’, Die Händ’ auf der Bank, Den Vortrag anhör’n, Ohne schlafrig zu wer’n, Das Buch aufgeschlag’n, Zu schwätzen nicht wag’n, Wie ein eiserner Aff’, Sonst kriegt man a Straf’! Dieser schreckliche Druck Halt’t im Wachstum uns z’ruck, Und von d’ Bub’n tun s’ begehr’n, Große Männer soll’n s’ wer’n! Und wenn ein’r auch alls kann, Stell’n s’ ein’ erst nirgends an. Ja, das muß ein’ antreib’n, Ein Esel zu bleib’n!
Die Natur und die Bücher gehören den Augen, die sie sehen.
Manche Bücher lassen uns frei und manche Bücher machen uns frei.
Jedes Buch ist ein Zitat, jedes Haus ist ein Zitat aus allen Wäldern, Bergwerken und Steinbrüchen, und jeder Mensch ist ein Zitat seiner Vorfahren.
Jedes Zeitalter muss seine eigenen Bücher schreiben, oder besser gesagt, jede Generation für die nächstfolgende.
Jedes verbrannte Buch erhellt die Welt.
Schon oft hat das Lesen eines Buches jemandes Zukunft beeinflußt.
Universitäten und Bücher kopieren bloß die Sprache, die Acker und Werkstatt schufen.
O Tag der Tage, an dem wir lesen können! Der Leser und das Buch, das eine ohne das andere ist nichts.
Bücher sind ausgezeichnet, wenn man sie richtig handhabt. Werden sie mißbraucht, richten sie Unheil an.
Lies niemals ein Buch, das nicht mindestens ein Jahr alt ist.
Die Religion eines Zeitalters ist die literarische Unterhaltung des nächsten.
Der Schöpfer eines guten Buches ist der gute Leser.
Jedes Zeitalter muß seine eigenen Bücher schreiben, so zwar, daß immer eine Generation für die nächstfolgende schreibt.
Aus meinen Büchern, die Trauer um die verlorene Lenore - Für die seltene und strahlende Jungfrau, die die Engel Lenore nennen -
Jeder hat seine Vergangenheit in sich verschlossen wie die Blätter eines Buches, das sein Herz kennt, und seine Freunde können nur den Titel lesen.
Belletristik ist wie ein Spinnennetz, das vielleicht nur ganz leicht, aber doch an allen vier Ecken mit dem Leben verbunden ist. Oft ist die Verbindung kaum wahrnehmbar.