Wie kannst du erwarten, dass Gott mit dieser sanften und inneren Stimme spricht, die die Seele zum Schmelzen bringt, wenn du mit deinen schnellen Überlegungen so viel Lärm machst? Sei still und Gott wird wieder sprechen.
Gedanken Zitate
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Ein geistreicher Mensch hat, in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien ...
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Jedes Männchen von Gedanken fand sein Weibchen. Oder die Ideen in seinem Kopf müssen entweder lauter Männchen oder lauter Weibchen gewesen sein. Denn es hat sich nie ein neuer erzeugt.
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Eine schädliche Folge des allzu vielen Lesens ist, daß sich die Bedeutung der Wörter abnutzt, die Gedanken werden nur so ohngefähr ausgedrückt. Der Ausdruck sitzt dem Gedanken nur los an. Ist das wahr?
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Ich habe es so oft erlebt, daß einer, der meine Meinung teilte, die größere Hälfte für sich behielt, daß ich jetzt gewitzt bin und den Leuten nur noch Gedanken anbiete.
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Abstrakte Gedanken sind zuletzt auch nichts als – konkrete Wesenheiten; es ist ganz umsonst, das Leben aus dem Leben heraustreiben zu wollen.
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Die Natur ist dem Menschen dafür eine Entschädigung schuldig, daß sie ihn mit dem Gedanken des Todes beladen hat.
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Und der große Unterschied zwischen Mensch und Affe liegt im Kehlkopf, sagte er, in der Unfähigkeit, fein klingende Symbole zu bilden, mit denen Gedanken aufrechterhalten werden können.
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Wir erheben uns nie höher, als wenn wir in Gedanken versinken.
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Ein guter Witz muss den Schein des Unabsichtlichen haben. Er gibt sich nicht dafür, aber siehe da, der Scharfsinn des Hörers entdeckt ihn, entdeckt den geistreichen Gedanken in der Maske eines schlichten Wortes.
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Ich hatte Freunde. Der Gedanke, dass ich von ihnen für immer getrennt bin, und das Bewusstsein ihres Schmerzes gehören zu den größten Leiden, die ich sterbend mit mir nehme. (Aus ihrem Abschiedsbrief an ihre Schwägerin Madame Elisabeth).
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Nur im vorbereiteten Herzen kann ein neuer Gedanke Wurzel fassen und groß werden. Sich vorbereiten, sich zubereiten, den Acker lockern für das beste Korn, ist alles.
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Aber mehr noch, als jeder andere, soll der Philosoph aus jener Urquelle, der anschauenden Erkenntnis, schöpfen und daher stets die Dinge selbst, die Natur, die Welt, das Leben ins Auge fassen, sie, und nicht die Bücher, zum Texte seiner Gedanken machen, auch stets an ihnen alle fertig überkommenen Begriffe prüfen und kontrollieren, die Bücher also nicht als Quellen der Erkenntnis, sondern nur als Beihilfe benutzen.
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O, wie tröstlich ist der Gedanke an überstandene Not.
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Wenn wir Gedanken von den Modernen stehlen, wird das als Plagiat verschrien; wenn wir sie von den Alten stehlen, wird das als Gelehrsamkeit verschrien.
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Es gäbe keine Geselligkeit alle Familienbande würden gelockert wenn die Gedanken der Menschen auf ihrer Stirn zu lesen wären.
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Werde reich und alles gehört dir. Es gibt keinen sittlich verdorbeneren Gedanken als diesen.
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Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.
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Mit den abgelegten Gedanken eines Genies hat sich manches Talent noch lange anständig gekleidet.
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Oft am wildesten fliehen die Gedanken gerade dann, wenn sie in stiller Ordnung sich sammeln sollten.
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Ein Narr, der sich mit Sorgen und trüben Gedanken quält!
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Es steht etwas über unseren schaffensfreudigen Gedanken, das feiner und schärfer ist als sie. Es sieht ihrem Entstehen zu, es überwacht, ordnet und zügelt sie, es mildert ihnen oft die Farben, wenn sie Bilder weben, und hält sie am knappsten, wenn sie Schlüsse ziehen. Seine Ausbildung hängt von der unserer edelsten Fähigkeiten ab. Es ist nicht selbst schöpferisch, aber wo es fehlt, kann nichts Dauerndes entstehen; es ist eine moralische Kraft, ohne die unsere geistige nur Schemen hervorbringt; es ist das Talent zum Talent, sein Halt, sein Auge, sein Richter, es ist – das künstlerische Gewissen.
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Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei neue Gedanken.
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Mein Körper ist derjenige Teil der Welt, den meine Gedanken verändern können. Sogar eingebildete Krankheiten können wirkliche werden. In der übrigen Welt können meine Hypothesen die Ordnung der Dinge nicht stören.
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Wünsche wie die Wolken sind, Schiffen durch die stillen Räume, Wer erkennt im lauen Wind, Ob's Gedanken oder Träume?
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Es schlafen tief im Grunde des Menschenherzens Gedanken, die oft erwachen zur unrechten Stunde.
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Der Gedanke des sterbenden Nero: Qualis artifex pereo! war auch der Gedanke des sterbenden Augustus: Histrionen-Eitelkeit! Histrionen-Schwatzhaftigkeit! Und recht das Gegenstück zum sterbenden Sokrates!
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Man hat mehr Scharfsinn darauf verwendet, das Kleid dem Körper, als den Ausdruck dem Gedanken anzupassen.
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Depressionen zu haben bedeutet, dass ich meine Gefühle und Gedanken nicht steuern kann. Sie steuern mich, und zwar genau dorthin, wo niemand freiwillig sein möchte.
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Die zweiten Gedanken sind die besten.
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