Kühn durchs Weltall steuern die Gedanken, Fürchten nichts – als seine Schranken.
Gedanken Zitate
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Von zehn Dingen, die uns ärgern, würden neun es nicht vermögen, wenn wir sie recht gründlich, aus ihren Ursachen, verständen und daher ihre Notwendigkeit und wahre Beschaffenheit erkennten: dies aber würden wir viel öfter, wenn wir sie früher zum Gegenstand der Überlegung, als des Eifers und Verdrusses machten.
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In der ganzen runden Welt von Utopia gibt es kein Fleisch. Früher gab es das, aber heute können wir den Gedanken an Schlachthäuser nicht mehr ertragen. Und es ist unmöglich, jemanden zu finden, der einen toten Ochsen oder ein totes Schwein schlachten will. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich als Junge über die Schließung des letzten Schlachthofs gejubelt habe.
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Wir erheben uns nie höher, als wenn wir in Gedanken versinken.
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Im Reiche der Wirklichkeit, so schön, glücklich und anmutig sie auch ausgefallen sein mag, bewegen wir uns doch stets nur unter dem Einfluss der Schwere, welcher unaufhörlich zu überwinden ist: hingegen sind wir, im Reiche der Gedanken, unkörperliche Geister, ohne Schwere und ohne Not. Daher kommt kein Glück auf Erden dem gleich, welches ein schöner und fruchtbarer Geist, zur glücklichen Stunde, in sich selbst findet.
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Um indessen auch hier nicht ungerecht zu sein, will ich den Gedanken nicht unterdrücken, daß man zur Entschuldigung des Kartenspiels allenfalls anführen könnte, es sei eine Vorübung zum Welt- und Geschäftsleben, sofern man dadurch lernt, die vom Zufall unabänderlich gegebenen Umstände (Karten) klug zu benutzen, um daraus was immer angeht zu machen, zu welchem Zwecke man sich dann auch gewöhnt, Contenance zu halten, indem man zum schlechten Spiel eine heitere Miene aufsetzt.
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Alle Überlegungen der Männer sind nicht eine einzige Empfindung der Frauen wert.
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Wie schön ist der Gedanke, dass niemand mehr warten muss, wir können jetzt anfangen, die Welt langsam zu verändern! Wie schön, dass jeder, ob groß oder klein, sofort seinen Beitrag zur Einführung von Gerechtigkeit leisten kann... Und du kannst immer, immer etwas geben, auch wenn es nur Freundlichkeit ist!" -
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Wenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist das Buch nicht wert, daß die Zeit damit verdorben werde; noch mehr aber, wenn er sich großer Dinge unternimmt, berühmte Männer zu tadeln, Wissenschaften zu verbessern, und seine eigene Gedanken der Welt anzupreisen.
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Das Universum ist Veränderung; unser Leben ist das, was unsere Gedanken daraus machen.
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Alles Seelenstreben, welches uns Gott nähert, befreit uns vom Gedanken an uns selbst.
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Wenn mir ein Gedanke nur undeutlich entsteht und als ein schwaches Bild vorschwebt; so ergreift mich unsägliche Begierde, ihn zu fassen; ich lasse alles stehen und liegen und verfolge ihn, wie der Jäger das Wild durch alle Krümmungen, stelle ihm von allen Seiten nach und verrenne ihm den Weg, bis ich ihn fasse, deutlich mache und als erlegt zu Papiere bringe. Bisweilen entrinnt er mir doch: dann muss ich warten, bis ein andrer Zufall ihn einmal wieder aufjagt: grade die, welche ich erst nach mehreren vergeblichen Jagden fing, sind gewöhnlich die besten. Aber wenn ich bei so einer Verfolgung unterbrochen werde, besonders durch ein Tiergeschrei, das zwischen meine Gedanken hereinfährt wie das Henkerschwert zwischen Kopf und Rumpf — da empfinde ich eines der Leiden, die wir verwirkt haben, als wir mit Hunden, Eseln, Enten in eine Welt hinabstiegen.
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Ich kann alles abschütteln, wenn ich schreibe; meine Sorgen verschwinden, mein Mut wird neu geboren. Aber, und das ist die größte Frage, werde ich jemals in der Lage sein, etwas Großes zu schreiben, werde ich jemals ein Journalist oder ein Schriftsteller werden? Ich hoffe es, oh, ich hoffe es sehr, denn wenn ich schreibe, kann ich alles wieder einfangen, meine Gedanken, meine Ideen und meine Fantasien.
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Nur im vorbereiteten Herzen kann ein neuer Gedanke Wurzel fassen und groß werden. Sich vorbereiten, sich zubereiten, den Acker lockern für das beste Korn, ist alles.
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Alle Bewegung in der Welt hat ihren Grund in etwas was keine Bewegung ist, warum soll die allgemeine Kraft nicht auch die Ursache meiner Gedanken sein, so gut als sie die Ursache von Gärung ist?
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Ich bin nur ein Mensch - solide, der Essen und Trinken braucht, der auch eine Decke braucht - aber ich bin unsichtbar. Siehst du? Unsichtbar. Ein einfacher Gedanke. Unsichtbar.
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Aber mehr noch, als jeder andere, soll der Philosoph aus jener Urquelle, der anschauenden Erkenntnis, schöpfen und daher stets die Dinge selbst, die Natur, die Welt, das Leben ins Auge fassen, sie, und nicht die Bücher, zum Texte seiner Gedanken machen, auch stets an ihnen alle fertig überkommenen Begriffe prüfen und kontrollieren, die Bücher also nicht als Quellen der Erkenntnis, sondern nur als Beihilfe benutzen.
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Es soll Menschen gegeben haben, die, sogleich wenn sie einen Gedanken niederschrieben, auch sogleich die beste Form getroffen haben sollen. Ich glaube wenig davon. Es bleibt allemal die Frage ob der Ausdruck nicht besser geworden wäre, wenn sie den Gedanken mehr gewendet hätten, ob nicht kürzere Wendungen wären getroffen worden, ob nicht manches Wort weggeblieben wäre was man anfangs für nötig hielt, welches aber eigentlich doch nur unnütze Erläuterung war, wenigstens für den verständigen Leser.
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Jeder Menschenkopf ist eine Sonne und seine Gedanken sind die überall hindringenden unsichtbaren Strahlen. Könnten wir sie, wie bei der Sonne, mit unseren leiblichen Augen schauen, so würden sie uns in ihrer Gesamtheit erscheinen wie ein großer Lichtkreis, an dessen Ausdehnung und Leuchtkraft leicht zu erkennen wäre, einen Stern wievielter Größe wir vor uns haben.
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Und denkst du, ich fürchte den Ausgang? Liebster! manchmal will's mich überfallen, aber meine größern Gedanken halten, wie Flammen, den Frost ab.
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Es hat Weltweise gegeben, welche das Leben für eine Strafe hielten, aber den Tod für eine Strafe zu halten, das konnte ohne Offenbarung in keines Menschen Gedanken kommen, der nur seine Vernunft brauchte.
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Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?
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Ich denke sehr selten in Worten. Ein Gedanke kommt, und ich versuche vielleicht, ihn anschließend in Worte zu fassen.
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Gerade darin liegt doch die Macht jedes großen ethischen Gedankens und gerade dadurch vereint er die Menschheit zum stärksten Verband, daß er sich nicht nach einem sofortigen Nutzen bewerten läßt, sondern die Menschheit in Zukunft zu ewigen Zielen leitet und zu absoluter Freude.
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Es gibt Leute, die erschrecken, wenn sie einen Gedanken haben.
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Ein geistreicher Mensch hat in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung, während von einem Stumpfen die fortwährende Abwechslung von Gesellschaften, Schauspielen, Ausfahrten und Lustbarkeiten die marternde Langeweile nicht abzuwehren vermag.
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Der allgemeine Gedanke, dass die Reichen den Armen helfen, ist meiner Meinung nach wichtig.
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Die Einheit Amerikas ist der Grundstein seiner Unabhängigkeit, der Fels, auf dem es gebaut ist, und sie ist etwas so Heiliges in seiner Verfassung, dass wir auf jedes Wort, das wir sprechen, und jeden Gedanken, den wir denken, achten sollten, damit wir sie nicht verletzen, auch nicht aus Versehen.
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Es sind unsere weniger bewussten Gedanken und unsere weniger bewussten Handlungen, die unser Leben und das Leben derer, die aus uns hervorgehen, hauptsächlich prägen.
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Es gäbe keine Geselligkeit alle Familienbande würden gelockert wenn die Gedanken der Menschen auf ihrer Stirn zu lesen wären.
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