Die wahre Beziehung der Geschlechter ist es, wenn der Mann bekennt: Ich habe keinen andern Gedanken als dich und darum immer neue!
Gedanken Zitate
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Menschen mit wenig Verstand können nicht entschlossen sein. Sie können in schwierigen Fällen ohne Zaudern handeln, aber dann tun sie es ohne Überlegung.
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Die Kinder schlagen sich gerade dann herum, wenn sie noch nicht gelernt haben, ihre Gedanken auszudrücken, genauso wie wir.
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Die barmherzige Natur hat verfügt, dass das menschliche Gehirn nicht an zwei Dinge gleichzeitig denken kann, so dass es, wenn es von wissenschaftlicher Neugier durchdrungen ist, keinen Platz für rein persönliche Überlegungen hat.
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Manche Autorinnen und Autoren setzen sich hin, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, was sie sagen wollen, und arbeiten sich von Entwurf zu Entwurf.
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Ein sorgloses Leben kann niemandem zuteil werden, der sich um dessen Verlängerung zu viele Gedanken macht.
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Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.
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Kein Autor sollte sich über etwas zu schreiben hinsetzen, dem es nicht unbeschreiblich ärgert, daß er keinen Folioband darüber schreiben kann. Wehe ihm, wenn er einen Gedanken sucht und nicht jede Minute 10 abweiset.
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Der Ausdruck sitze dem Gedanken nicht wie angemessen, sondern wie angegossen.
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Der Gedanke richtet die Welt ein, wie der Bittere den verdorbenen Magen: er hat nichts gegen das Organ.
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Aufrichtigkeit hat mit der Verbindung zwischen unseren Worten und Gedanken zu tun, nicht mit unseren Überzeugungen und Taten.
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Die Augen der anderen sind unsere Gefängnisse, ihre Gedanken unsere Käfige.
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Die Menschen gebrauchen ihren Verstand nur, um ihr Unrecht zu rechtfertigen, und ihre Sprache allein, um ihre Gedanken zu verbergen.
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Gedanken sind keine Spielereien wie Schach, Tarock, Dartel, sondern es sind Notwendigkeiten!
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Du weißt sehr wohl, daß kein Gedanke verloren gehen kann, und jede Handlung eine unendliche Wirkung hat.
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Es gibt zwei verschiedene Arten von Gedanken: solche, die wir durch Nachdenken und den Akt des Denkens in uns selbst erzeugen, und solche, die uns von selbst in den Kopf schießen.
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Wenn mir ein Gedanke nur undeutlich entsteht und als ein schwaches Bild vorschwebt; so ergreift mich unsägliche Begierde, ihn zu fassen; ich lasse alles stehen und liegen und verfolge ihn, wie der Jäger das Wild durch alle Krümmungen, stelle ihm von allen Seiten nach und verrenne ihm den Weg, bis ich ihn fasse, deutlich mache und als erlegt zu Papiere bringe. Bisweilen entrinnt er mir doch: dann muss ich warten, bis ein andrer Zufall ihn einmal wieder aufjagt: grade die, welche ich erst nach mehreren vergeblichen Jagden fing, sind gewöhnlich die besten. Aber wenn ich bei so einer Verfolgung unterbrochen werde, besonders durch ein Tiergeschrei, das zwischen meine Gedanken hereinfährt wie das Henkerschwert zwischen Kopf und Rumpf — da empfinde ich eines der Leiden, die wir verwirkt haben, als wir mit Hunden, Eseln, Enten in eine Welt hinabstiegen.
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Schlechte Gedanken und wertlose Bemühungen hinterlassen allmählich ihre Spuren im Gesicht, besonders in den Augen.
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Es hat Weltweise gegeben, welche das Leben für eine Strafe hielten, aber den Tod für eine Strafe zu halten, das konnte ohne Offenbarung in keines Menschen Gedanken kommen, der nur seine Vernunft brauchte.
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Gute wie böse Gedanken haben ihre Abgründe.
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Von zehn Dingen, die uns ärgern, würden neun es nicht vermögen, wenn wir sie recht gründlich, aus ihren Ursachen, verständen und daher ihre Notwendigkeit und wahre Beschaffenheit erkennten: dies aber würden wir viel öfter, wenn wir sie früher zum Gegenstand der Überlegung, als des Eifers und Verdrusses machten.
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Die Gefahr des Wortes ist die Lust des Gedankens.
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Der amerikanische Psychologe William James hat bereits vor längerer Zeit betont, dass der Begriff des Unbewussten mit dem Begriff des «Feldes» in der Physik vergleichbar sei. Wie ein Teilchen, das in ein elektromagnetisches Feld gerät, in bestimmter Art angeordnet wird, so scheinen auch Vorstellungen im Bereich des Unbewussten autonom angeordnet zu werden. Ja, was wir nachträglich in unserem Bewusstsein als «vernünftig» oder «einleuchtend» bezeichnen, dürfte nur deshalb auf uns so wirken, weil unsere bewusste Überlegung mit gewissen vorbewusst angeordneten Inhalten übereinstimmt.
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Wenn ich aber suche, mir vorstellig zu machen, daß ich vor einem individuellen Wesen stände, zu dem ich sagte: "Mein Schöpfer! Ich bin einst nichts gewesen: du aber hast mich hervorgebracht, so daß ich jetzt etwas und zwar ich bin" – und dazu noch: "ich danke dir für diese Wohltat" – und am Ende gar: "wenn ich nichts getaugt habe, so ist das meine Schuld"; – so muß ich gestehn, daß infolge philosophischer und indischer Studien mein Kopf unfähig geworden ist, einen solchen Gedanken auszuhalten.
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Unser Leben wird von unseren Gedanken geprägt; wir werden zu dem, was wir denken. Das Leid folgt einem bösen Gedanken wie die Räder eines Wagens dem Ochsen, der ihn zieht. Unser Leben wird von unseren Gedanken geformt; wir werden zu dem, was wir denken. Freude folgt einem reinen Gedanken wie ein Schatten, der nie weggeht.
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Es lebe der große Gedanke, der ewige, unvergeßliche Gedanke. Jeder Mensch, wer er auch sei, muß sich davor beugen, daß der große Gedanke existiert.
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Ein neuer Gedanke wird zuerst verlacht, dann bekämpft, bis er nach längerer Zeit als selbstverständlich gilt.
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Wenn wir unsere Gedanken untersuchen, werden wir feststellen, dass sie immer mit der Vergangenheit und der Zukunft beschäftigt sind.
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Denke zu jeder Tageszeit daran, in deinen Handlungen einen festen Charakter zu zeigen [...], einen ungekünstelten, sich nie verleugnenden Ernst, ein Herz voll Freiheits- und Gerechtigkeitsliebe. Verscheuche jeden anderen Gedanken, und das wirst du können, wenn du jede deiner Handlungen als die letzte deines Lebens betrachtest, frei von Überstürzung, ohne irgendeine Leidenschaft, die der Vernunft ihre Herrschaft entzieht, ohne Heuchelei, ohne Eigenliebe und mit Ergebung in den Willen des Schicksals. Du siehst, wie wenig zu beobachten ist, um ein friedliches, von den Göttern beglücktes Leben zu führen.
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Wenn der Ort, vor dem du dich am meisten fürchtest, deine eigenen Gedanken sind.
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