Die kleinste Blume ist ein Gedanke, ein Leben, das auf ein Merkmal des großen Ganzen antwortet, von dem sie eine beharrliche Intuition hat.
Gedanken Zitate
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Der Sklave ist dazu verdammt, die Zeit, das Schicksal und den Tod anzubeten, weil sie größer sind als alles, was er in sich selbst findet, und weil alle seine Gedanken den Dingen gelten, die sie verschlingen.
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Die eigentlichen Epochen im Leben sind jene kurzen Zeiten des Stillstandes, mitten inne zwischen dem Aufsteigen und Absteigen eines regierenden Gedankens oder Gefühls. Hier ist wieder einmal Sattheit da: alles andere ist Durst und Hunger – oder Überdruss.
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Mir gingen die Augen auf, und das erste, was mir einfiel, als ich meine Gedanken ordnen konnte, war, dass ich ins Showgeschäft will. Ich wollte nie etwas anderes. Ich schlich mich immer in den Kostümraum meines Kindergartens und roch an den Kostümen.
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Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
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Nichts schadet der Philosophie mehr, als die besoldeten Professoren derselben, welche glauben, von Amts wegen eigne Gedanken haben zu müssen.
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Gedanken ohne Inhalte sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Aber auch die Anschauungen entwirft die Subjektivität aus den eigenen Empfindungen.
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Den Stil verbessern, das heißt den Gedanken verbessern.
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Meine Gedanken sind meine Dirnen.
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Nährt euren Verstand mit großen Gedanken. Der Glaube an das Heldenhafte macht Helden.
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Aufrichtigkeit hat mit der Verbindung zwischen unseren Worten und Gedanken zu tun, nicht mit unseren Überzeugungen und Taten.
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Still mit dem Aber! Die Aber kosten Überlegung.
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Kein Autor sollte sich über etwas zu schreiben hinsetzen, dem es nicht unbeschreiblich ärgert, daß er keinen Folioband darüber schreiben kann. Wehe ihm, wenn er einen Gedanken sucht und nicht jede Minute 10 abweiset.
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Du weißt sehr wohl, daß kein Gedanke verloren gehen kann, und jede Handlung eine unendliche Wirkung hat.
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Wer nachlässig schreibt legt dadurch zunächst das Bekenntnis ab, dass er selbst seinen Gedanken keinen großen Wert beilegt.
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Daher beschweren, bei gesundem Gemüt, nun Taten das Gewissen, nicht Wünsche und Gedanken. Denn nur unsere Taten halten uns den Spiegel unseres Willens vor.
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Mach also deinen Kopf frei, sammle dich und lenke deine Gedanken richtig, dann sparst du Zeit und kannst gut sehen und handeln. Denn dein Urteilsvermögen wird klar sein, dein Geist frei und deine Fähigkeiten stark und regelmäßig.
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Es gibt Gedanken, deren man Herr werden muss, sonst wird man ihr Sklave.
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Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.
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Man ist glücklich, wenn man eine Sache erstrebt, obgleich die Erfahrung lehrt, daß die Sache selbst nicht glücklich macht; aber uns genügt die Illusion. Der Grund hierfür liegt darin, daß unsere Seele eine Abfolge von Gedanken ist.
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Aber das Verhalten des Menschen ist manchmal eine Verteidigung, ein Weg, Motive und Gedanken zu verbergen, so wie die Sprache ein Weg sein kann, die eigenen Gedanken zu verbergen und Kommunikation zu verhindern.
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Der erste Gedanke ist der gute in der Kunst – in anderen Dingen ist es der zweite.
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Diskussionen haben lediglich einen Wert: dass einem gute Gedanken hinterher einfallen.
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Jede Redensart ist die Fratze eigener Gedanken, ein ›Mitesser‹ im Zellengewebe des Denkers.
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Gedanken schaden nicht dem Kopf, sondern dem Herzen.
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Die Zeitungen sind die Freudenhäuser der Gedanken.
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Wie alles Metaphysische ist die Harmonie zwischen Gedanken und Wirklichkeit in der Grammatik der Sprache zu finden.
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Die Natur wiederholt ewig in weiterer Ausdehnung denselben Gedanken; darum ist der Tropfe[n] ein Bild des Meeres.
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Dumme verstehen auch ihre gescheitesten Gedanken nicht.
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Steril ist der, dem nichts einfällt; langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen.
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