Kürze ist erforderlich, um den Gedanken fortlaufen zu lassen.
Gedanken Zitate
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Das war es, was das Versprechen gab, dass zu gegebener Zeit die Lasten von den Schultern aller Menschen genommen werden sollten und dass alle die gleichen Chancen haben sollten. Dies ist der Gedanke, der in der Unabhängigkeitserklärung zum Ausdruck kommt.
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Es ist sehr glücklich für uns, daß Klugheit und Höflichkeit ihren Mantel darüber decken und uns nicht sehen lassen, wie allgemein das gegenseitige Übelwollen ist und wie das bellum omnium contra omnes wenigstens in Gedanken fortgesetzt wird.
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Das All ist das höchste, kühnste Wort der Sprache und der seltenste Gedanke: denn die Meisten schauen im Universum nur den Marktplatz ihres engen Lebens an, in der Geschichte der Ewigkeit nur ihre eigene Stadtgeschichte.
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Ein sicheres Mittel, die Leute aufzubringen und ihnen böse Gedanken in den Kopf zu setzen, ist, sie lange warten zu lassen
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Sei wach. Sei der Zeuge deiner Gedanken. Du bist das, was du beobachtest, nicht das, was du beobachtest
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Schiller: Hier feiert der Gedanke seine Orgien – nüchterne Begriffe, weinlaub-umkränzt, schwingen den Thyrsos, tanzen wie Bacchanten – besoffene Reflexionen.
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Das wahre Leben des Gedankens dauert nur bis er an den Grenzpunkt der Worte angelangt ist: fortan ist er tot, aber unverwüstlich gleich dem petrifizierten Tiere, oder besser: dem Kristall.
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Die Zeitungen sind die Freudenhäuser der Gedanken.
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Steril ist der, dem nichts einfällt; langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen.
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Jede Redensart ist die Fratze eigener Gedanken, ein ›Mitesser‹ im Zellengewebe des Denkers.
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Gedanken wollen oft wie Kinder und Hunde, daß man mit ihnen im Freien spazierengeht.
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Zigarren verwandeln Gedanken in Träume.
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Der erste Gedanke ist der gute in der Kunst – in anderen Dingen ist es der zweite.
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Wenn ich in ein Buch vertieft bin, muss ich meine Gedanken neu ordnen, bevor ich mich unter andere Leute mischen kann, weil sie mich sonst für seltsam halten könnten.
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Sterben heißt nur, so zu sein, wie wir waren, bevor wir geboren wurden. Doch niemand empfindet Reue, Bedauern oder Abscheu, wenn er diesen letzten Gedanken betrachtet.
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Ein Mensch kann nur eine bestimmte Zahl von Zähnen, Haaren und Gedanken haben; irgendwann kommt für ihn die Zeit, da er unfehlbar seine Zähne, seine Haare und seine Gedanken verliert.
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Große Gedanken entspringen weniger einem großen Verstand als einem großen Gefühl.
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Es gibt Gedanken, deren man Herr werden muss, sonst wird man ihr Sklave.
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Die Kinder schlagen sich gerade dann herum, wenn sie noch nicht gelernt haben, ihre Gedanken auszudrücken, genauso wie wir.
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Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.
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Kein Autor sollte sich über etwas zu schreiben hinsetzen, dem es nicht unbeschreiblich ärgert, daß er keinen Folioband darüber schreiben kann. Wehe ihm, wenn er einen Gedanken sucht und nicht jede Minute 10 abweiset.
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Du weißt sehr wohl, daß kein Gedanke verloren gehen kann, und jede Handlung eine unendliche Wirkung hat.
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Alle solche spitze Gedanken sind nur Versuche, sich der Wahrheit zu bemächtigen. Oft blinkt das reine Gold heran, aber das Netz zerreißt unter seiner Last, es ist nur für Goldfische gemacht! O Gehirn! O Herz!
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Wer nachlässig schreibt legt dadurch zunächst das Bekenntnis ab, dass er selbst seinen Gedanken keinen großen Wert beilegt.
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Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken.
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Ist es denn so schwierig, einzusehen, dass jede große Gesamtzahl sich aus Einern zusammensetzt? Alles würde ohne diese Einzelnen auseinanderfallen, denn sie sind es, die den Gedanken, den Glauben und das lebendige Beispiel geben.
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Mir gingen die Augen auf, und das erste, was mir einfiel, als ich meine Gedanken ordnen konnte, war, dass ich ins Showgeschäft will. Ich wollte nie etwas anderes. Ich schlich mich immer in den Kostümraum meines Kindergartens und roch an den Kostümen.
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Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
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Nicht jeder kann sich mit dem Gedanken anfreunden, dass Politik eine Schuldsucht ist. Aber das ist sie.
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