Die ganze Vielfalt der geschaffenen Objekte, die die Ordnung und das Leben im Universum darstellen, konnte nur durch die willentliche Überlegung ihres ursprünglichen Schöpfers entstehen, den ich den "Herrgott" nenne.
Gedanken Zitate
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Wer nachlässig schreibt legt dadurch zunächst das Bekenntnis ab, dass er selbst seinen Gedanken keinen großen Wert beilegt.
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Ein sorgloses Leben kann niemandem zuteil werden, der sich um dessen Verlängerung zu viele Gedanken macht.
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Von den Büchern hängt die kollektive Bildung der Rasse ab; sie sind das einzige Instrument, um Gedanken zu erfassen, zu bewahren und weiterzugeben.
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Wenn ein verständiger Mensch die Nützlichkeit eines Gedankens nicht einsieht, ist er wahrscheinlich falsch.
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Sind doch alle Ordnungen des Menschen darauf eingerichtet, dass das Leben in einer fortgesetzten Zerstreuung der Gedanken nicht gespürt werde.
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Es gibt keine andere Offenbarung, als die Gedanken der Weisen; wenn auch diese, dem Lose alles Menschlichen gemäß, dem Irrtum unterworfen, auch oft in wunderliche Allegorien und Mythen eingekleidet sind, wo sie dann Religionen heißen.
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Der Gedanke ist alles Der Gedanke ist der Anfang von allem Und Gedanken lassen sich lenken Daher ist das Wichtigste: Die Arbeit an den Gedanken.
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Allmächtig ist doch das Gold, war da mein Gedanke. Auch Mohren kanns bleichen.
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Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
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Nicht alle Reichen sind es durch Glück geworden, sondern viele durch Sparsamkeit. So kann Aufmerksamkeit, Ökonomie der Gedanken und Übung den Mangel an Genie ersetzen.
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Weil ich den Gedanken beim Wort nehme, kommt er.
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Wenn unsere Lage wirklich glücklich wäre, müssten wir unsere Gedanken nicht durch Zerstreuungen davon ablenken.
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Man gibt über lyrischen Gedichten oft die Versart an I-uuI----I-uuuI pp. Wenn man die Gedanken darin mit Eins und den Nonsense mit Null anzeigte, so würde es zuweilen so aussehn: 000I000I000 oder so.
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Der Mann weint bei dem Gedanken, dass er so bald sterben wird; die Frau, dass sie vor so langer Zeit geboren wurde.
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Ich lächelte ihm weiterhin ins Gesicht, wie ich es gewohnt war, und er merkte nicht, dass mein Lächeln jetzt dem Gedanken an seine Verbrennung galt.
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Schriften sind die Gedanken des Staats, die Archive sein Gedächtnis.
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Der Sklave ist dazu verdammt, die Zeit, das Schicksal und den Tod anzubeten, weil sie größer sind als alles, was er in sich selbst findet, und weil alle seine Gedanken den Dingen gelten, die sie verschlingen.
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Nichts schadet der Philosophie mehr, als die besoldeten Professoren derselben, welche glauben, von Amts wegen eigne Gedanken haben zu müssen.
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Wie nah wohl zuweilen unsere Gedanken an einer großen Entdeckung hinstreichen mögen?
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Wir waren dabei, die Zukunft zu gestalten, und kaum jemand von uns hat sich Gedanken darüber gemacht, welche Zukunft wir gestalten. Und hier ist sie!
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Die Gefahr des Wortes ist die Lust des Gedankens.
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Den Weg zurück ins Kinderland möchte ich, nach reiflicher Überlegung, doch lieber mit Jean Paul als mit S. Freud machen.
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Oft am wildesten fliehen die Gedanken gerade dann, wenn sie in stiller Ordnung sich sammeln sollten.
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Kühn durchs Weltall steuern die Gedanken, Fürchten nichts – als seine Schranken.
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Klarheit ist das Gegengewicht zu tiefgründigen Gedanken.
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Mir ist der Gedanke an verstorbene Freunde süß und verlockend: Ich habe jene nämlich gehabt, obwohl ich im Begriff stand, sie zu verlieren, und ich habe sie verloren und habe ich sie gleichsam noch immer.
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Gott hört auch, was man in Gedanken singt.
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Es ist uns unerträglich, dass irgendwo auf der Welt ein irriger Gedanke existiert, wie geheim und kraftlos er auch sein mag.
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Jede Redensart ist die Fratze eigener Gedanken, ein ›Mitesser‹ im Zellengewebe des Denkers.
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