Das Gesicht eines Menschen sagt in der Regel mehr und interessantere Dinge aus als sein Mund, denn es ist ein Kompendium all dessen, was sein Mund jemals sagen wird, denn es ist das Monogramm aller Gedanken und Bestrebungen dieses Menschen.
Gedanken Zitate
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Der Ruf ist eine günstige Berühmtheit im Unterschied zum Ruhm, der die ständige Anerkennung großer Taten und edler Gedanken durch die beste Intelligenz der Menschheit ist.
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Konzentriere deine Energien, deine Gedanken und dein Kapital. Der weise Mann legt alle seine Eier in einen Korb und beobachtet den Korb.
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Die ganze Vielfalt der geschaffenen Objekte, die die Ordnung und das Leben im Universum darstellen, konnte nur durch die willentliche Überlegung ihres ursprünglichen Schöpfers entstehen, den ich den "Herrgott" nenne.
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Das ist ein äußerst merkwürdiges Gefühl, wenn man sich frühmorgens Gesicht und Kopf abreibt und sich dabei vorstellt: nun hast du deine Gedanken mit gewaschen und abgetrocknet.
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Es ist sehr glücklich für uns, daß Klugheit und Höflichkeit ihren Mantel darüber decken und uns nicht sehen lassen, wie allgemein das gegenseitige Übelwollen ist und wie das bellum omnium contra omnes wenigstens in Gedanken fortgesetzt wird.
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Schwierige und pomphafte Phrasen verhüllen winzige, nüchterne oder alltägliche Gedanken.
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Daher beschweren, bei gesundem Gemüt, nun Taten das Gewissen, nicht Wünsche und Gedanken. Denn nur unsere Taten halten uns den Spiegel unseres Willens vor.
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Mach also deinen Kopf frei, sammle dich und lenke deine Gedanken richtig, dann sparst du Zeit und kannst gut sehen und handeln. Denn dein Urteilsvermögen wird klar sein, dein Geist frei und deine Fähigkeiten stark und regelmäßig.
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Das All ist das höchste, kühnste Wort der Sprache und der seltenste Gedanke: denn die Meisten schauen im Universum nur den Marktplatz ihres engen Lebens an, in der Geschichte der Ewigkeit nur ihre eigene Stadtgeschichte.
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Gott hört auch, was man in Gedanken singt.
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Plötzlich kam mir die Komik der Situation in den Sinn: der Gedanke an die Jahre, die ich mit Studium und Arbeit verbracht hatte, um in das zukünftige Zeitalter hineinzukommen, und jetzt meine leidenschaftliche Angst, es wieder zu verlassen.
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Gedanken ohne Inhalte sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Aber auch die Anschauungen entwirft die Subjektivität aus den eigenen Empfindungen.
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Was für ein riesiger, unzugänglicher Haufen von Gedanken und Erfahrungen wir sind, dachte ich; wie viel wir sind, wie wenig wir weitergeben.
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Man ist glücklich, wenn man eine Sache erstrebt, obgleich die Erfahrung lehrt, daß die Sache selbst nicht glücklich macht; aber uns genügt die Illusion. Der Grund hierfür liegt darin, daß unsere Seele eine Abfolge von Gedanken ist.
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Wozu Freiheit? Das Glück liegt nur in der Liebe und in dem Wunsch, ihre Wünsche, ihre Gedanken zu denken, das heißt, keinerlei Freiheit – das ist das Glück!
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Nichts schadet der Philosophie mehr, als die besoldeten Professoren derselben, welche glauben, von Amts wegen eigne Gedanken haben zu müssen.
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Gedanken schaden nicht dem Kopf, sondern dem Herzen.
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Aber das Verhalten des Menschen ist manchmal eine Verteidigung, ein Weg, Motive und Gedanken zu verbergen, so wie die Sprache ein Weg sein kann, die eigenen Gedanken zu verbergen und Kommunikation zu verhindern.
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Die Gegenwart eines Gedanken ist wie die Gegenwart einer Geliebten.
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Wie alles Metaphysische ist die Harmonie zwischen Gedanken und Wirklichkeit in der Grammatik der Sprache zu finden.
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Dumme verstehen auch ihre gescheitesten Gedanken nicht.
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Der Sklave ist dazu verdammt, die Zeit, das Schicksal und den Tod anzubeten, weil sie größer sind als alles, was er in sich selbst findet, und weil alle seine Gedanken den Dingen gelten, die sie verschlingen.
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Niemand ist mehr Fehlern ausgesetzt als der Mensch, der nur aus Überlegung handelt.
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Nur die ergangenen Gedanken haben Wert.
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Meine ersten Gedanken sind gewiß kein Haar besser, als Jedermanns erste Gedanken: und mit Jedermanns Gedanken bleibt man am klügsten zu Hause.
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Mir gingen die Augen auf, und das erste, was mir einfiel, als ich meine Gedanken ordnen konnte, war, dass ich ins Showgeschäft will. Ich wollte nie etwas anderes. Ich schlich mich immer in den Kostümraum meines Kindergartens und roch an den Kostümen.
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Wer nachlässig schreibt legt dadurch zunächst das Bekenntnis ab, dass er selbst seinen Gedanken keinen großen Wert beilegt.
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Man wendet seine Gedanken wie einen Rock, um sich ihrer mehrmals zu bedienen.
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Meinungen sind kontagiös; der Gedanke ist ein Miasma.
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