Wer nachlässig schreibt legt dadurch zunächst das Bekenntnis ab, dass er selbst seinen Gedanken keinen großen Wert beilegt.
- Arthur Schopenhauer
Klugwort Reflexion zum Zitat
Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist tiefgründig und nachdenklich. Es spricht zum Wesen dessen, was es bedeutet, menschlich zu sein und sich auszudrücken. Wenn wir unterwürfig schreiben, geben wir im Wesentlichen unsere Gedanken und Ideen jemandem anderen hin, indem wir ihnen Macht über uns geben. Dies kann als eine Form der Selbstdepräzision gesehen werden, da wir unsere eigenen Gedanken und Überzeugungen nicht schätzen. Auf einer tieferen Ebene kann dieses Zitat darauf hindeuten, dass wenn wir nicht für uns selbst und unseren Glauben eintreten, wir anderen erlauben, uns zu kontrollieren und unsere Weltsicht zu gestalten. Dies kann zu Gefühlen der Ohnmacht, Frustration und letztlich zu einem Mangel an Erfüllung im Leben führen. Insgesamt ermutigt uns dieses Zitat, in unserem Schreiben selbstbewusst zu sein und unsere eigenen Gedanken und Ideen zu schätzen.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Arthur Schopenhauer
- Tätigkeit:
- deutscher Philosoph
- Epoche:
- Moderne
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- Emotion:
- Neutral