Nichts wird so fest geglaubt wie das, was wir am wenigsten wissen.

- Michel de Montaigne

Michel de Montaigne

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der menschlichen Tendenz, an unseren vorgefassten Vorstellungen und Überzeugungen festzuhalten, selbst wenn es sich um Beweise handelt, die ihnen widersprechen. Es deutet darauf hin, dass unsere Emotionen unser Urteil trüben können und uns dazu führen, dass wir an Überzeugungen festhalten, die nicht in der Realität basieren. Diese emotionalen Auswirkungen können negative Folgen haben, da es zu Missverständnissen, Konflikten und einem Mangel an Offenheit führen kann. Insgesamt erinnert uns das Zitat daran, dass wir uns unserer Emotionen bewusst sind und nach einem objektiveren Verständnis der Welt um uns herum streben.

Daten zum Zitat

Autor:
Michel de Montaigne
Tätigkeit:
französischer Denker
Epoche:
Spätrenaissance / Manierismus
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Emotion:
Neutral