Tugend, Untugend Zitate

Unsere Tugenden sind meist die Bastarde unserer Sünden.

Der Scherz fehlt uns bloß aus Mangel an – Ernste, an dessen Stelle der Gleichmacher aller Dinge, der Witz, trat, welcher Tugend und Laster auslacht und aufhebt.

In der Ehe sei weise: Ziehe die Person dem Geld vor, die Tugend der Schönheit, den Geist dem Körper; dann hast du eine Frau, einen Freund, einen Gefährten, ein zweites Ich.

Jetzt benötigt man nur eine Tugend: Geld – dann hat man die übrigen auch.

Tugend und Laster haben im Gewissen ihr schweres Eigengewicht; ohne Gewissen liegt alles darnieder.

Hüte dich vor einer Frau, die von ihrer Tugend spricht.

Es gibt nur eine Tugend, die Gerechtigkeit; nur eine Pflicht, glücklich zu sein; nur eine Konsequenz, das Leben nicht überzubewerten und den Tod nicht zu fürchten.

Tugend ist eine Gewohnheit des Geistes, die mit der Natur, der Mäßigung und der Vernunft übereinstimmt.

Fünf Dinge unter allen Umständen zu üben, macht die vollkommene Tugend aus; diese fünf sind Ernsthaftigkeit, Großzügigkeit der Seele, Aufrichtigkeit, Ernsthaftigkeit und Freundlichkeit.

Wie groß wird unsre Tugend, Wenn unser Herz bei ihrer Übung bricht!

Tugend ist ihr ein zu mühsames Unterfangen, sie begnügt sich damit, für immer in Anstand zu verweilen.

Die Tugend steht nicht alleine da. Wer sie praktiziert, wird Nachbarn haben.

Fürsten hadern, Völker streiten, Jeder will die Macht erbeuten; Herrschaft ist das höchste Gut, Höchste Tugend ist der Mut.

Musik ist die Bewegung des Klangs, um die Seele zur Erziehung ihrer Tugend zu erreichen.

Menschen lassen sich leichter durch ihre Laster beherrschen als durch ihre Tugenden.

Die Bescheidenheit müsste die Tugend derer sein, denen die anderen fehlen.

Gott ist derselbe Gott, immer und überall. Er ist nicht nur virtuell, sondern auch substanziell allgegenwärtig, denn Tugend kann nicht ohne Substanz existieren.

Ich habe Menschen gekannt, die keinen Freund hatten - aber niemanden ohne eine Tugend. Die Tugenden der einen haben sich mit ihren Lastern verschworen, um die ganze Welt zu ihren Feinden zu machen.

Der Unterschied ist zu schön - Wo die Tugend endet oder das Laster beginnt.

Güte und Größe Nur zwei Tugenden gibts, o wären sie immer vereinigt, Immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut!

Es gibt allerdings angeborene Tugenden: solche, die uns Vorteile sichern.

Tyrannen haben immer einen leichten Anflug von Tugend; sie unterstützen die Gesetze, bevor sie sie zerstören.

Die Vaterlandsliebe ist die erste Tugend des zivilisierten Menschen.

Die kleine Stadt sagt von der kleineren, sie sei noch nicht so verdorben – und so Tugend immer im Verhältnis der Kleinheit.

Mottos Setze nur immer Mottos auf deine Journale. Sie zeigen alle Tugenden an, die man an dir nicht bemerkt.

Polizei und Jesuiten besitzen die Tugend, nie ihre Feinde und nie ihre Freunde zu vergessen.

Wir bemerken viele Laster, um wenige Tugenden zuzugeben.

Mit den Tugenden seiner Nebenmenschen findet sich mancher schwerer zurecht, als mit ihren Fehlern.

Tugenden zu erlernen bedeutet, Laster zu verlernen.

Unseren Feinden ihre Tugenden zu vergeben, das ist das Größte.