Die Jugend ist eine Geschenkbox mit geschlossenem Deckel; die Tugend des Alters ist ein offenes Fenster.
Die besten Zitate zum Thema Tugend, Untugend
Tugenden wie Ehrlichkeit und Mut stehen oft im Gegensatz zu Untugenden wie Lüge und Feigheit. Diese Kategorie bietet Zitate über moralische Werte, Fehltritte und die Bedeutung von Tugenden im Leben. Lass dich inspirieren von Gedanken über den Unterschied zwischen Tugend und Untugend.
Hier findest du insgesamt 498 Zitate rund um das Thema Tugend, Untugend:
Die Armut ist ein Zustand, dessen Tugend Freigiebigkeit heißt.
Die Wahrheit ist keine Tugend, sondern eine Leidenschaft. Deshalb ist sie niemals barmherzig.
Eine übertriebene Tugend, die darin besteht, seine Leidenschaften abzutöten. Eine tiefere Tugend, die darin besteht, sie ins Gleichgewicht zu bringen.
In der besten Staatsverfassung ist derjenige ein guter Bürger, der sowohl, wenn er selbst Geschäfte zu dirigieren hat, auch wenn er unter der Direktion anderer handeln muß, seine Handlungen zu dem wahren Zweck der bürgerlichen Vereinigung, zur Beförderung der Tugend und der edleren Geistesthätigkeit hinzulenken weiß.
Eine Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern.
Arbeit und Tugend schließen einander aus.
Tugend: Eine kleine Straße zwischen zwei Sünden.
Also steht die Tugend und ebenso auch das Laster in unserer Gewalt. Denn wo das Tun in unserer Gewalt ist, da ist es auch das Lassen, und wo das Nein, da auch das Ja. Wenn also das Tun des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Unterlassen des Bösen; und wenn das Unterlassen des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Tun des Bösen.
Nicht um zu wissen, was die Tugend ist, machen wir die Ethik zum Gegenstand unserer Betrachtung, sondern damit wir tugendhafte Menschen werden, denn was hätten wir sonst für einen Nutzen davon?
Die größten Tugenden müssen diejenigen sein, welche den Nebenmenschen am nützlichsten sind.
Weibliche Tugend oder Untugend ist von der männlichen, nicht sowohl der Art als der Triebfeder nach, sehr unterschieden. – Sie soll geduldig, er muß duldend sein. Wirtschaft ist Erwerben, dies des Weibes Sparen. – Der Mann ist eifersüchtig wenn er liebt; die Frau auch ohne daß sie liebt.
Die sittliche Erziehung ist um so wichtiger, weil der Mensch, je mehr er bloß intellektuell gebildet ist, ohne von Tugend etwas zu wissen, desto eher zum ungerechtesten und wildesten aller Wesen ausartet, eben weil ihm sein überlegener Verstand nun mehr Waffen in die Hand gibt, anderen zu schaden.
Schönes und Gutes kann weder von einem Menschen noch von einem Staate geschaffen werden ohne Tugend und Verstand.
Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.
Alle menschliche Tugend im Verkehr ist Scheidemünze; ein Kind ist der, welcher sie für echtes Gold nimmt.
Herzhaftigkeit ist bloß eine Temperamentseigenschaft. Der Mut dagegen beruht auf Grundsätzen und ist eine Tugend.
Angewohnheit ist niemals, selbst nicht in guten Handlungen zu billigen. Das Gute hört dadurch auf, Tugend zu sein.
Man sollte es nicht für möglich halten, aber auch die Tugenden müssen ihre Grenzen haben.
Jedenfalls stände es besser um die Menschheit, wenn man sich weniger auf Gnade und dergleichen Tugenden und Schwächen verließe, sich desto entschiedener aber auf Gerechtigkeit stützte.
Die Sparsamkeit ist keine Tugend. Denn zur Sparsamkeit oder zum Sparen gehört weder Geschicklichkeit noch Talent. Wenn wir sie mit der Verschwendung gegeneinander halten, so gehört dazu, um ein Verschwender mit Geschmack zu sein, weit mehr Talent und Geschicklichkeit als zum Sparen, denn Geld ablegen kann auch der Dümmste... Daher auch solche Personen, die das Geld durchs Sparen erwerben, sehr niedrige Seelen sind. Unter den Verschwendern findet man aber aufgeweckte und geistreiche Personen.
Tugend ist die Stärke der Maxime des Menschen in Befolgung seiner Pflicht.
Fehlt der gute Wille können alle anderen Tugenden auch äußerst böse und schädlich werden.
Tugend ist die moralische Stärke in Befolgung seiner Pflicht, die niemals zur Gewohnheit werden, sondern immer ganz neu und ursprünglich aus der Denkungsart hervorgehen soll.
Diejenigen, welche aus der Tugendlehre eine Lehre der Frömmigkeit machen, machen aus dem Teile ein Ganzes; denn die Frömmigkeit ist nur eine Art von Tugend.
Der wahre Lohn der Tugend ist die innere Stille der Seele.
Gewaltlosigkeit ist kein Deckname für Feigheit, sie ist die höchste Tugend der Tapferen.
Vertrauen ist eine Tugend. Misstrauen geht immer aus Schwäche hervor.
Der Hund ist die Tugend, die sich nicht zum Menschen machen konnte.
Ersuche die Tugend, daß sie dir das Geheimnis des Glücks übergibt.