Man hat aus der Bescheidenheit eine Tugend gemacht, um den Ehrgeiz großer Männer einzuschränken und um die Mittelmäßigen über ihr geringes Glück und ihr geringes Verdienst zu trösten.
Tugend, Untugend Zitate
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Das Glück ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selbst. Wir erfreuen uns nicht am Glück, weil wir uns von unseren Begierden zurückhalten, sondern im Gegenteil, weil wir uns daran erfreuen, sind wir in der Lage, sie zu zügeln.
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Glück besteht aus einem hübschen Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung.
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In der Welt wird zuviel gearbeitet, und die Überzeugung, Arbeit sei schon Tugend, richtet ungeheuren Schaden an.
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Wir mögen unsere Freunde nicht so sehr, weil sie uns manchmal die Gelegenheit geben, uns über sie lustig zu machen. Ihre Fehler versöhnen uns mit ihren Tugenden.
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Seine Fehler gibt man gern als angeboren aus; seine Tugenden will man errungen haben.
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Die Wollust zu bändigen, ist Tugend, und nicht, keine zu empfinden.
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Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist immer ein Laster.
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Lügen ist ein Laster, wenn man damit Schaden anrichtet, aber eine Tugend, wenn man damit nützt.
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Beharrlichkeit: eine niedere Tugend, mit der Mittelmäßigkeit einen unrühmlichen Erfolg erzielt.
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Mache dich nur ruhig, dann hast du wenig Mühe, dich auch tugendhaft zu machen.
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Niemals aber trägt man gerühmte Tugend zu den Schatten des Styx.
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Nur Leidenschaften, und zwar große Leidenschaften, können die Seele zu großen Dingen erheben. Ohne sie gibt es keine Erhabenheit, weder in der Moral noch in der Kreativität. Die Kunst kehrt in die Kindheit zurück, und die Tugend wird kleingeistig.
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Schlecht von den Menschen zu denken und ihnen nichts Schlechtes zu wünschen, ist vielleicht die höchste Weisheit und Tugend.
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Wenn das Weib männliche Tugenden hat, so ist es zum Davonlaufen, wenn es keine männlichen Tugenden hat läuft es selbst davon.
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Der Eltern Tugend ist große Mitgift.
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Tugend kann böse Menschen nicht glücklich machen.
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Willst du dir ein Vergnügen machen, so betrachte die Vorzüge deiner Zeitgenossen, so die Tatkraft des einen, die Bescheidenheit des andern, die Freigebigkeit eines Dritten und so an einem vierten wieder eine andere Tugend.
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Ethik kann so wenig zur Tugend verhelfen, als eine vollständige Ästhetik lehren kann, Kunstwerke hervorzubringen.
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Wir müssen es vermeiden, anspruchsvoll zu sein. Ordnung ist eine Tugend, wenn sie maßvoll ist, aber wenn sie ins Extrem getrieben wird, engt sie den Geist ein.
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Zuversicht auf Menschen und auf Gott ist die letzte und schwerste Tugend.
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Menschlichkeit ist die erste Tugend.
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Nur auf dem Papier hat die Menschheit bisher Ruhm, Schönheit, Wahrheit, Wissen, Tugend und beständige Liebe erreicht.
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Bescheidenheit ist eine Tugend, die man vor allem an anderen schätzt.
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Die Tugend ist vielleicht nichts anderes als die Höflichkeit der Seele.
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Unsere Tugenden sind ebenso eigennützig wie unsere Laster.
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Das Eingeständnis unserer Schwächen ist ein undankbares Amt. Es riecht weniger nach Aufrichtigkeit oder Bescheidenheit als nach Prahlerei. Es scheint, als hielten wir unsere Schwächen für genauso gut wie die Tugenden der anderen.
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Lust aber verhindert Einsicht, sie ist der Vernunft ein Feind, schwächt die Augen des Verstandes, wie man sagt, und hat mit der Tugend keinerlei Verbindung.
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Wenn Frauen uns lieben, verzeihen sie uns alles, sogar unsere Verbrechen; wenn sie uns nicht lieben, schreiben sie uns nichts zu, nicht einmal unsere Tugenden.
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Wenn die Menschen plötzlich tugendhaft würden, so müßten viele Tausende verhungern.
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