Ungebundenheit steigert alle Tugenden und Laster.
Tugend, Untugend Zitate
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Tatsache ist, dass ein Mann, der in jeder Hinsicht tugendhaft handeln will, zwangsläufig unter so vielen, die nicht tugendhaft sind, in Bedrängnis gerät.
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Überhaupt halte ich die beständige Rücksicht, die wir in allen unsern Handlungen auf fremde Urteile nehmen, für das Gift unsrer Ruhe, unsrer Vernunft und unsrer Tugend.
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Tugend ist nichts anderes als vollendete, zur Vollkommenheit gebrachte Natur.
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Unsre Tugenden sind meistens die Bastarde unsrer Sünden.
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Ein großer Schritt zur Tugend ist, daß man nicht alles an sich liebt, seine Kleinigkeiten, Geschmack im Essen etc.
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Es ist ein großer Fehler zu denken, dass man ohne Güte groß sein kann, und ich halte es für sicher, dass es nie einen wirklich großen Mann gab, der nicht gleichzeitig auch wirklich tugendhaft war.
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Arbeit und Tugend schließen einander aus.
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben.
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Mitten im Laster sind wir in der Tugend und umgekehrt.
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Eigenschaften allein liegen uns nicht im Blut; Laster und Tugenden, Genialität und Torheit werden auf demselben sicheren, aber unsichtbaren Weg weitergegeben.
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Ein verliebter Mann zieht seine Leidenschaft allen anderen Erwägungen vor und ist seiner Geliebten lieber als der Tugend. Sollte sie sich als lasterhaft erweisen, macht sie das Laster in seinen Augen liebenswert.
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Die Stärke der Tugend eines Menschen sollte nicht an seinen besonderen Anstrengungen gemessen werden, sondern an seinen gewohnheitsmäßigen Handlungen.
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Der Mensch bedarf weit größerer Tugenden, das Glück zu ertragen als das Unglück.
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Jedwede Tugend Ist fleckenfrei – bis auf den Augenblick Der Probe.
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Glückseligkeit ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selbst.
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Eine tugendhafte Frau hat im Herzen eine Fiber mehr oder weniger als die andere; sie ist entweder dumm oder erhaben.
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Jede Tugend, jedes Laster hat seine Zeit und kommt einmal aus der Mode.
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Ein Dieb suchte einmal seinen Diebstahl zu rechtfertigen, ja zur Tugend zu erheben, indem er anführte: es ging einer hinter, oder neben mir, der war ärger, wie ich, und hätte nicht allein die Früchte gepflückt, sondern auch die Zweige geknickt.
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Wir sollten nicht so sehr von der Suche nach der Wahrheit eingenommen sein, dass wir die notwendigen Pflichten des aktiven Lebens vernachlässigen; denn nur das Handeln gibt der Tugend einen wahren Wert und eine Auszeichnung.
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Wir besitzen so wenig Tugend, daß es uns lächerlich erscheint, den Ruhm zu lieben.
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Der bloße Begriff ist für die echte Tugend so unfruchtbar, wie für die echte Kunst.
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Wenn die Eitelkeit auch nicht alle Tugenden umwirft, so erschüttert sie doch alle.
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Unschuldig zu sein bedeutet, nicht schuldig zu sein; aber tugendhaft zu sein bedeutet, unsere bösen Neigungen zu überwinden.
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Der Feste, der Ausdauernde, der Einfache und der Bescheidene sind der Tugend nahe.
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Wenn der Mensch das Rechte ergreift, verlässt er sich selbst, kostet die Tugend und trinkt. Er wird davon gestärkt, wie die Adern eines Trinkenden voll Wein werden.
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Man muss darauf sehen, ob diese Leute [Wissenschaftler] die Tugend lehren oder nicht. Lehren sie dieselbe nicht, so verhelfen sie uns auch nicht dazu. Lehren sie dieselbe, so sind sie Philosophen.
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Sie setzte, wie glaube ich Crébillon sagt, die Tugend mehr im Bereuen der Fehler als im Vermeiden.
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Die politische Tugend fordert Selbstverleugnung, und die fällt dem Menschen allemal sehr schwer.
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Die Tugend eines freien Menschen zeigt sich in der Weigerung, sich Schwierigkeiten zu stellen, genauso groß wie in der Überwindung derselben.
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