Die Vernunft soll die Tugend nicht maßregeln, sondern ergänzen.
Tugend, Untugend Zitate
- Seite 9 / 17 -
Gefällt 1 mal
Es ist ein großer Fehler zu denken, dass man ohne Güte groß sein kann, und ich halte es für sicher, dass es nie einen wirklich großen Mann gab, der nicht gleichzeitig auch wirklich tugendhaft war.
Gefällt 1 mal
Eine tragische Situation liegt gerade dann vor, wenn die Tugend nicht triumphiert, sondern wenn man immer noch glaubt, dass der Mensch edler ist als die Kräfte, die ihn zerstören.
Gefällt 1 mal
Der zukünftigen Welt soll erzählt werden, dass die Stadt und das Land im tiefsten Winter, als nichts anderes als Hoffnung und Tugend überleben konnte, vor einer gemeinsamen Gefahr aufgeschreckt wurden, um ihr zu begegnen und sie abzuwehren.
Gefällt 1 mal
Arbeit und Tugend schließen einander aus.
Gefällt 1 mal
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben.
Gefällt 1 mal
Mitten im Laster sind wir in der Tugend und umgekehrt.
Gefällt 1 mal
Eigenschaften allein liegen uns nicht im Blut; Laster und Tugenden, Genialität und Torheit werden auf demselben sicheren, aber unsichtbaren Weg weitergegeben.
Gefällt 1 mal
Eines Mannes Tugend erprobt allein die Stunde der Gefahr.
Gefällt 1 mal
Ein verliebter Mann zieht seine Leidenschaft allen anderen Erwägungen vor und ist seiner Geliebten lieber als der Tugend. Sollte sie sich als lasterhaft erweisen, macht sie das Laster in seinen Augen liebenswert.
Gefällt 1 mal
Die Stärke der Tugend eines Menschen sollte nicht an seinen besonderen Anstrengungen gemessen werden, sondern an seinen gewohnheitsmäßigen Handlungen.
Gefällt 1 mal
Der Mensch bedarf weit größerer Tugenden, das Glück zu ertragen als das Unglück.
Gefällt 1 mal
Jedwede Tugend Ist fleckenfrei – bis auf den Augenblick Der Probe.
Gefällt 1 mal
Glückseligkeit ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selbst.
Gefällt 1 mal
Eine tugendhafte Frau hat im Herzen eine Fiber mehr oder weniger als die andere; sie ist entweder dumm oder erhaben.
Gefällt 1 mal
Ein Dieb suchte einmal seinen Diebstahl zu rechtfertigen, ja zur Tugend zu erheben, indem er anführte: es ging einer hinter, oder neben mir, der war ärger, wie ich, und hätte nicht allein die Früchte gepflückt, sondern auch die Zweige geknickt.
Gefällt 1 mal
Wir sollten nicht so sehr von der Suche nach der Wahrheit eingenommen sein, dass wir die notwendigen Pflichten des aktiven Lebens vernachlässigen; denn nur das Handeln gibt der Tugend einen wahren Wert und eine Auszeichnung.
Gefällt 1 mal
Wir besitzen so wenig Tugend, daß es uns lächerlich erscheint, den Ruhm zu lieben.
Gefällt 1 mal
Der bloße Begriff ist für die echte Tugend so unfruchtbar, wie für die echte Kunst.
Gefällt 1 mal
Wenn die Eitelkeit auch nicht alle Tugenden umwirft, so erschüttert sie doch alle.
Gefällt 1 mal
Unschuldig zu sein bedeutet, nicht schuldig zu sein; aber tugendhaft zu sein bedeutet, unsere bösen Neigungen zu überwinden.
Gefällt 1 mal
Der Feste, der Ausdauernde, der Einfache und der Bescheidene sind der Tugend nahe.
Gefällt 1 mal
Wenn der Mensch das Rechte ergreift, verlässt er sich selbst, kostet die Tugend und trinkt. Er wird davon gestärkt, wie die Adern eines Trinkenden voll Wein werden.
Gefällt 1 mal
Alles aber ist geworden; es gibt keine ewigen Tatsachen so wie es keine absoluten Wahrheiten gibt. – Demnach ist das historische Philosophieren von jetzt ab nötig und mit ihm die Tugend der Bescheidung.
Gefällt 1 mal
Man muss darauf sehen, ob diese Leute [Wissenschaftler] die Tugend lehren oder nicht. Lehren sie dieselbe nicht, so verhelfen sie uns auch nicht dazu. Lehren sie dieselbe, so sind sie Philosophen.
Gefällt 1 mal
Sie setzte, wie glaube ich Crébillon sagt, die Tugend mehr im Bereuen der Fehler als im Vermeiden.
Gefällt 1 mal
Die Tugend eines freien Menschen zeigt sich in der Weigerung, sich Schwierigkeiten zu stellen, genauso groß wie in der Überwindung derselben.
Gefällt 1 mal
Der Ruhm folgt der Tugend, als wäre er ihr Schatten.
Gefällt 1 mal
Es gab noch nie einen wirklich großen Mann, der nicht gleichzeitig auch wirklich tugendhaft war.
Gefällt 1 mal
Tugend ist die moralische Stärke in Befolgung seiner Pflicht, die niemals zur Gewohnheit werden, sondern immer ganz neu und ursprünglich aus der Denkungsart hervorgehen soll.
Gefällt 1 mal