Hat einmal ein Mann alle männliche Tugenden: so verschönert ihn eine kleine weibliche, z. B. Reinlichkeit, unendlich in weiblichen Augen; und so umgekehr[t] mit Weib.
Tugend, Untugend Zitate
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Die Armut ist ein Zustand, dessen Tugend Freigiebigkeit heißt.
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Wenn die Menschen plötzlich tugendhaft würden, so müßten viele Tausende verhungern.
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Die Jugend ist eine Geschenkbox mit geschlossenem Deckel; die Tugend des Alters ist ein offenes Fenster.
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Menschlichkeit ist die höchste Tugend.
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Eine geheimnisvollere, süßere und überwältigendere Schönheit erscheint dem Menschen, wenn sich sein Herz und sein Verstand für das Gefühl der Tugend öffnen.
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Die Tugend flößt schon durch ihr Wesen Wohlgefallen ein und ist so lieblich, daß es sogar den Bösen natürlich ist, das Bessere gut zu heißen.
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Die Tugend stiehlt sich wie ein Schuldiger in die geheimen Verstecke des Lasters und der Schande, klammert sich an ihr ergebenes Opfer und lässt sich nicht ganz vertreiben. Nichts kann das menschliche Herz zerstören.
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Das Eingeständnis unserer Schwächen ist ein undankbares Amt. Es riecht weniger nach Aufrichtigkeit oder Bescheidenheit als nach Prahlerei. Es scheint, als hielten wir unsere Schwächen für genauso gut wie die Tugenden der anderen.
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Die Welt soll sehen, dass diese Nation Wohlstand ertragen kann und dass ihre ehrliche Tugend in Friedenszeiten ihrer tapfersten Tapferkeit in Kriegszeiten gleichkommt.
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Wenn die Kopfschmerzen nur vor dem Rausch kämen, wäre der Alkoholismus eine Tugend.
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Eine Sache, die mäßig gut ist, ist nicht so gut, wie sie sein sollte. Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist immer ein Laster.
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Ethischer Imperativ Deine Tugenden halte für allgemeine des Menschen, Deine Fehler jedoch für dein besonderes Teil!
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Mäßigung wurde als Tugend bezeichnet, um den Ehrgeiz großer Männer zu zügeln und unbedeutende Menschen über ihr mangelndes Glück und ihren Mangel an Verdiensten hinwegzutrösten.
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Tugendhafte Menschen rächen sich oft für die Zwänge, denen sie sich unterwerfen, durch die Langeweile, die sie hervorrufen.
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Tugend und Laster sind verwandt wie Kohle und Diamant.
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Beharrlichkeit: eine niedere Tugend, mit der Mittelmäßigkeit einen unrühmlichen Erfolg erzielt.
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Alle Tugend aus Vorsatz taugt nicht viel. Gefühl oder Gewohnheit ist das Ding.
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Es liegt tief in unserer Seele ein angeborenes Prinzip der Gerechtigkeit und der Tugend, nach dem wir unsere Handlungen und die anderer beurteilen, ob sie gut oder böse sind. Und diesem Prinzip gebe ich den Namen Gewissen.
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Bescheidenheit ist die niedrigste aller Tugenden und ist ein echtes Eingeständnis des Mangels, den sie anzeigt. Wer sich selbst unterschätzt, wird zu Recht von anderen unterschätzt.
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Zur Tugend, wie man zu sagen pflegt, ist eigentlich keiner recht aufgelegt.
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Heuchelei ist die Huldigung, die das Laster der Tugend erweist.
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Alt wirst du – wer wirds nicht? - doch wer nimmt, wie du, mit Jahren an Wert und Tugenden zu?
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Tugend strebt zu den Sternen, Furcht zum Tode.
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Die Natur scheint bei der Geburt eines jeden Menschen die Grenzen seiner Tugenden und Laster abgesteckt und festgelegt zu haben, wie gut oder wie böse er sein kann.
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Der Zins hat die Sicherheit, wenn auch nicht die Tugend eines Prinzips. In der Welt ist es die sicherste Seite, denn die Menschen verlassen täglich sowohl ihre Beziehungen als auch ihre Religion, um ihm zu folgen.
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Oft sind am besten Menschen dessen größte Tugenden und größte Flecken unbekannt.
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Je weniger ein Mensch über seine Tugenden nachdenkt oder weiß, desto mehr schätzen wir ihn.
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Viele Menschen sehen die Tugend mehr im Bereuen der Fehler als im Vermeiden.
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Ruhm beweist die Tugend.
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