Auch die Tugend ist eine Kunst, und auch ihre Anhänger teilen sich in Ausübende und in bloße Liebhaber.
Tugend, Untugend Zitate
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Ehrfurcht befiehlt die Tugend auch im Bettlerkleid.
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Wird die Grenze des Leidens überschritten, gerät die unerschütterlichste Tugend auf Abwege.
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Schamröte ist die Blüte der Keuschheit, wenn diese als Instinkt wirkt. Wird aber diese eine Tugend, verwelkt jene.
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Ich haben noch niemand gesehen, der die Tugend liebte und den Mangel an Tugend hasste.
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Die Geduld ist eine niedere Form von Verzweiflung, die als Tugend verkleidet ist.
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In fast jedem Laster steckt eine gewisse Tugend, außer in der Heuchelei; und selbst die ist zwar eine Verhöhnung der Tugend, aber gleichzeitig ein Kompliment an sie.
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Skandal Aus der Ästhetik, wohin sie gehört, verjagt man die Tugend, Jagt sie, den lästigen Gast, in die Politik hinein.
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Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg, er ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Veranlagung zu Wohlwollen, Vertrauen und Gerechtigkeit.
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Unsere Schwächen binden uns manchmal so eng aneinander, wie es die Tugend selbst könnte.
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Zwei sehr verschiedene Tugenden können einander lange und scharf befehden; der Augenblick bleibt nicht aus, in dem sie erkennen, daß sie Schwestern sind.
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Dankbarkeit ist nicht nur die größte aller Tugenden, sondern auch die Mutter aller anderen.
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Der edle Mensch handelt nicht einmal für die Dauer einer einzigen Mahlzeit gegen die Tugend. In Momenten der Eile hält er an ihr fest. In Zeiten der Gefahr hält er an ihr fest.
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Niemals aber ist die Tugend verborgen, wenn sie auch im Schatten steht.
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Die wichtigste Tugend, die die Sprache haben kann, ist Klarheit, und nichts schadet ihr so sehr wie die Verwendung von Fremdwörtern.
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Wenn es keinen Besitz gäbe, wären fast alle Tugenden entbehrlich.
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Die Verschwiegenheit ist eine der vornehmsten Tugenden eines ehrlichen Mannes.
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Der Idealismus ist eine Tugend der Unerfahrenheit.
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Die wahre Tugend ist, daß jeder jede Frist Das tüchtig tut, wozu er taugt und tüchtig ist.
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Es gibt keine letzte Tugend; sie alle sind im Werden.
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Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.
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Sollte es nicht besser sein, anhaltendes Unglück erträglich zu machen durch den Beistand der Tugend, als durch unaufhörliche und maßlose Glücksgaben sein Dasein zu untergraben?
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Das Weib ist der höchste Schatz, denn sie wird von Gott geschenkt, hat viel Tugend und hält Treu und Glauben.
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Demut ist das wahre Kennzeichen christlicher Tugenden. Ohne sie behalten wir alle unsere Fehler, und sie werden nur von Stolze überkleidet, der sie anderen und oft uns selbst verbirgt.
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Er hatte Lebensart, nicht um sie zu zeigen, sondern aus Menschenliebe und Schonung: denn Lebensart ist die Tugend auf kleine Gegenstände angewandt.
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Oft sind es Faulheit und Schüchternheit, die uns von unserer Pflicht abhalten, während die Tugend den ganzen Ruhm erntet.
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Jede Tugend, jedes Laster hat seine Zeit und kommt einmal aus der Mode.
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Unter dem Namen der Tugend kann man ebenso egoistisch sein wie mit seinen Lastern.
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Ein erfolgreiches und glückliches Verbrechen wird Tugend genannt.
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Glückseligkeit ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selbst.
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