Laster ist die Natur des Menschen: Tugend ist eine Gewohnheit - oder eine Maske.
Tugend, Untugend Zitate
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Ruhm beweist die Tugend.
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Wenn die Kopfschmerzen nur vor dem Rausch kämen, wäre der Alkoholismus eine Tugend.
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Der Vernunft Vollendung ist die Tugend.
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In der Tugend sind Laster wie Löcher im Mantel des Diogenes.
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Treue üben ist Tugend, Treue erfahren ist Glück.
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Gott hat der Tugend zur Schildwache die Arbeit gesetzt.
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An den Tugenden andrer schätzen wir den Vorsprung, den sie unsern eignen Lastern gewähren.
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Es gibt ein Heldentum im Verbrechen genauso wie in der Tugend. Laster und Schande haben ihre Altäre und ihre Religion.
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Tugendhafte Menschen rächen sich oft für die Zwänge, denen sie sich unterwerfen, durch die Langeweile, die sie hervorrufen.
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Die Tugend steht nicht alleine da. Wer sie praktiziert, wird Nachbarn haben.
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Das Volk und die Großen haben weder dieselben Tugenden noch dieselben Laster.
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Unsere Schwächen binden uns manchmal so eng aneinander, wie es die Tugend selbst könnte.
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Sie setzte, wie glaube ich Crébillon sagt, die Tugend mehr im Bereuen der Fehler als im Vermeiden.
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Eine tragische Situation liegt gerade dann vor, wenn die Tugend nicht triumphiert, sondern wenn man immer noch glaubt, dass der Mensch edler ist als die Kräfte, die ihn zerstören.
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Man muss darauf sehen, ob diese Leute [Wissenschaftler] die Tugend lehren oder nicht. Lehren sie dieselbe nicht, so verhelfen sie uns auch nicht dazu. Lehren sie dieselbe, so sind sie Philosophen.
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Alles aber ist geworden; es gibt keine ewigen Tatsachen so wie es keine absoluten Wahrheiten gibt. – Demnach ist das historische Philosophieren von jetzt ab nötig und mit ihm die Tugend der Bescheidung.
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Lust aber verhindert Einsicht, sie ist der Vernunft ein Feind, schwächt die Augen des Verstandes, wie man sagt, und hat mit der Tugend keinerlei Verbindung.
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Wenn der Mensch das Rechte ergreift, verlässt er sich selbst, kostet die Tugend und trinkt. Er wird davon gestärkt, wie die Adern eines Trinkenden voll Wein werden.
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Es ist ein großer Fehler zu denken, dass man ohne Güte groß sein kann, und ich halte es für sicher, dass es nie einen wirklich großen Mann gab, der nicht gleichzeitig auch wirklich tugendhaft war.
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Je weniger ein Mensch über seine Tugenden nachdenkt oder weiß, desto mehr schätzen wir ihn.
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Das Eingeständnis unserer Schwächen ist ein undankbares Amt. Es riecht weniger nach Aufrichtigkeit oder Bescheidenheit als nach Prahlerei. Es scheint, als hielten wir unsere Schwächen für genauso gut wie die Tugenden der anderen.
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Die Vernunft soll die Tugend nicht maßregeln, sondern ergänzen.
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Unsere Tugenden sind ebenso eigennützig wie unsere Laster.
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Die Tugend ist vielleicht nichts anderes als die Höflichkeit der Seele.
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Unschuldig zu sein bedeutet, nicht schuldig zu sein; aber tugendhaft zu sein bedeutet, unsere bösen Neigungen zu überwinden.
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Bescheidenheit ist eine Tugend, die man vor allem an anderen schätzt.
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Der Feste, der Ausdauernde, der Einfache und der Bescheidene sind der Tugend nahe.
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Nur auf dem Papier hat die Menschheit bisher Ruhm, Schönheit, Wahrheit, Wissen, Tugend und beständige Liebe erreicht.
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Wenn die Eitelkeit auch nicht alle Tugenden umwirft, so erschüttert sie doch alle.
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