Arbeit und Tugend schließen einander aus.
Tugend, Untugend Zitate
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Tugenden erwirbt man durch Anstrengung, die ganz auf einem selbst beruht. Andere für ihre Tugenden zu loben, kann also nur die eigenen Anstrengungen fördern.
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Er Der Poet ist der Wirt und der letzte Aktus die Zeche, Wenn sich das Laster erbricht, setzt sich die Tugend zu Tisch.
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Jeder Tugend entspricht eine spezifische Unschuld.
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So wie Schätze aus der Erde gehoben werden, so erscheint Tugend aus guten Taten und Weisheit aus einem reinen und friedlichen Geist. Um sicher durch das Labyrinth des menschlichen Lebens zu gehen, braucht man das Licht der Weisheit und die Führung der Tugend.
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Zu erkennen, dass man nicht versteht, ist eine Tugend; nicht zu erkennen, dass man nicht versteht, ist ein Fehler.
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Bei allen Tugenden, bei allen Pflichten sucht man nur den Schein; ich suche die Wirklichkeit.
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Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.
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Was mich betrifft, so ziehe ich das stille Laster der ostentativen Tugend vor.
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Natürliche Begabung ohne Bildung hat einen Menschen öfter zu Ruhm und Tugend erhoben als Bildung ohne natürliche Begabung.
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An diesem goldnen Angel Hat manche starke Tugend sich verblutet.
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Ach, der Tugend schöne Werke, gerne möcht ich sie erwischen, doch ich merke, doch ich merke, immer kommt mir was dazwischen.
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Der Mensch hält jede Veränderung seines Innern, jede Verbesserung und sogar jede Verschlimmerung für größer, als sie ist; er wird klüger, aber nicht weiser, er ändert mehr seine Handlungen als seine Gefühle, mehr seine Einsichten als seine Meinungen, und bloß sein Gedächtnis ändert sich am meisten. Gleichwohl ist einer, der nicht den Tag, die Stunde angeben kann, wo er gut geworden, es auch nicht. Die Besserung gibt oder nimmt uns nicht Gefühle, sondern beherrscht nur die eignen – und in jedem Menschen hat die Tugend andere Neigungen zu ordnen.
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Jede rechte Tat will sich ins Licht gestellt sehen, aber doch ist kein Theater für die Tugend bedeutungsvoller als das Gewissen.
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Von allen unseren Fehlern erklären wir uns am meisten mit der Faulheit einverstanden; wir überreden uns, daß sie zu den friedlichen Tugenden gehöre und daß sie diese nicht zerstöre, sondern nur deren Funktion zeitweilig aufhebe.
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Man kann also weder dem Glücke noch seiner Tugend zuschreiben, was er ohne das eine und ohne das andre erlangt hat.
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Die Gesetze, die sich beständig in so hohem Grade mit dem äußeren Besitzstand und so wenig mit den Personen befassen, weil sie den Frieden und nicht die Tugend bezwecken, räumen den Müttern nicht die gebührende Gewalt ein. Gleichwohl ist die Mutterschaft unbestrittener als die Vaterschaft; die Pflichten der Mutter sind mühseliger, ihre Sorgen und Mühwaltungen sind von höherem Gewicht für den geordneten Zustand der Familie.
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Je mehr wir vorankommen, desto mehr neigen wir dazu, uns weiterzuentwickeln. Wir schreiten nicht in arithmetischer, sondern in geometrischer Progression voran. Wir ziehen Zinseszins aus dem gesamten Kapital an Wissen und Tugend, das sich seit Anbeginn der Zeit angesammelt hat.
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Liebe, was ist Liebe? Ich glaube nicht, dass man es wirklich in Worte fassen kann. Liebe bedeutet, jemanden zu verstehen, sich um ihn zu kümmern, seine Freuden und Sorgen zu teilen. Dazu gehört schließlich auch die körperliche Liebe. Du hast etwas geteilt, etwas weggegeben und etwas zurückbekommen, egal ob du verheiratet bist oder nicht, ob du ein Kind hast oder nicht. Der Verlust deiner Tugend spielt keine Rolle, solange du weißt, dass du, solange du lebst, jemanden an deiner Seite hast, der dich versteht und den du nicht mit jemand anderem teilen musst!
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Lust aber verhindert Einsicht, sie ist der Vernunft ein Feind, schwächt die Augen des Verstandes, wie man sagt, und hat mit der Tugend keinerlei Verbindung.
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Die niederträchtige und schändliche Sinnlichkeit, das schrecklichste Übel, das der Büchse der Pandora entsprungen ist, verdirbt jedes Herz und löscht jede Tugend aus. Flieh, warum bleibst du hier? Flieh, wirf keinen Blick hinter dich und lass deine Gedanken nicht einen Augenblick an das verfluchte Übel zurückkehren.
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Das einzig Gut also ist die Tugend selbst, die zwischen Glück und Unglück gehobenen Hauptes einherschreitet, beides tief verachtend.
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Nun, Kalamas, stützt euch nicht auf Berichte, Legenden, Überlieferungen, Schriften, logische Vermutungen, Schlussfolgerungen, Analogien, Übereinstimmungen, Wahrscheinlichkeiten oder auf den Gedanken: "Dieser Kontemplative ist unser Lehrer". Wenn ihr selbst wisst: "Diese Eigenschaften sind geschickt; diese Eigenschaften sind tadellos; diese Eigenschaften werden von den Weisen gepriesen; diese Eigenschaften führen, wenn sie angenommen und ausgeführt werden, zu Wohlstand und Glück" - dann solltet ihr in sie eintreten und in ihnen verweilen. [ ]
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Unsere Tugenden sind ebenso eigennützig wie unsere Laster.
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Die Tugend ist vielleicht nichts anderes als die Höflichkeit der Seele.
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Hüte dich vor der Tugend, die zu besitzen ein Mensch von sich selber rühmt.
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Wir empfinden so etwas wie Respekt vor der Beständigkeit, selbst wenn sie falsch ist. Wir beklagen die Tugend, die zu einem Laster verkommen ist, aber das Laster, das sich auf eine Tugend auswirkt, ist umso verabscheuungswürdiger: Und unter den verschiedenen Anmaßungen des Charakters, die die Heuchelei gelehrt und die Menschen praktiziert haben, gibt es keine, die einen größeren Widerwillen hervorruft, als zu sehen, wie enttäuschte Unverbesserlichkeit sich durch die sichtbarsten Lügen in einen Anschein von Frömmigkeit verwandelt, auf den sie keinen Anspruch erhebt.
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Großmut ist eine Tugend, die am wenigsten einen Wettstreit zu befürchten hat.
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Nur auf dem Papier hat die Menschheit bisher Ruhm, Schönheit, Wahrheit, Wissen, Tugend und beständige Liebe erreicht.
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Ersuche die Tugend, daß sie dir das Geheimnis des Glücks übergibt.
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