Ruhm beweist die Tugend.
Tugend, Untugend Zitate
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Wie viele Tugenden und Laster bleiben ohne Folgen!
Mit dem Verstand entdeckt man die Tugend nicht.
Die Vernunft soll die Tugend nicht maßregeln, sondern ergänzen.
Unsere Schwächen binden uns manchmal so eng aneinander, wie es die Tugend selbst könnte.
Eine tugendhafte Frau hat im Herzen eine Fiber mehr oder weniger als die andere; sie ist entweder dumm oder erhaben.
Es gibt keine Tugend, die nicht von einem Laster begleitet ist.
Hüte dich vor einer Frau, die von ihrer Tugend spricht.
Polizei und Jesuiten besitzen die Tugend, nie ihre Feinde und nie ihre Freunde zu vergessen.
Die Tugend schneidet den Kopf ab, das Laster nur das Haar.
Wenn Frauen uns lieben, verzeihen sie uns alles, sogar unsere Verbrechen; wenn sie uns nicht lieben, schreiben sie uns nichts zu, nicht einmal unsere Tugenden.
Die Tugend ist, sozial gesehen, die Gefährtin des Wohllebens, und sie beginnt mit der Bildung.
Die Tugend ist vielleicht nichts anderes als die Höflichkeit der Seele.
Wie viele alte Männer krönen ein Leben der Redlichkeit, der Arbeit und der Tugend mit einer Tollheit!
Die Wollust zu bändigen, ist Tugend, und nicht, keine zu empfinden.
Wer aber könnte dem Schatten des Neides entkommen, ohne zugleich auch das Licht der Tugend zu vermeiden?
Ausdauer: eine bescheidene Tugend, die der Mittelmäßigkeit zu unrühmlichem Erfolg verhilft.
Die Geduld ist eine niedere Form von Verzweiflung, die als Tugend verkleidet ist.
Erschöpfung: Zustand eines Philosophen nach der Beschäftigung mit menschlicher Weisheit und Tugend.
Geduld, n. Eine kleine Form der Verzweiflung, die als Tugend getarnt ist.
Treue - eine Tugend, die denjenigen eigen ist, die kurz davor sind, betrogen zu werden.
Beharrlichkeit: eine niedere Tugend, mit der Mittelmäßigkeit einen unrühmlichen Erfolg erzielt.
Jeder Tugend entspricht eine spezifische Unschuld.
Witz als Prinzip der Verwandtschaften ist zugleich das menstruum universale. Witzige Vermischungen z.B. Jude und Kosmopolit, Kindheit und Weisheit, Räuberei und Edelmut, Tugend und Hetärie, Überfluß und Mangel an Urteilskraft in der Naivität und so fort ins Unendliche.
Niemand, der das Geld, die Lust, den Ruhm liebt, liebt auch die Menschen; sondern nur der, welcher die Tugend liebt.
Wenn Tugend Glück, Wohlstand und Frieden verheißt, dann ist der Fortschritt in der Tugend ein Fortschritt in jedem dieser Bereiche, denn egal, wie weit uns die Vervollkommnung einer Sache bringt, der Fortschritt ist immer eine Annäherung an sie.
In England ist die einzige Huldigung, die sie der Tugend erweisen, die Heuchelei.
Großmut findet immer Bewunderer, selten Nachahmer, denn sie ist eine zu kostspielige Tugend.
Jeder Tag bestätigt meine Meinung über die Überlegenheit eines lasterhaften Lebens - und wenn Tugend nicht ihre eigene Belohnung ist, kenne ich keine andere Belohnung, die ihr beigefügt ist.
Alt wirst du – wer wirds nicht? - doch wer nimmt, wie du, mit Jahren an Wert und Tugenden zu?