Gehorsam heißt die Tugend, um die der Niedre sich bewerben darf.
Tugend, Untugend Zitate
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Erschöpfung: Zustand eines Philosophen nach der Beschäftigung mit menschlicher Weisheit und Tugend.
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Jede rechte Tat will sich ins Licht gestellt sehen, aber doch ist kein Theater für die Tugend bedeutungsvoller als das Gewissen.
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Wie viele alte Männer krönen ein Leben der Redlichkeit, der Arbeit und der Tugend mit einer Tollheit!
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Es ist eine Tatsache, dass ein Mensch, der in jeder Hinsicht tugendhaft handeln will, zwangsläufig unter so vielen, die nicht tugendhaft sind, zu Schaden kommt.
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Denn Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern eine Tugend, die aus einer Geisteshaltung, einer Neigung zu Wohlwollen, Vertrauen und Gerechtigkeit entspringt.
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Ordnung führet zu allen Tugenden! Aber was führet zur Ordnung?
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Wer aber könnte dem Schatten des Neides entkommen, ohne zugleich auch das Licht der Tugend zu vermeiden?
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Alles Lob der Tugend beruht auf Tätigkeit.
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Geduld, n. Eine kleine Form der Verzweiflung, die als Tugend getarnt ist.
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Die Demut ist die solide Grundlage aller Tugenden.
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Je mehr Verbote es gibt, desto weniger tugendhaft werden die Leute sein.
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Die Wollust zu bändigen, ist Tugend, und nicht, keine zu empfinden.
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Keine Gesellschaft ist einer schlechten vorzuziehen. Wir sind eher geneigt, uns die Laster anderer anzustecken als die Tugenden, so wie Krankheit viel ansteckender ist als Gesundheit.
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Natürliche Begabung ohne Bildung hat einen Menschen öfter zu Ruhm und Tugend erhoben als Bildung ohne natürliche Begabung.
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Von allen unseren Fehlern erklären wir uns am meisten mit der Faulheit einverstanden; wir überreden uns, daß sie zu den friedlichen Tugenden gehöre und daß sie diese nicht zerstöre, sondern nur deren Funktion zeitweilig aufhebe.
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Ein großer Schritt zur Tugend ist, daß man nicht alles an sich liebt, seine Kleinigkeiten, Geschmack im Essen etc.
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Seine Fehler gibt man gern als angeboren aus; seine Tugenden will man errungen haben.
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Die politische Tugend fordert Selbstverleugnung, und die fällt dem Menschen allemal sehr schwer.
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Nur Leidenschaften, und zwar große Leidenschaften, können die Seele zu großen Dingen erheben. Ohne sie gibt es keine Erhabenheit, weder in der Moral noch in der Kreativität. Die Kunst kehrt in die Kindheit zurück, und die Tugend wird kleingeistig.
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Es erfordert größere Tugenden, das gute Geschick zu ertragen als das böse.
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Man muss darauf sehen, ob diese Leute [Wissenschaftler] die Tugend lehren oder nicht. Lehren sie dieselbe nicht, so verhelfen sie uns auch nicht dazu. Lehren sie dieselbe, so sind sie Philosophen.
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Weibliche Tugend oder Untugend ist von der männlichen, nicht sowohl der Art als der Triebfeder nach, sehr unterschieden. – Sie soll geduldig, er muß duldend sein. Wirtschaft ist Erwerben, dies des Weibes Sparen. – Der Mann ist eifersüchtig wenn er liebt; die Frau auch ohne daß sie liebt.
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Eine Tugend, die nicht vom Vergnügen begleitet wäre, könnte wohl unsere Achtung finden, nicht aber unsere Zuneigung.
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Der Feste, der Ausdauernde, der Einfache und der Bescheidene sind der Tugend nahe.
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Der kürzeste und sicherste Weg, um in der Welt ehrenhaft zu leben, besteht darin, in Wirklichkeit so zu sein, wie wir zu sein scheinen: Alle menschlichen Tugenden nehmen zu und verstärken sich durch Übung und Erfahrung.
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Wenn wir uns nicht von der Tugend leiten lassen, muss unsere Wahl falsch sein.
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Die besten Waffen des Alters sind immer [...] die geistigen Güter und die Betätigungen der Tugenden.
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Unsere Tugenden sind ebenso eigennützig wie unsere Laster.
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Die Tugend ist vielleicht nichts anderes als die Höflichkeit der Seele.
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