Es gab noch nie einen wirklich großen Mann, der nicht gleichzeitig auch wirklich tugendhaft war.
Tugend, Untugend Zitate
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Freundschaft ist das nächste Vergnügen, auf das wir hoffen können: Wo wir sie nicht zu Hause finden oder kein Zuhause haben, in dem wir sie finden können, können wir sie in der Fremde suchen. Sie ist eine Vereinigung der Geister, eine Hochzeit der Herzen und das Band der Tugend.
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Eine Tugend, die nützlich sein soll, muss wie Gold mit einer gewöhnlichen, aber haltbareren Legierung vermischt werden.
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Um sich einer guten Gesundheit zu erfreuen, seiner Familie wahres Glück zu bringen und allen Frieden zu bringen, muss man zuerst seinen eigenen Geist disziplinieren und kontrollieren. Wenn ein Mensch seinen Geist kontrollieren kann, findet er den Weg zur Erleuchtung, und alle Weisheit und Tugend wird ihm ganz natürlich zuteil.
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Das größte Glück in der Welt, um welches ich den Himmel täglich anflehe, ist: daß nur verständige und tugendhafte Menschen mir an Kräften und Kenntnissen überlegen sein mögen.
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Tugend: Eine kleine Straße zwischen zwei Sünden.
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Die Menschen haben viele absonderliche Tugenden erfunden, aber die Absonderlichste von allen ist die Bescheidenheit. Das Nichts glaubt dadurch etwas zu werden, daß es bekennt: ich bin nichts!
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Die Willkürherrschaft eines gerechten und aufgeklärten Fürsten ist immer schlecht. Seine Tugenden sind die gefährlichste und sicherste Form der Verführung: Sie lullen ein Volk unmerklich in die Gewohnheit ein, seinen Nachfolger zu lieben, zu respektieren und ihm zu dienen, wer immer dieser Nachfolger auch sein mag, egal wie böse oder dumm er ist.
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Tugend ist nichts anderes als vollendete, zur Vollkommenheit gebrachte Natur.
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Hier ist also der Ursprung und die Entstehung der Regierung, nämlich eine Form, die durch die Unfähigkeit der moralischen Tugend, die Welt zu regieren, notwendig wurde; hier ist auch der Zweck und das Ziel der Regierung, nämlich Freiheit und Sicherheit.
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Mit dem Verstand entdeckt man die Tugend nicht.
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Hat denn noch kein Mann den Schmerz der verlornen Liebe empfunden, damit er wisse, wie noch tausendmal härter er eine Frau verheere? Welcher hat denn Treue, die rechte, die keine Tugend und keine Empfindung ist, sondern das Feuer selber, das den Kern der Existenz ewig belebt und erhält?
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Die politische Tugend fordert Selbstverleugnung, und die fällt dem Menschen allemal sehr schwer.
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Kannst du des Herzens Flammentrieb nicht dämpfen, So fordre, Tugend, dieses Opfer nicht.
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In der Katze hast du Mißtrauen, Wollust und Egoismus, die drei Tugenden des Renaissance-Menschen nach Stendhal und anderen. Damit ist sie, ich möchte sagen, das konzentrierteste Tier. Der Hund ist dagegen gläubig, selbstlos und erotisch kulturlos. Unsere heutige Zivilisation nähert sich mehr der Stufe des Hundes. Das Christentum ist vornehmlich gegen die Katze gerichtet. Man darf nach dem allen in einigen Jahrhunderten den Menschen erwarten.
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Derjenige, der durch seine Tugend regiert, kann mit dem nördlichen Polarstern verglichen werden, der seinen Platz behält und dem sich alle Sterne zuwenden.
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Die Lust am Hassen frisst sich wie ein giftiges Mineral in das Herz der Religion und verwandelt sie in ranghohen Spleen und Bigotterie; sie macht den Patriotismus zu einem Vorwand, um Feuer, Pestilenz und Hungersnot in andere Länder zu tragen: Sie lässt der Tugend nichts als den Geist der Tadelsucht.
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In meine eigene Tugend hülle ich mich.
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Was ist die Tugend, wenn nicht die Gewerkschaftsbewegung der Verheirateten?
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Wir besitzen so wenig Tugend, daß es uns lächerlich erscheint, den Ruhm zu lieben.
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Nur die Beschränktheit wird an dem, den sie will ehren, Die Fehler leugnen und für Tugenden erklären.
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Die Verschwiegenheit ist eine der vornehmsten Tugenden eines ehrlichen Mannes.
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Das, was die Leute Tugend nennen, ist meistens nichts anderes als ein Gespenst, erschafft aus unseren Leidenschaften, welchem wir einen ehrbaren Namen geben, damit wir ungestraft tun können was wir wollen.
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Zuviel Enthusiasmus in der Tugend macht auf den folgenden Augenblick desto kälter und schadet also.
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Abergläubische Menschen, die es besser verstehen, über das Laster zu schimpfen, als die Tugend zu lehren, und die nicht danach streben, die Menschen durch die Vernunft zu leiten, sondern sie so zu zügeln, dass sie lieber dem Bösen entkommen, als die Tugend zu lieben, haben kein anderes Ziel, als andere so elend zu machen wie sich selbst. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn sie ihren Mitmenschen im Allgemeinen lästig und verhasst sind.
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So wisset denn diese Wahrheit, genug, dass der Mensch weiß, dass Tugend allein unten Glück ist.
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Das Wort Tugend ist für den Eigennutz genauso nützlich wie die Laster.
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Jede Tugend, jedes Laster hat seine Zeit und kommt einmal aus der Mode.
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Ehrfurcht befiehlt die Tugend auch im Bettlerkleid.
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Wer aber könnte dem Schatten des Neides entkommen, ohne zugleich auch das Licht der Tugend zu vermeiden?
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