Die Tugend besteht nicht darin, sich des Lasters zu enthalten, sondern darin, es nicht zu begehren.
Tugend, Untugend Zitate
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Die Laster sind untereinander näher verwandt als die Tugenden.
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Das höchste Gut des Geistes ist die Erkenntnis Gottes, und die höchste Tugend des Geistes ist, Gott zu erkennen.
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Die negative Tugend: der Gefrierpunkt des Ich.
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Die Angst vor Strafe mag notwendig sein, um das Laster zu unterdrücken, aber sie setzt auch die feineren Motive der Tugend außer Kraft.
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Wahre Tugend ist ein Leben unter der Leitung der Vernunft.
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Der tugendhafte Mensch freut sich an dieser Welt und er freut sich an der nächsten
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Zur Aneignung jeder Tugend gibt es eine eigene Disziplin. Die beste Disziplin, um sich Zurückhaltung im Urteil anzueignen, ist die Philosophie.
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Tapferkeit ist keine Tugend, eigentlich Termperamentseigenschaft und mit größter Nichtswürdigkeit verträglich.
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Der Name und der Schein der Tugend sind dem Eigennutz ebenso dienlich wie die echten Laster.
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Verständigkeit und Überspanntheit, Verstand und Torheit, Tugend und Laster – manches kann uns glücklich machen.
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Wenn wir für die Nachwelt planen, sollten wir bedenken, dass Tugend nicht vererbbar ist.
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Unsere Tugenden sind zumeist nur verkappte Laster.
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Tugend und Laster haben im Gewissen ihr schweres Eigengewicht; ohne Gewissen liegt alles darnieder.
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Unbefangenheit, Geradheit, Bescheidenheit sind auch göttliche Tugenden.
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Wähle von allen Tugenden die Stille, denn durch sie hörst du die Unvollkommenheiten der anderen und verbirgst deine eigenen.
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Der Scherz fehlt uns bloß aus Mangel an – Ernste, an dessen Stelle der Gleichmacher aller Dinge, der Witz, trat, welcher Tugend und Laster auslacht und aufhebt.
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Man kann also weder dem Glücke noch seiner Tugend zuschreiben, was er ohne das eine und ohne das andre erlangt hat.
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Schlimmer noch als eine Tugend ohne Hoffnung ist ein Alter ohne Frieden.
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Die Tugend stiehlt sich wie ein Schuldiger in die geheimen Verstecke des Lasters und der Schande, klammert sich an ihr ergebenes Opfer und lässt sich nicht ganz vertreiben. Nichts kann das menschliche Herz zerstören.
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Natürliche Begabung ohne Erziehung hat schon öfter zu Ruhm und Tugend geführt als Erziehung ohne natürliche Begabung.
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Man spricht selten von der Tugend, die man hat; aber desto öfter von der, die uns fehlt.
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Tyrannen haben immer einen leichten Anflug von Tugend; sie unterstützen die Gesetze, bevor sie sie zerstören.
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Der Tod löscht alles außer der Wahrheit aus und beraubt einen Menschen von allem außer Genie und Tugend. Er ist eine Art natürliche Heiligsprechung.
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Der Ruhm folgt der Tugend, als wäre er ihr Schatten.
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Tugend ist eine Gewohnheit des Geistes, die mit der Natur, der Mäßigung und der Vernunft übereinstimmt.
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Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch, zu allen gesellschaftlichen Tugenden, zu allen Arten Großmut der aufgelegteste. Wer uns also mitleidig macht, macht uns besser und tugendhafter.
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Freundschaft ist die Vereinigung der Geister, eine Hochzeit der Herzen und das Band der Tugend.
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Es gibt allerdings angeborene Tugenden: solche, die uns Vorteile sichern.
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Waget laut und klar zu nennen sein Bemühen, seine Tugend;/ denn ein herzlich Anerkennen ist des Alters zweite Jugend!
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