Reden Zitate

Bäume sind das unendliche Bemühen der Erde, mit dem lauschenden Himmel zu sprechen.

Es gibt viele, die eher aus Unwissenheit als aus Wissen reden und die Ersteren für einen unerschöpflichen Fundus an Gesprächsstoff halten.

Wer von Macht spricht, spricht von Gewalt.

Man soll handeln und nicht reden.

Das Reden mehrt die eigne Rührung mehr als fremde.

So spricht die edle Rasse: Ich tue dies und das, weil ich es mir schuldig bin.

Wir denken feiner, reden feiner und faseln feiner.

Bevor ein Mann spricht, kann man immer davon ausgehen, dass er ein Narr ist. Nachdem er gesprochen hat, ist es selten nötig, dies anzunehmen.

Wer eine große Nase hat, denkt, dass alle von ihr sprechen.

Ich will verhandeln, was ich wert bin. Ich will meine Analysen vorlegen, von Mann zu Mann, und sagen: "Das ist es, was mir jetzt zusteht. Bezahl mich.' Und dann können wir reden.

Von jemandem, mit dem wir eng befreundet sind, in den höchsten Tönen zu sprechen, ist eine Art von Egoismus. Sowohl unsere Bescheidenheit als auch unsere Eifersucht lehren uns, in dieser Hinsicht vorsichtig zu sein.

In Comics spricht immer die Person auf der linken Seite zuerst.

Man sollte nicht sprechen von der Kunst, glücklich zu sein, sondern von der Kunst, sich glücklich zu fühlen.

Wenn ein Gedanke oder ein Werk nur wenige interessieren, werden auch nur wenige davon sprechen.

Also sprach Zarathustra - 1. Teil; Von alten und jungen Weiblein.

Wofür wir Worte haben, darüber sind wir auch schon hinaus. In allem Reden liegt ein Gran Verachtung.

In der Rhetorik ist es der größte Fehler, von der gebräuchlichen Redeweise und dem gemeinen Menschenverstand abzuweichen.

Offner spricht der Mann zum Mann.

Von Hundert, die von ›Menge‹, von ›Herde‹ reden, gehören neunundneunzig selbst dazu.

Es gibt Menschen, die reden so viel, daß sie sich auch selbst noch ins Wort fallen.

Zu wem so laut das Schicksal spricht, der darf auch lauter sprechen mit dem Schicksal, sagt ich mir; je unergründlicher er leidet, um so unergründlich mächtiger ist er.

Wer wird nicht in Zorn geraten, wenn die Sache auch ohne naive Fragen klar ist und wenn man beschlossen hat, nicht mehr darüber zu sprechen.

Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß der Wunsch zu töten sehr oft mit dem Wunsch, selber zu sterben oder sich zu vernichten, zusammenfällt.

Da wo einen die Leute nicht mehr können denken hören, da muss man sprechen [...].

Was für Redner sind wir nicht, wenn der Rheinwein aus uns spricht!

Wenn die Eitelkeit sie nicht reden ließe, würden die meisten Menschen überhaupt nicht reden.

Künstlerinnen und Künstler haben die Verantwortung zu sprechen und zu handeln, wenn die Regierungen versagen, und wenn wir das nicht tun, haben wir die Welt, die wir bekommen, wirklich verdient.

Wir sind so egoistisch, dass wir von "nach dem Krieg" reden und uns auf neue Kleidung und Schuhe freuen, obwohl wir eigentlich jeden Cent sparen sollten, um anderen zu helfen, wenn der Krieg vorbei ist, um zu retten, was zu retten ist.

So ist die Welt! Wer sich zur Schau stellt, über den wird geredet.

Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht wert sind, daß man mit ihnen spricht.