Ich bin dankbar für die Möglichkeiten, die Gott mir gegeben hat, um Menschen in hohen Positionen zu dienen; Menschen in Machtpositionen haben geistliche und persönliche Bedürfnisse wie jeder andere auch, und oft haben sie niemanden, mit dem sie reden können.
Reden Zitate
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Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt.
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Ich will dort begraben werden, wo ich sterbe, auf dem billigsten Friedhof, falls es in einer Stadt ist, und im billigsten Sarg - wie Bettler beerdigt werden. Am Grab sollen keine Blumen und Kränze niedergelegt werden und keine Reden gehalten werden.
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Ja, wenn ich schreibe, versuche ich so oft wie möglich, so zu schreiben, als ob ich mit Menschen spreche. Das klappt nicht immer, und man sollte es auch nicht immer versuchen, aber ich versuche, so zu schreiben, als ob ich spreche und versuche, den Leser in ein Gespräch zu verwickeln.
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Hörst du es nicht? --Doch, ich höre es, und ich habe es gehört. Lange, lange, viele Minuten, viele Stunden, viele Tage habe ich es gehört, doch ich wagte es nicht, oh, erbarme dich meiner, du elender Wicht! --Ich habe mich nicht getraut, zu sprechen! Wir haben sie lebendig in die Gruft gelegt!
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Es ist mir ganz gleichgültig, ob man von mir spricht; wenn man es aber täte, so wäre es mir nicht unangenehm, man spräche in besonderer Weise von mir, denn ich möchte lieber vom ganzen Menschengeschlechte vergessen sein, denn als Durchschnittsmensch betrachtet werden.
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Wir kehren zur vorigen Anklage der Weiber zurück. Aber warum sprechen die Männer dieses [frauenfeindliche] Wort so oft aus über Wesen, denen sie den ersten Dank des Lebens schuldig sind, und die von der Natur selber geopfert werden, damit Leben nach Leben erscheine?
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Die in Rede stehenden Phänomene [...] sind, wenigstens vom philosophischen Standpunkte aus, unter allen Tatsachen, welche die gesamte Erfahrung uns darbietet, ohne allen Vergleich, die wichtigsten; daher sich mit ihnen gründlich bekannt zu machen die Pflicht eines jeden Gelehrten ist.
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Aufgeklärtheit und Aufrichtigkeit sind also der wahre Maßstab für Autorität in der Rede.
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Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen, mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt? Freundschaft ist vor allem Anteilnahme und Mitgefühl.
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Die Tradition des Südens ist nicht urban... Ich glaube, wir sind von Natur aus eine Region der Geschichtenerzähler, allein schon aufgrund unserer Stammesinstinkte. Wir hatten nicht das Vergnügen des Theaters, des Tanzes oder der Filme, als sie aufkamen. Wir unterhalten uns einfach, indem wir miteinander reden.
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Nicht weil sie zu leise spricht, überhören wir die Natur, sondern weil unsre Vorurteile zu laut dazwischen schreien.
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Als ich das erste Mal nach Tuskegee kam, wurde ich gebeten, am Sonntagabend eine Rede vor der Schule zu halten. Ich saß auf dem Podium der großen Kapelle und blickte in tausend farbige Gesichter, während der Chor von hundert oder mehr Leuten hinter mir eine bekannte religiöse Melodie sang und die ganze Gesellschaft mit Inbrunst in den Refrain einstimmte. Ich war der einzige Weiße unter dem Dach, und die Szene und die Lieder hinterließen bei mir einen Eindruck, den ich nie vergessen werde. Mr. Washington stand auf und bat sie, eine der alten Melodien nach der anderen zu singen, die ich schon mein ganzes Leben lang gehört hatte, aber ich hatte sie noch nie zuvor von tausend Stimmen oder von gebildeten Negern singen hören. Ich hatte sie mit dem Neger der Vergangenheit in Verbindung gebracht, nicht mit dem Neger, der sich nach oben kämpft. Sie erinnerten mich an die Plantage, die Hütte, den Sklaven und nicht an den Freigelassenen, der nach Bildung strebt. Aber auf der Plantage und in der Hütte waren sie nie so gesungen worden, wie diese tausend Schüler sie sangen. Ich sah alle alten Plantagen wieder, die ich je gesehen hatte; die ganze Geschichte des Negers ging mir durch den Kopf; und das unaussprechliche Pathos seines Lebens fand in diesen Liedern einen Ausdruck, wie ich ihn nie zuvor empfunden hatte. Und die Zukunft? Dies waren die ehrgeizigen Jugendlichen der Rasse, die mit einer Ernsthaftigkeit an die Arbeit gingen, die das konventionelle Studentenleben der meisten Bildungseinrichtungen in den Schatten stellte. Ein weiteres Lied ertönte von den Dachsparren. Und sobald es still wurde, fand ich mich vor dieser außergewöhnlichen Masse von Gesichtern wieder und dachte nicht an sie, sondern an das lange und unglückliche Kapitel in der Geschichte unseres Landes, das auf den einen großen strukturellen Fehler der Väter der Republik folgte; Ich dachte an das eine große Problem, über das Generationen von Staatsmännern gerungen und eine Million Männer gekämpft hatten und das die Masse der englischen Männer in den Südstaaten so sehr in den Schatten stellte, dass sie hundert Jahre hinter ihren Kollegen in allen anderen Teilen der Welt zurückblieb - in England, in Australien und in den Nord- und Weststaaten. Diese tausend jungen Männer und Frauen um mich herum waren Opfer dieses Schattens. Auch ich war ein unschuldiges Opfer davon. Die ganze Republik war ein Opfer dieses grundlegenden Fehlers, Afrika nach Amerika zu importieren.
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Ein Haupthindernis der Fortschritte des Menschengeschlechts ist, daß die Leute nicht auf die hören, welche am gescheitesten, sondern auf die, welche am lautesten reden.
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Sieg Zum ersten Male ist sie heut' gegangen Als junge Christin zum Altar des Herrn; Die dunklen Worte, die vorher erklangen, Sie hielten ihr die ganze Erde fern; Ein Todesschauer bleichte ihre Wangen Und fast verglimmte ihres Auges Stern, Denn, wer nicht würdig ißt und trinkt, so spricht Gott selbst, der ißt und trinkt sich das Gericht. Und dennoch hat sie heut' sich mir ergeben, Wo jegliche Empfindung ihr's verbot; Sie wagte einmal, ihren Blick zu heben, Da sah sie mich und wurde wieder roth; Nun nahte sie sich dem Altar mit Beben Und nahm nur noch mit Angst das heil'ge Brot, Und als sie auch verschüttete den Wein, Da jauchzte ich: sie ist auf ewig mein!
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Man trägt die Revolution nicht auf den Lippen um von ihr zu reden, sondern im Herzen um für sie zu sterben.
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Der Mann ist unmenschlich geworden, sag ich dir", sagte Kemp. „Ich bin mir genauso sicher, dass er eine Schreckensherrschaft errichten wird - sobald er die Emotionen dieser Flucht überwunden hat - wie ich mir sicher bin, dass ich mit dir rede. Unsere einzige Chance ist, ihm voraus zu sein. Er hat sich von seinen Artgenossen abgekapselt. Sein Blut sei über seinem eigenen Kopf.
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So kann das eigentlich Beglückende nicht im Ruhme liegen, sondern in dem, wodurch man ihn erlangt, also im Verdienste selbst, oder, genauer zu reden, in der Gesinnung und den Fähigkeiten, aus denen es hervorging, es mag nun moralischer oder intellektueller Art sein.
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Altes Lied Du bist gestorben und weißt es nicht, Erloschen ist dein Augenlicht, Erblichen ist dein rotes Mündchen, Und du bist tot, mein totes Kindchen. In einer schaurigen Sommernacht Hab ich dich selber zu Grabe gebracht; Klaglieder die Nachtigallen sangen, Die Sterne sind mit zur Leiche gegangen. Der Zug, der zog den Wald vorbei, Dort widerhallt die Litanei; Die Tannen, in Trauermänteln vermummet, Sie haben Totengebete gebrummet. Am Weidensee vorüber ging's, Die Elfen tanzten inmitten des Rings; Sie blieben plötzlich stehn und schienen Uns anzuschaun mit Beileidsmienen. Und als wir kamen zu deinem Grab, Da stieg der Mond vom Himmel herab. Er hielt eine Rede. Ein Schluchzen und Stöhnen, Und in der Ferne die Glocken tönen
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Schweigen ist eine große Kunst der Konversation. Derjenige ist kein Narr, der weiß, wann er seinen Mund halten muss, und ein Mensch, der nichts sagt, um die Meinung anderer über seine Qualitäten zu schmälern, kann sich durch Verstand, Beredsamkeit und Witz auszeichnen.
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Wenn nun Albano über irgendeine große Idee [...] sich in Flammen gelesen: so mußt' er darüber schreiben, weil der Baumeister glaubte [...], daß in der erziehenden Welt nichts über das Schreiben gehe, nicht einmal Lesen und Sprechen, und daß ein Mensch 30 Jahre mit weniger Ertrag seiner Bildung lese, als ein halbes schreibe.
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Diese Wahrheit ist nicht nur Wahrhaftigkeit im Reden, sondern auch Wahrhaftigkeit im Denken, und nicht nur die relative Wahrheit unseres Begriffs, sondern die absolute Wahrheit, das ewige Prinzip, das heißt Gott.
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Weißt du, ich weiß nicht, wie man an einem Baum vorbeigehen kann und sich bei seinem Anblick nicht freut? Wie kann man mit einem Mann reden und nicht glücklich sein, ihn zu lieben! Oh, ich kann es nur nicht in Worte fassen ... Und was für schöne Dinge es auf Schritt und Tritt gibt, die selbst der hoffnungsloseste Mensch als schön empfinden muss! Schau dir ein Kind an! Sieh dir Gottes Sonnenaufgang an! Sieh dir das Gras an, wie es wächst! Sieh dir die Augen an, die dich anstarren und lieben!
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Der Knabe 1 Es spielten auf der Blumenau Die Kinder allzumal, Die Sonne sank, der Mond sah hell Herab ins stille Tal. Da nahte eine Mutter sich Und winkte ihrem Sohn. Der Knabe sah sie bittend an: "Ach, liebste Mutter, schon?" Die Mutter ging mit ihm nach Haus Und zog ihm aus das Kleid, Der Knabe trotzte: fern von mir Sind Schlaf und Müdigkeit! Die Mutter brachte ihn zu Bett, Das kränkte ihn gar tief; Sein Auge war noch tränenfeucht, Als er schon ruhig schlief. Ich frug: warum muß euer Kind So früh zu Bette gehn? Die Mutter lächelte mich an: "Um fröhlich aufzustehn!" 2 Ich ging nach einer kurzen Frist Dem kleinen Haus vorbei; Ich sah die Fenster dicht verhüllt Und hörte Wehgeschrei. Ich ging hinein, da sah ich bald, Was hier geschehen war, Der muntre Knabe, still und bleich, Lag auf der Totenbahr. Die Mutter schaute auf zu mir, Sie sah mich flehend an, Ich wurde erst so still wie sie, Doch tröstend sprach ich dann: Der liebe Gott, er denkt wie du, Läßt früh ihn schlafen gehn, Damit er einst am Jüngsten Tag Kann fröhlich auferstehn!
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Der Vortrag ist die Beredsamkeit des Körpers.
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Das Leid ist eine harte Münze, die wir für alles Wertvolle im Leben, für unsere Kraft, Weisheit und Liebe zahlen müssen. Die Wolke sprach zu mir: „Ich vergehe“; die Nacht sprach: „Ich tauche ein in den feurigen Morgen.“ Der Schmerz sprach: „Ich verharre in tiefem Schweigen als seine Fußspur.“ „Ich sterbe hinein in die Vollendung“, sprach mein Leben zu mir. Die Erde sprach: „Mein Licht küsst deine Gedanken jeden Augenblick.“ „Die Tage vergehen“, sprach die Liebe, „aber ich warte auf dich.“ Der Tod sprach: „Ich fahre das Boot deines Lebens über das Meer.“
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Die Kunst zu schweigen ist größer als die Kunst zu reden.
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Nach einem Gefängnisaufenthalt sind es die kleinen Dinge, die man zu schätzen weiß: spazieren gehen zu können, wann immer man will, in ein Geschäft zu gehen und eine Zeitung zu kaufen, zu sprechen oder zu schweigen. Der einfache Akt, über sich selbst bestimmen zu können.
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Ich glaube, wenn ich über ein politisches Thema sprechen würde, würde das die Zuhörer spalten. Das ist nicht mein Thema.
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Über die Themen, die ich behandelt habe, habe ich so gesprochen, wie ich dachte. Es mag sein, dass ich in einigen oder allen Punkten falsch liege; aber da ich es für eine gute Maxime halte, dass es besser ist, nur manchmal Recht zu haben, als immer im Unrecht zu sein, werde ich bereit sein, meine Meinung aufzugeben, sobald ich sie als falsch erkenne.
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