Wo ein Begeisterter steht, ist der Gipfel der Welt.
– Joseph von Eichendorff
Joseph von Eichendorff Zitate
deutscher Lyriker und Schriftsteller. Auf klugwort.de findest du insgesamt 55 Zitate auf 2 Seiten von Joseph von Eichendorff.
Joseph von Eichendorffs Zitate sind gekennzeichnet durch ihre lyrische Schönheit, tiefe Naturverbundenheit und das zentrale Motiv der Sehnsucht. Sie spiegeln oft die romantische Vorstellung von der Harmonie zwischen Mensch und Natur wider und sind durchdrungen von einem Gefühl der Melancholie und Vergänglichkeit. Eichendorff verstand es, mit wenigen Worten eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen und die innersten Gefühle der menschlichen Seele auszudrücken. Seine Zitate zeichnen sich durch eine klare, musikalische Sprache aus und vermitteln eine tiefe Spiritualität sowie eine verträumte, manchmal mystische Sicht auf die Welt.
Wenn ich ein Taugenichts bin, so ist’s gut, so will ich in die Welt gehen und mein Glück machen.
– Joseph von Eichendorff
Übermut Ein' Gems auf dem Stein, Ein Vogel im Flug, Ein Mädel, das klug, Kein Bursch holt die ein.
– Joseph von Eichendorff
Frischer Morgen! Frisches Herz! Himmelwärts! Laß den Schlaf nun, laß die Sorgen!
– Joseph von Eichendorff
Und wenn auch der Einzelne oft sehr dumm sein kann, so ist es doch ein ganzes Volk gewiĂź niemals.
– Joseph von Eichendorff
Wer ehrlich will, was er soll, der kann auch, was er will!
– Joseph von Eichendorff
Wie jauchzt meine Seele Und singet in sich! Kaum, daĂź ich's verhehle So glĂĽcklich bin ich!
– Joseph von Eichendorff
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigst's wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit.
– Joseph von Eichendorff
Der Sänger zwingt mit Klängen, was störrig, stumpf und wild; es spiegelt in Gesängen die Welt sich göttlich mild.
– Joseph von Eichendorff
Nichts ist so trĂĽb in Nacht gestellt, Der Morgen leicht macht's wieder gut.
– Joseph von Eichendorff
Die Völker haben mit dem religiösen Glauben auch die Ehrfurcht verlernt.
– Joseph von Eichendorff
In der Geschichte gibt es nichts WillkĂĽrliches.
– Joseph von Eichendorff
Der Dichter ist das Herz der Welt.
– Joseph von Eichendorff
UnglĂĽck gibt einen tiefen Klang in einem tĂĽchtigen GemĂĽt.
– Joseph von Eichendorff
Wohin mein Weg mich fĂĽhren mag, der Himmel ist mein Dach, die Sonne kommt mit jedem Tag, die Sterne halten Wach.
– Joseph von Eichendorff
Du aber hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.
– Joseph von Eichendorff
Magst du zu den Alten halten oder Altes neu gestalten, mein's nur treu und laĂź Gott walten.
– Joseph von Eichendorff
Recht lustig sei vor allem, wer's Reisen wählen will.
– Joseph von Eichendorff
Kein Dichter gibt einen fertigen Himmel; er stellt nur die Himmelsleiter auf von der schönen Erde.
– Joseph von Eichendorff
Was dem Zeitgeist dient, ohn ihn ĂĽber sich selbst zu erheben, wird notwendig von ihm ĂĽberrannt und beseitigt.
– Joseph von Eichendorff
Bequeme Rast ist nicht des Lebens wert.
– Joseph von Eichendorff
Was wahr in dir, wird sich gestalten.
– Joseph von Eichendorff
Das Pöbelregiment ist dumm, das Säbelregiment noch dümmer.
– Joseph von Eichendorff
Der Herr behĂĽte Sie auf Ihren Holzwegen!
– Joseph von Eichendorff
Wo brave Männer das Rechte ehrlich wollen, da ist Gott mit ihnen.
– Joseph von Eichendorff
Ein Mannweib ist überall ebenso lächerlich wie ein weibischer Mann.
– Joseph von Eichendorff
Schaust du mich aus deinen Augen lächelnd wie aus Himmeln an, fühl' ich's wohl, daß solche Sprache keine Lippe führen kann.
– Joseph von Eichendorff
Der Völker Herzen sind die Saiten, durch die Gottes Hände gleiten.
– Joseph von Eichendorff
Ewig bleiben treu die Alten.
– Joseph von Eichendorff
Coda Und kann ich nicht sein Mit dir zu zwein, So will ich, allein, Der Schwermut mich weihn!
– Joseph von Eichendorff