Wenn du glaubst in Siegeszug zu prangen, sind's Ketten nur, die dich umfangen.
– Joseph von Eichendorff
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Wenn du glaubst in Siegeszug zu prangen, sind's Ketten nur, die dich umfangen.
– Joseph von Eichendorff
Magst du zu den Alten halten oder Altes neu gestalten, mein's nur treu und laĂź Gott walten.
– Joseph von Eichendorff
Denn eine Zeit wird kommen, Da macht der Herr ein End', Da wird den Falschen genommen Ihr unrechtes Regiment.
– Joseph von Eichendorff
Wie im Turm der Uhr Gewichte Rucket fort die Weltgeschichte, Und der Zeiger schweigend kreist, Keiner rät, wohin er weist.
– Joseph von Eichendorff
Die Völker haben mit dem religiösen Glauben auch die Ehrfurcht verlernt.
– Joseph von Eichendorff
Da fuhr’ ich still im Wagen, du bist so weit von mir, wohin er mich mag tragen, ich bleibe doch bei dir.
– Joseph von Eichendorff
Wir möchten gerne wissen, Ob sie europamüd', Von Weltschmerz so zerrissen.
– Joseph von Eichendorff
Greif' dir im Fluge die Adler, sie reißen – [...] Auf zu den Sternen dich aus dem Engen!
– Joseph von Eichendorff
Bequeme Rast ist nicht des Lebens wert.
– Joseph von Eichendorff
Was wahr in dir, wird sich gestalten.
– Joseph von Eichendorff
Allein in Kriegszeiten bedarf ein grober Feind auch eines gewaltsamen GegenstoĂźes.
– Joseph von Eichendorff
Coda Und kann ich nicht sein Mit dir zu zwein, So will ich, allein, Der Schwermut mich weihn!
– Joseph von Eichendorff
Der Herr behĂĽte Sie auf Ihren Holzwegen!
– Joseph von Eichendorff
Es ist kein Lager so hart, kein Frost so scharf, keine Not so bitter wie die Schande.
– Joseph von Eichendorff
Viele, verschieden gestimmte Saiten geben erst Harmonie.
– Joseph von Eichendorff
Ein Philosoph gibt nichts auf Kleider, große Männer haben große Blößen.
– Joseph von Eichendorff
Der Dichter ist das Herz der Welt.
– Joseph von Eichendorff
Wünsche wie die Wolken sind, Schiffen durch die stillen Räume, Wer erkennt im lauen Wind, Ob's Gedanken oder Träume?
– Joseph von Eichendorff
Kein Dichter gibt einen fertigen Himmel; er stellt nur die Himmelsleiter auf von der schönen Erde.
– Joseph von Eichendorff
Nichts ist so trĂĽb in Nacht gestellt, Der Morgen leicht macht's wieder gut.
– Joseph von Eichendorff
Aber tief im Herzen klingen Lange nach noch Lust und Leid.
– Joseph von Eichendorff
Gott ist der Herr aller Geschichte und die Geschichte ist eigentlich eine fortgehende Offenbarung.
– Joseph von Eichendorff
Nach Ruh' sehnt sich die Menschenbrust vergeblich.
– Joseph von Eichendorff
Treu bleibt der Himmel stets dem Treuen.
– Joseph von Eichendorff
Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.
– Joseph von Eichendorff