Denn eine Zeit wird kommen, Da macht der Herr ein End', Da wird den Falschen genommen Ihr unrechtes Regiment.
– Joseph von Eichendorff
Joseph von Eichendorff Zitate
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Man setzt uns auf die Schwelle, Wir wissen nicht woher? Da glĂĽht der Morgen helle, Hinaus verlangt uns sehr.
– Joseph von Eichendorff
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigst's wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit.
– Joseph von Eichendorff
Es ist kein Lager so hart, kein Frost so scharf, keine Not so bitter wie die Schande.
– Joseph von Eichendorff
Greif' dir im Fluge die Adler, sie reißen – [...] Auf zu den Sternen dich aus dem Engen!
– Joseph von Eichendorff
Ein Mannweib ist überall ebenso lächerlich wie ein weibischer Mann.
– Joseph von Eichendorff
Die Völker haben mit dem religiösen Glauben auch die Ehrfurcht verlernt.
– Joseph von Eichendorff
Magst du zu den Alten halten oder Altes neu gestalten, mein's nur treu und laĂź Gott walten.
– Joseph von Eichendorff
Nichts ist so trĂĽb in Nacht gestellt, Der Morgen leicht macht's wieder gut.
– Joseph von Eichendorff
Im Wald Es schaudert der Wald vor Lust, die Sterne nun versanken und wandeln durch die Brust als himmlische Gedanken.
– Joseph von Eichendorff
Wie im Turm der Uhr Gewichte Rucket fort die Weltgeschichte, Und der Zeiger schweigend kreist, Keiner rät, wohin er weist.
– Joseph von Eichendorff
Wünsche wie die Wolken sind, Schiffen durch die stillen Räume, Wer erkennt im lauen Wind, Ob's Gedanken oder Träume?
– Joseph von Eichendorff
Was zagt ihr träg' und blöde? Was schön ist, wird doch dein! Die Welt tut nur so spröde und will erobert sein.
– Joseph von Eichendorff
Der Sänger zwingt mit Klängen, was störrig, stumpf und wild; es spiegelt in Gesängen die Welt sich göttlich mild.
– Joseph von Eichendorff
Wo brave Männer das Rechte ehrlich wollen, da ist Gott mit ihnen.
– Joseph von Eichendorff
Das Pöbelregiment ist dumm, das Säbelregiment noch dümmer.
– Joseph von Eichendorff
Coda Und kann ich nicht sein Mit dir zu zwein, So will ich, allein, Der Schwermut mich weihn!
– Joseph von Eichendorff
UnglĂĽck gibt einen tiefen Klang in einem tĂĽchtigen GemĂĽt.
– Joseph von Eichendorff
Und wenn auch der Einzelne oft sehr dumm sein kann, so ist es doch ein ganzes Volk gewiĂź niemals.
– Joseph von Eichendorff
In der Geschichte gibt es nichts WillkĂĽrliches.
– Joseph von Eichendorff
Das Buch des Lebens versteht nur, wer um Gottes willen lernt, und nicht um der Welt Gunst.
– Joseph von Eichendorff
Du aber hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.
– Joseph von Eichendorff
Wie schwank ich sündlich, Läßt du von mir; Unüberwindlich Bin ich mit dir!
– Joseph von Eichendorff
Wenn ich ein Taugenichts bin, so ist’s gut, so will ich in die Welt gehen und mein Glück machen.
– Joseph von Eichendorff