Kunst, Künstler Zitate

Regeln und Modelle zerstören Genie und Kunst.

Schweigen ist eine große Kunst der Konversation.

Das Böse geschieht ohne Anstrengung, natürlich, es ist das Werk des Schicksals; das Gute ist immer das Produkt einer Kunst.

Der Endzweck der Wissenschaft ist Wahrheit, der Endzweck der Künste hingegen ist Vergnügen.

Es gibt keine abstrakte Kunst. Man muss immer mit etwas anfangen. Danach kann man alle Spuren der Realität beseitigen.

Der Künstler hat lauter Kugel-Gestalten im Kopf, der gewöhnliche Mensch lauter Dreiecke.

Als ob Kunst nicht auch Natur wäre und Natur Kunst!

Kunst im Blut kann die seltsamsten Formen annehmen.

Die Kunst der Regierung ist die Organisation des Götzendienstes.

Es ist keine große Kunst, etwas kurz zu sagen, wenn man, wie Tacitus, etwas zu sagen hat; wenn man aber nichts zu sagen hat und trotzdem ein ganzes Buch schreibt und die Wahrheit zum Lügner macht - das nenne ich eine Leistung.

Wahre Kunst zeichnet sich durch einen unwiderstehlichen Drang des schöpferischen Künstlers aus.

Ich möchte der Kunst leben, an der mein Herz hängt, und muss mich herumarbeiten unter den Menschen, dass ich oft so herzlich lebensmüde bin. Und warum das Weil die Kunst wohl ihre Meister, aber den Schüler nicht ernährt.

Software ist eine großartige Kombination aus Kunst und Technik.

Es ist das Kennzeichen eines großen Künstlers, das Gesamte im Knappen eingeschlossen zu haben.

Demokratie ist die Kunst und Wissenschaft, den Zirkus vom Affenkäfig aus zu leiten.

Schweigen ist eine der großen Künste der Konversation.

Geld verdienen ist eine Kunst und arbeiten ist eine Kunst und ein gutes Geschäft ist die beste Kunst.

Der gute Wille ist in der Moral alles; aber in der Kunst ist er nichts: da gilt, wie schon das Wort andeutet, allein das Können.

Wenn ein Künstler Konzessionen macht, so erreicht er nicht mehr als der Reisende, der sich im Ausland durch gebrochenes Deutsch verständlich zu machen sucht.

Der Künstler hat nicht dafür zu sorgen, dass sein Werk Anerkennung findet, sondern dass es sie verdient.

Die Kunst ist das Gewissen der Menschheit.

Kunst ist das, womit man davonkommen kann.

Die Moderne ist das Vergängliche, das Flüchtige, das Kontingente; sie ist die eine Hälfte der Kunst, die andere ist das Ewige und das Unveränderliche.

O Perle meiner Werke, Weib! – anzubeten ist der Künstler, der Dich schuf.

Wenn der Kunst kein Tempel mehr offen steht, dann flüchtet sie in die Werkstatt.

Die Gesamtmasse des Publikums ist ein besserer Richter über die Leistungen der Musik und der Dichter, als einzelne; denn dieses vielfüßige und vielköpfige Wesen schließt eben alles Verständnis aller einzelner Teile eines Kunstwerkes in sich.

Es entsteht jedesmal ein bedeutendes Schütteln des Kopfes, wenn ein absonderlicher Mensch durch das Mittel einer großen künstlerischen Begabung in die Welt hinausgreift.

Diese unglückselige Meinung, daß die Kunst sich erfülle in der Nachbildung, sei es nun der idealisierten oder möglichst getreuen Wiederholung, der Außenwelt, wird immer wieder wach.

Wie nennt man alles Erschaffene mit einem Namen? – Man nennt es Natur, und deswegen kann es auch keine Kunst gewesen sein, alles zu erschaffen, denn wenn es ein Kunstwerk wär', so wär' es keine Natur!

Das Leben ahmt die Kunst viel mehr nach als die Kunst das Leben.