Es ist eine Sache, nach Art der Dichter die Worte fließen zu lassen, eine andere aber, sie gleichsam methodisch und kunstvoll auszuschmücken.
Kunst, Künstler Zitate
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Dilettanten, Dilettanten! – so werden Die, welche eine Wissenschaft, oder Kunst, aus Liebe zu ihr und Freude an ihr [...] treiben, mit Geringschätzung genannt von Denen, die sich des Gewinnes halber darauf gelegt haben; weil sie nur das Geld delektiert, das damit zu verdienen ist.
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Dichten ist immer die Wiedergabe von Erinnerung. Die Erinnerung aber ist selbst etwas Dichtendes, künstlerisch Zusammenfassendes und Auswählendes.
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Selbst in der Literatur und in der Kunst wird niemand, der sich um Originalität bemüht, jemals originell sein: Wenn man hingegen einfach versucht, die Wahrheit zu sagen (ohne sich darum zu kümmern, wie oft sie schon gesagt wurde), wird man in neun von zehn Fällen originell, ohne es je bemerkt zu haben.
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Die Menschen sprechen manchmal von einer bestialischen Grausamkeit, aber das ist eine große Ungerechtigkeit und Beleidigung für die Tiere; ein Tier kann niemals so grausam sein wie ein Mensch, so kunstvoll grausam. Der Tiger reißt und nagt nur, das ist alles, was er tun kann. Er würde nie auf die Idee kommen, Menschen an den Ohren festzunageln, selbst wenn er dazu in der Lage wäre.
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Die Kunst lügt durch ihre eigene Tücke.
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Die Kunst zu lieben. Ars amandi.
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In der Kunst können wir für Gottes Enkel gelten.
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Zum Ziele der Erziehung(s)kunst, das uns vorher klar und groß vorstehen muß, ehe wir die bestimmten Wege dazu messen, gehört die Erhebung über den Zeitgeist. Nicht für die Gegenwart ist das Kind zu erziehen – denn diese tut es ohnehin unaufhörlich und gewaltsam –, sondern für die Zukunft, ja oft noch wider die nächste.
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Kunst ist nicht die Anwendung eines Schönheitskanons, sondern das, was der Instinkt und das Gehirn jenseits jedes Kanons erdenken können. Wenn wir eine Frau lieben, fangen wir nicht an, ihre Gliedmaßen zu vermessen.
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Ich würde mich lieber als Journalist denn als Künstler bezeichnen.
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Sei er kein schellenlauter Tor./ Es trägt Verstand und rechter Sinn/ Mit wenig Kunst sich selber vor; Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen? Ja, eure Reden, die so blinkend sind, In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, Sind unerquicklich wie der Nebelwind, der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!
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Ich hatte bereits bemerkt, dass er für Schmeicheleien in Bezug auf seine Kunst so empfänglich war, wie ein Mädchen für seine Schönheit.
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Denn jedes Äußerste führt sie [die Kunst], die alles Begrenzt und bindet, zur Natur zurück,
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Aus dem Verlangen nach dem Überflüssigen ist die Kunst entstanden.
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Klarheit ist Wahrhaftigkeit in der Kunst und in der Wissenschaft.
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Fahre fort, übe nicht allein die Kunst, sondern dringe auch in ihr Inneres; sie verdient es. Denn nur die Kunst und die Wissenschaft erhöhen den Menschen bis zur Gottheit. [...] Der wahre Künstler hat keinen Stolz; leider sieht er, dass die Kunst keine Grenzen hat, er fühlt dunkel, wie weit er vom Ziele entfernt ist und indes er vielleicht von Anderen bewundert wird, trauert er, noch nicht dahin gekommen zu sein, wohin ihm der bessere Genius nur wie eine ferne Sonne vorleuchtet.
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Aber die Künste sind nur der Spiegel des Lebens [...].
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Die Bildhauerei ist der beste Kommentar, den ein Maler zur Malerei abgeben kann.
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Alle Künste sind gut, ausgenommen die langweilige Kunst.
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Die Kunst, zu gefallen, ist die Kunst der Täuschung.
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Eine große Stadt, deren Bild im Gedächtnis der Menschen verankert ist, ist das Sinnbild einer großen Idee. Rom steht für die Eroberung; der Glaube schwebt über den Türmen Jerusalems; und Athen verkörpert die herausragende Eigenschaft der antiken Welt, die Kunst.
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Genie ist das Talent (Naturgabe), welches der Kunst die Regel gibt. Da das Talent als angeborenes produktives Vermögen des Künstlers selbst zur Natur gehört, so könnte man sich auch so ausdrücken: Genie ist die angeborene Gemütslage (ingenium), durch welches die Natur der Kunst die Regel gibt.
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Was einen Song haltbar macht, ist ein echter Inhalt aus einem Kopf, der ein bisschen mehr über bestimmte Dinge nachdenkt. Viele Künstler denken nicht so viel nach.
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Kunst ist kein Handwerk, sondern die Übertragung von Gefühlen, die der Künstler erlebt hat.
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In der Malerei kann das Kleine mit dem Großen kontrastieren, aber man kann nicht sagen, dass es im Gegensatz zu ihm steht. Es gibt aber auch Farben, die konträr zueinander sind, d.h. die eine schlechte Wirkung haben, weil sie das Auge schockieren, wenn sie ihm sehr nahe kommen.
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Odium zu ertragen, ist die erste Kunst, die diejenigen lernen müssen, die nach Macht streben.
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Was nützen die Künste, wenn sie nur die Wiedergabe und Nachahmung des Lebens sind?
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In den letzten Jahren (vielleicht als Folge unserer politischen Veränderungen) hat die Kunst mehr denn je Anleihen bei der Geschichte gemacht.
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Mit einem Blick ein Weltbild erfassen, ist Kunst. Wie viel doch in ein Auge hineingeht!
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