Ich wette, es gibt eine Menge Künstler, von denen niemand etwas hört, die einfach mehr Geld verdienen als alle anderen. Die Leute, die all die Skulpturen und Gemälde für große Bauvorhaben machen. Wir hören nie von ihnen, aber sie verdienen mehr Geld als alle anderen.
Kunst, Künstler Zitate
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Es gibt keine abstrakte Kunst. Man muss immer mit etwas beginnen. Nachher kann man alle Spuren des Wirklichen entfernen. Dann besteht ohnehin keine Gefahr mehr, weil die Idee des Dinges inzwischen ein unauslöschliches Zeichen hinterlassen hat. Es ist das, was den Künstler in Gang gebracht, seine Ideen angeregt, seine Gefühle bewegt hat. Es ist das, was den Künstler ursprünglich in Gang gebracht, seine Ideen angeregt, seine Gefühle in Schwung gebracht hatte.
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Du hast das Erkennen so weit gebracht, wie es in dieser Welt nur möglich ist.“ Mein Begleiter errötete vor Freude über meine Worte und die ernste Art, in der ich sie aussprach. Ich hatte bereits bemerkt, dass er für Schmeicheleien in Bezug auf seine Kunst so empfänglich war wie ein Mädchen für seine Schönheit.
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Mit Absicht handeln ist das, was den Menschen über geringere Geschöpfe erhebt; mit Absicht dichten, mit Absicht nachahmen, ist das, was das Genie von den kleinen Künstlern unterscheidet, die nur dichten um zu dichten, die nur nachahmen um nachzuahmen […].
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Von einer Stadt in die andere reisen, die Merkwürdigkeiten anschauen und dann sich wieder weiter trollen, das ist keine Kunst, das kann ein jeder Handwerksbursch; aber zu Haus sein muß man überall, sich förmlich einquartieren, so lang bleiben in jeder Stadt, bis einen die Fatalitäten vertreiben: das heißt reisen.
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Diese plötzliche Verlagerung aller Kräfte in uns, diese Begegnungen mit der Seele geschehen nur nach vielen Krisen; die meisten Künstler vermeiden diese, indem sie sich ablenken, und das ist der Grund, warum sie es nie fertigbringen, zum Zentrum ihrer Produktivität zurückzukehren, von dem sie im Moment ihres reinsten Impulses ausgegangen sind.
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Eine Vorliebe für die freien Künste ist notwendig, um den Charakter eines Gentleman zu vervollständigen; die Wissenschaft allein ist hart und mechanisch. Sie trainiert den Verstand für Dinge, die uns nichts angehen, während die Gefühle arbeitslos bleiben oder mit unseren eigenen unmittelbaren, engen Interessen beschäftigt sind.
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Ein Aphorismus, rechtschaffen geprägt und ausgegossen, ist damit, dass er abgelesen ist, noch nicht „entziffert“; vielmehr hat nun erst dessen Auslegung zu beginnen, zu der es einer Kunst der Auslegung bedarf.
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Wenn du freilich Lust haben solltest, sogar zu lernen, wie man spazieren gehen soll, wohlan, nimm jene Leute an, die der Hunger neue Künste gelehrt hat: es wird sich gleich einer finden, der deine Schritte regelt, und beim Essen dir auf Backen und Zähne Acht gibt, und in seiner Dreistigkeit immer weiter gehen wird, je mehr deine geduldige Leichtgläubigkeit ihm Vorschub tut.
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Ich leite meine Vorstellung von der Regierungsform aus einem Prinzip der Natur ab, das keine Kunst umstoßen kann: Je einfacher eine Sache ist, desto weniger kann sie in Unordnung geraten und desto leichter lässt sie sich reparieren, wenn sie in Unordnung geraten ist...
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Es gibt keinen besseren Weg, die Natur lieben zu lernen, als die Kunst zu verstehen. Sie würdigt jede Blume auf dem Feld. Und der Junge, der sieht, wie schön ein Vogel auf dem Flügel ist, wenn er auf Holz oder Leinwand übertragen wird, wird wahrscheinlich nicht den üblichen Stein werfen.
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Das ist des Dichters wahre erhabene Kunst, dem Leser die Begebnisse, die er erzählt, so lebhaft vor Augen zu führen, daß ihm die Gegenwart und seine ganze Umgebung zu entfliehen scheint, und daß er nicht nur ein Kunstwerk empfindet, sondern über dessen klarer Natürlichkeit die Kunst vergißt und die Begebenheit miterlebt.
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Wenn du etwas tust, sei es Schauspielerei, Musik oder Malerei, dann tue es ohne Angst - das ist meine Philosophie. Denn niemand kann dich verhaften und in den Knast stecken, wenn du schlecht malst, also hast du nichts zu verlieren.
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In der Kunst kommt die Praxis immer vor der Theorie.
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Weißt du die Wurzel alles meines Übels? Ich möchte der Kunst leben, an der mein Herz hängt, und muß mich herumarbeiten unter den Menschen, daß ich oft so herzlich lebensmüde bin. Und warum das? Weil die Kunst wohl ihre Meister, aber den Schüler nicht nährt.
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Damit der Künstler eine Welt zum Ausdruck bringen kann, muss er sich zunächst in dieser Welt befinden, unterdrückt oder unterdrückend, resigniert oder rebellisch, ein Mensch unter Menschen.
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Um sich zu erfüllen muß sie [die Kunst] dort wirken, wo Alle – Einer sind. Wenn sie dann diesen Einen beschenkt, kommt grenzenloser Reichtum über Alle.
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Was einen Song haltbar macht, ist ein echter Inhalt aus einem Kopf, der ein bisschen mehr über bestimmte Dinge nachdenkt. Viele Künstler denken nicht so viel nach.
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Dilettanten, Dilettanten! – so werden Die, welche eine Wissenschaft, oder Kunst, aus Liebe zu ihr und Freude an ihr [...] treiben, mit Geringschätzung genannt von Denen, die sich des Gewinnes halber darauf gelegt haben; weil sie nur das Geld delektiert, das damit zu verdienen ist.
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Bei meinen Recherchen habe ich viele Menschen interviewt, die nie dazugehören, die man als "anders" bezeichnen könnte: Wissenschaftler, Künstler, Denker. Und wenn du tief in ihre Arbeit und ihr Wesen eintauchst, findest du ein enormes Maß an Selbstakzeptanz.
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Mir ist ein Kleintuer weit unausstehlicher als ein Großtuer, denn einmal verstehen es so wenig, weil es eine Kunst ist da Großtun aus der Natur entspringt, und dann läßt der Großtuer jedem seinen Wert, da der Kleintuer den, gegen welchen er es ist, offenbar verachtet. Ich habe einige gekannt, die von ihrem wenigen Verdienst, das sie hatten, mit soviel pietistischer Dünnigkeit zu sprechen wußten, als wenn sie fürchteten man möchte schmelzen, wenn sie sich in ihrem ganzen Licht zeigten. Ich habe mir aber angewöhnt über solche Leute zu lachen, und seit der Zeit sehe und höre ich sie gerne.
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Der Künstler ist in seiner ureigensten Aufgabe nach ein Zeuge der Freiheit - das ist seine Rechtfertigung, die er mitunter sehr teuer bezahlen muss.
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Ich hatte bereits bemerkt, dass er für Schmeicheleien in Bezug auf seine Kunst so empfänglich war, wie ein Mädchen für seine Schönheit.
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Kunst kommt von können und nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst heißen.
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In der Malerei kann das Kleine mit dem Großen kontrastieren, aber man kann nicht sagen, dass es im Gegensatz zu ihm steht. Es gibt aber auch Farben, die konträr zueinander sind, d.h. die eine schlechte Wirkung haben, weil sie das Auge schockieren, wenn sie ihm sehr nahe kommen.
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Jeder möchte die Kunst verstehen. Warum versucht man nicht, die Lieder des Vogels zu verstehen?
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In den letzten Jahren (vielleicht als Folge unserer politischen Veränderungen) hat die Kunst mehr denn je Anleihen bei der Geschichte gemacht.
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So recht fidel leb'n und umsunst, Das, sag ich, das ist d' größte Kunst. Ein tüchtigen Zins zahln zweimal im Jahr Und drum ein Quartier hab'n, das kann jeder Narr; Den Wirt zahln fürs Essen, der Schneider fürs Gwand, Dazu braucht der Mensch noch kein Quintel Verstand – Aber ganz ohne Geld leb'n wie i, Dazu g'hört schon a Genie.
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Wenn Wissenschaft, Kunst, Literatur und Philosophie nur die Manifestation der Persönlichkeit sind, befinden sie sich auf einer Ebene, auf der glorreiche und schillernde Errungenschaften möglich sind, die den Namen eines Mannes für Tausende von Jahren lebendig machen können.
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Ich liebe die Macht. Aber ich liebe sie als Künstler. Ich liebe sie, wie ein Musiker seine Geige liebt, um ihr Töne, Akkorde und Harmonien zu entlocken.
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