Man spricht von der »tierischen« Grausamkeit des Menschen. Aber das ist sehr ungerecht und für die Tiere wirklich beleidigend: Ein Tier kann niemals so grausam sein wie der Mensch, so ausgeklügelt, so kunstvoll grausam.
Kunst, Künstler Zitate
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Der Künstler soll mehr erleben? Er erlebt mehr!
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Es steht etwas über unseren schaffensfreudigen Gedanken, das feiner und schärfer ist als sie. Es sieht ihrem Entstehen zu, es überwacht, ordnet und zügelt sie, es mildert ihnen oft die Farben, wenn sie Bilder weben, und hält sie am knappsten, wenn sie Schlüsse ziehen. Seine Ausbildung hängt von der unserer edelsten Fähigkeiten ab. Es ist nicht selbst schöpferisch, aber wo es fehlt, kann nichts Dauerndes entstehen; es ist eine moralische Kraft, ohne die unsere geistige nur Schemen hervorbringt; es ist das Talent zum Talent, sein Halt, sein Auge, sein Richter, es ist – das künstlerische Gewissen.
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Eins muss man haben: entweder einen von Natur leichten Sinn oder einen durch Kunst und Wissen erleichterten Sinn.
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Ich glaube, Land zu haben und es nicht zu ruinieren, ist die schönste Kunst, die man sich wünschen kann.
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Nur durch die Kunst, und nur durch die Kunst, können wir unsere Vollkommenheit verwirklichen.
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In der Kunst kommt es nicht darauf an, daß man Eier und Fett nimmt, sondern daß man Feuer und Pfanne hat.
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Beachte auch, dass ein sorgfältiges Studium der freien Künste den Charakter vermenschlicht und ihm erlaubt, nicht grausam zu sein.
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Die Kunst ist die intensivste Form des Individualismus, die die Welt kennt.
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Es ist der Betrachter und nicht das Leben, das die Kunst wirklich widerspiegelt.
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Der Künstler steht auf dem Menschen wie die Statue auf dem Piedestal.
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Es besteht der Verdacht, daß die ganze moderne Kunst von Nebenwirkungen lebt. Die Schauspielerei von Mängeln, die Musik von Nebengeräuschen.
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Mein Gewerbe und meine Kunst sind zu leben.
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Die Kunst geht nach Brot. (Quelle: „Emilia Galotti“; 1772)
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Die Kunst, mit Menschen umzugehen, ist manchen nur die, sie zu hintergehen.
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Der Dilettantismus ist ebenso untüchtig wie die Kunst. Wenn er sich nicht mit der Geldgier verbündet hätte, würde das Publikum auch von ihm nichts wissen.
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Es ist das Kennzeichen eines großen Künstlers, das Gesamte im Knappen eingeschlossen zu haben.
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Die Kunst des Ignorierens gehört zu den Errungenschaften eines jeden wohlerzogenen Mädchens, die ihr so sorgfältig beigebracht wird, dass sie schließlich sogar ihre eigenen Gedanken und ihr eigenes Wissen ignorieren kann.
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Die Malerei ist stärker als ich; sie zwingt mich zu machen, was sie will.
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Die Kunst des Gefallens ist die Kunst des Täuschens.
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Wenn ihr Freunde vergesst, wenn ihr den Künstler höhnt und den tieferen Fleiß klein und gemein versteht, Gott vergibt es. Doch stört nur nie den Frieden der Liebenden!
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Sei er kein schellenlauter Tor./ Es trägt Verstand und rechter Sinn/ Mit wenig Kunst sich selber vor; Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen? Ja, eure Reden, die so blinkend sind, In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, Sind unerquicklich wie der Nebelwind, der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!
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Lügen ist bei einem Liebhaber eine Kunst, bei einem Junggesellen ein Talent und bei einer verheirateten Frau eine zweite Natur.
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Der Kritiker muss das Publikum erziehen; der Künstler muss den Kritiker erziehen.
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Kein Augustisch Alter blühte, Keines Mediceers Güte Lächelte der deutschen Kunst.
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Wer für den Krieg nicht tauglich ist, muß die Kunst des Friedens anwenden, wenn er regieren will.
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Die Kunst, Glauben zu erwecken.
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Eine rasende Leidenschaft für die Kunst ist ein Krebsgeschwür, das alles andere verschlingt.
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Sagen, was man denkt, ist manchmal die größte Torheit und manchmal — die größte Kunst.
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Im Alles-Sagen steckt die Kunst, zu langweilen.
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