Geist Zitate

Richtige Disziplin besteht nicht in äußerem Zwang, sondern in den Gewohnheiten des Geistes, die spontan zu erwünschten statt zu unerwünschten Aktivitäten führen.

Die Seele denkt nie ohne geistige Vorstellung.

Verloren ins weite Blau, blick ich oft hinauf an den Aether und hinein ins heilige Meer, und mir ist, als öffnet' ein verwandter Geist mir die Arme, als löste der Schmerz der Einsamkeit sich auf ins Leben der Gottheit.

Das Geheimnis des Genies besteht darin, den Geist des Kindes bis ins hohe Alter zu tragen, was bedeutet, dass man nie seine Begeisterung verliert.

Wenn ein Autor zu sehr auf seinen Stil achtet, kann man vermuten, dass sein Geist leichtfertig und sein Inhalt fadenscheinig ist.

Der unsichere Geist fürchtet, obwohl er zu wissen begehrt.

Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft, konzentriere deinen Geist auf den gegenwärtigen Moment.

Affektiertheit ist für den Geist so wichtig wie die Kleidung für den Körper.

Mittelmäßigkeit ist die glücklichste Maske,die der überlegene Geist tragen kann.

In eignen kleinen Sorgen und Intressen Zerstreut sich der gemeine Geist.

Es gibt Leute, deren Geist immer Ferien hat.

Übe dich so lange, bis der Geist sich mit Freude von der Müdigkeit erholt.

Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist du einen bis daher in dir gebundenen Geist.

Beschränktheit des Geistes erzeugt Rechthaberei und nicht leicht reicht unser Glaube weiter als unser Auge.

Das höchste Bestreben des Geistes und die höchste Tugend ist es, die Dinge durch Intuition zu verstehen.

Der große Geist kennt kein eignes Unglück, er wird nur durch die Leiden andrer Pessimist.

Kleine Geister haben kleine Sorgen, große Geister haben keine Zeit für Sorgen.

Lasse sich doch keine Seele vom Glauben an Gott in ihrer Lebens-Geschichte etwan dadurch abneigen, daß sie zu klein dafür sei in der Menge der Geister und Sonnen.

Man kennt den Geist einer Frau in dem Augenblick, wo man über die Schwelle ihres Hauses tritt.

Der Geist ist ein Garten.

Dieser Mensch hat einen unausstehlichen Scharfsinn! Das sollte streng verboten sein, es ist ein Eingriff in das geistige Eigentum, wenn einen jemand so durchschaut.

In der Verachtung der kleinen Dinge liegt keine wirkliche Erhebung des Geistes; im Gegenteil, wir betrachten diese Dinge, die in Wirklichkeit so weitreichende Folgen haben, aus einer zu engen Sichtweise heraus.

Immer wird die Gleichgültigkeit und die Menschenverachtung dem Mitgefühl und der Menschenliebe gegenüber einen Schein von geistiger Überlegenheit annehmen können.

Die Gesellschaft existiert nur als mentales Konzept; in der realen Welt gibt es nur Individuen.

Zahlenmäßige Stärke ist der höchste Trumpf der Ängstlichen. Die Tapferen im Geiste rühmen sich, allein zu kämpfen.

Was wir aus der Geschichte des Geistes lernen können, das ist, meine ich, vor allem eine immer tiefere Bescheidenheit, uns zu äußern.

Wenn der Geist denkt, spricht er mit sich selbst.

Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.

Wenn die Vergangenheit die Zukunft nicht mehr erhellt, wandelt der Geist in der Dunkelheit.

Kein Mensch hat Geist genug, um niemals langweilig zu sein.