Wie die Wolken uns verraten, wohin hoch über uns die Winde laufen, so sind die leichtesten und freiesten Geister in ihren Richtungen vorauskündend für das Wetter, das kommen wird. Der Wind im Tale und die Meinungen des Marktes von heute bedeuten nichts für das, was kommt, sondern nur für das, was war.
Geist Zitate
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Der entscheidende Augenblick der menschlichen Entwicklung ist immerwährend. Darum sind die revolutionären geistigen Bewegungen, welche alles Frühere für nichtig erklären, im Recht, denn es ist noch nichts geschehen.
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Steht fest und werdet nicht müde, denn euer Gott ist mit euch! Was fürchtet ihr die Höllenbrände eurer Feinde, die den Himmel gleich wie der Rauch ersteigen wollen und werden doch von einem kleinen Hauch göttlichen Geistes schnell verweht. Darum seid kühn; fürchtet sie nicht! Euer Leben ist eine Ritterschaft, kämpft freudig, nicht sag ich mit Schwertern und Spießen, sondern mit Geduld, Sanftmut und Freundlichkeit gegen jedermann.
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Was immer die Handlungsfähigkeit des Körpers erhöht, verringert, begrenzt oder erweitert, erhöht, verringert, begrenzt oder erweitert auch die Handlungsfähigkeit des Geistes. Und was auch immer die Handlungsfähigkeit des Geistes erhöht, verringert, begrenzt oder erweitert, erhöht, verringert, begrenzt oder erweitert auch die Handlungsfähigkeit des Körpers.
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Jeder Mensch hat seine eigne Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.
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Es gibt Menschen, die ein Gedächtnis haben wie ein Phonograph, und dabei besitzen sie oft ebensoviel Geist wie dieser.
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Ein freundlich Wort aus eines tapfern Mannes Herzen, ein Lächeln, worin die verzehrende Herrlichkeit des Geistes sich verbirgt, ist wenig und viel, wie ein zauberisch Losungswort, das Tod und Leben in seiner einfältigen Silbe verbirgt, ist, wie ein geistig Wasser, das aus der Tiefe der Berge quillt, und die geheime Kraft der Erde uns mitteilt in seinem kristallenen Tropfen.
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Eine Familie ist ein Ort, an dem die Geister miteinander in Kontakt kommen. Wenn diese Gemüter einander lieben, wird das Zuhause so schön wie ein Blumengarten sein. Aber wenn die Gemüter nicht mehr miteinander harmonieren, ist es wie ein Sturm, der den Garten verwüstet.
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Kannst du es vergessen in der dunkeln Stunde, daß es große Menschen gab, und daß du ihnen nachziehst? Erhebe dich durch die Geister, die auf ihren Bergen standen und die Gewitter des Lebens nur unter, nicht über sich hatten! Rufe dir zurück die Thronfolge der Weisen und der Dichter, welche Völker nach Völkern begeistert und erleuchtet haben!
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Der Geist ist's, welcher reich macht.
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Wir leben heute noch recht wie Kinder, noch nicht wie erwachsene bewußte Menschen. Wir essen und trinken ruhig, während Mitmenschen neben uns verhungern und verdursten, wir gehen fröhlich in Freiheit herum, während Mitmenschen neben uns in Kerkern verderben. Wir können uns in jeder Weise freuen, während um uns in jeder Weise gelitten wird, und wenn wir selbst leiden, so haben wir die Unbefangenheit, mit dem Schicksal darum zu hadern. O, daß unser Herz und Geist mit den Zeiten verwandelt würde und diese bittere Häßlichkeit von uns abfiele und wir aus Kindern Erwachsene würden.
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Die Musik ist die höchste der schönen Künste - diejenige, die mehr als jede andere dem menschlichen Geist dient.
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Ich glaube doch auch, daß es im strengsten Verstand für den Menschen nur eine einzige Wissenschaft gibt, und dieses ist reine Mathematik. Hierzu bedürfen wir nichts weiter als unsern Geist, uns selbst, und unsres Selbsts bedürfen wir ja so gar zu unserer Existenz.
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Man findet nicht lange Vergnügen am Geiste eines andern.
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Führe deine Soldaten nie in die Schlacht, wenn du sie nicht vorher in ihrem Geist bestätigt und sie als furchtlos und geordnet erlebt hast; und stelle sie nie auf die Probe, außer wenn du siehst, dass sie zu gewinnen hoffen.
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Es ist eben der Unterschied zwischen Glück und Elend", sagte Challenger mit abstrakter Miene und streichelte immer noch die Hand seiner Frau. „Du kannst mit dem Strom schwimmen und Frieden in Geist und Seele haben, oder du kannst dich dagegen stemmen und wirst zerschunden und müde. Diese Angelegenheit ist uns über den Kopf gewachsen, also lass es uns so akzeptieren, wie es ist, und nichts mehr sagen.
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Die deutsche Ehe ist keine wahre Ehe. Der Ehemann hat keine Ehefrau, sondern eine Magd und lebt sein isoliertes Hagestolzleben im Geiste fort, selbst im Kreis der Familie. Ich will darum nicht sagen, dass er der Herr sei, im Gegenteil, er ist zuweilen nur der Bediente seiner Magd, und den Servilismus verleugnet er auch im Hause nicht.
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Mein Geist rebelliert gegen den Stillstand. Gib mir Probleme, gib mir Arbeit, gib mir das abstruseste Kryptogramm oder die komplizierteste Analyse, und ich bin in meiner eigenen Atmosphäre. Aber ich verabscheue die langweilige Routine des Daseins. Ich sehne mich nach geistigen Höhenflügen.
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Im Kind erhebt sich das Bewusstsein aus den Tiefen des unbewussten psychischen Lebens, zunächst wie einzelne Inseln, die sich allmählich zu einem "Kontinent", einer zusammenhängenden Landmasse des Bewusstseins, vereinigen. Die fortschreitende geistige Entwicklung bedeutet in der Tat eine Erweiterung des Bewusstseins.
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Es gibt Leute, die den schönsten Blick des Geistes für die schwierigsten Aufgaben besitzen, denen es auch nicht an Mut fehlt, vieles auf sich zu nehmen, und die in schwierigen Fällen doch nicht zum Entschluß kommen können. Ihr Mut und ihre Einsicht stehen jedes für sich, bieten sich nicht die Hand und bringen darum nicht die Entschlossenheit als ein drittes hervor. Diese entsteht erst durch den Akt des Verstandes, der die Notwendigkeit des Wagens zum Bewußtsein bringt.
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Bibliotheken sind Reservoirs der Kraft, der Anmut und des Witzes, Erinnerungen an Ordnung, Ruhe und Kontinuität, Seen der geistigen Energie, weder warm noch kalt, weder hell noch dunkel.... In jeder Bibliothek auf der Welt bin ich zu Hause, unbefangen, still und vertieft. ~Germaine Greer
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Wissen, das den Geist beschweret, ist nichts nutz.
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Sei wachsam; hüte deinen Geist vor negativen Gedanken.
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Im Umgang zieht jeder den ihm Ähnlichen entschieden vor; so daß einem Dummkopf die Gesellschaft eines andern Dummkopfs ungleich lieber ist, als die aller großen Geister zusammengenommen.
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Man soll nicht so viel Angst vor dem rein animalischen Leben machen und es nicht als den schrecklichsten Zustand vorstellen, in den wir geraten können. Denn es ist allemal besser, wenn man einem Schaf als einem bösen Geist gleicht. [...] Ich sehe die Menschen lieber auf dem Felde Gras fressen als daß sie sich in den Städten gegenseitig verschlingen.
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Einsamkeit ist das Los aller hervorragender Geister: sie werden solche bisweilen beseufzen, aber stets sie als das kleinere von zwei Übeln erwählen.
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Aber dies ist eine alte ewige Geschichte: was sich damals mit den Stoikern begab, begibt sich heute noch, sobald nur eine Philosophie anfängt, an sich selbst zu glauben. Sie schafft immer die Welt nach ihrem eigenen Bilde, sie kann nicht anders; Philosophie ist dieser tyrannische Trieb selbst, der geistigste Wille zur Macht, zur «Schaffung der Welt», zur causa prima.
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In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich's schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, daß der Teller seines Nachbars leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbars den Appetit verderben – dem Braven aus Rechtsgefühl, dem Feigen aus Angst... Darum sorge dafür, wenn du deinen Teller füllst, daß es in deiner Nachbarschaft so wenig leere als möglich gibt. Begreifst du?
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Richtige Disziplin besteht nicht in äußerem Zwang, sondern in den Gewohnheiten des Geistes, die spontan zu erwünschten statt zu unerwünschten Aktivitäten führen.
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Das Laster der Leckerhaftigkeit kann nur bei solchen vorkommen, denen aller geistiger Gehalt abgeht. Die Seele des Feinschmeckers ist mit seinem Gaumen identisch, die Schöpfung hat ihn zum Essen bestimmt. In seiner beschränkten Unfähigkeit ist er nur bei Tisch an seinem Platz; sein Urteil geht über die Schüsseln nicht hinaus.
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