Keine Zeit vergeht geschwinder, rollt schneller um als die, wo wir unseren Geist oder ich mich mit meiner Muse beschäftige.
Geist Zitate
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Die Lektüre nährt den Geist und erfrischt den durch das Studium Ermüdeten, doch nicht ohne eigenes Studium.
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Ein kleiner Geist will nur glauben, was er sieht.
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In Hinsicht auf die Schätzung der Größe eines Menschen gilt für die geistige das umgekehrte Gesetz der physischen: diese wird durch die Ferne verkleinert, jene vergrößert.
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Sein sanguinischer Geist verwandelt jedes Glühwürmchen in einen Stern.
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Du hast die Macht über deinen Geist - nicht über äußere Ereignisse. Erkenne dies und du wirst Stärke finden.
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Zu jeder Zeit liegen einige große Wahrheiten in der Luft; sie bilden die geistige Atmosphäre des Jahrhunderts.
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Große Geister sind immer auf den heftigen Widerstand mittelmäßiger Geister gestoßen.
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Das Glück liegt nicht nur in den Ekstasen der Liebe, sondern auch in einer sehr tiefen geistigen Harmonie.
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Der gesunde Mensch ist schön und sein Zustandekommen erstrebenswert. Aber es muß ein bißchen irgendwelcher Krankheit in ihn kommen, daß er auch geistig schön werde.
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Ein Mensch, der die Fähigkeit erlangt, seinen eigenen Geist vollständig in Besitz zu nehmen, kann auch alles andere in Besitz nehmen, worauf er ein Recht hat.
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Anstrengung ist für edle Geister eine Stärkung.
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Wahrheit ist die Sonne des Geistes.
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Du schlägst ihn verbal. Du schlägst ihn mental, und schließlich schlägst du ihn körperlich. Das sind die drei Wege, einen Mann zu schlagen.
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Die Mütter geben unserem Geist Wärme, die Väter Licht.
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Die Musik soll keine Tränen hervorlocken, sie soll dem Manne Feuer aus dem Geist schlagen.
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Höflichkeit des Geistes besteht darin, daß man feine und zarte Dinge denkt.
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Anmut ist für den Körper, was der Verstand für den Geist ist.
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Was ist das für ein Geist im Menschen, der ihn dazu treibt, Glück und Sicherheit für immer zu verlassen, zu schuften, sich in Gefahr zu begeben und sogar den sicheren Tod zu riskieren? Dort oben auf dem Mond wurde mir klar, was ich schon immer hätte wissen müssen: Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, einfach nur sicher und bequem zu leben und sich gut zu ernähren und zu amüsieren. Gegen sein Interesse, gegen sein Glück wird er ständig dazu getrieben, unvernünftige Dinge zu tun. Irgendeine Kraft, die nicht von ihm selbst ausgeht, treibt ihn an und er muss es tun.
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Wie unterschied sie sich? Was war der Geist in ihr, das Wesentliche, an dem du, hättest du einen zerknitterten Handschuh in der Sofaecke gefunden, an seinem verbogenen Finger erkannt hättest, dass es unbestreitbar ihrer war? Sie war wie ein Vogel, was die Geschwindigkeit angeht, und wie ein Pfeil, was die Direktheit angeht. Sie war willensstark, sie war gebieterisch.
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Die moralischen Hauptkräfte sind: Die Talente des Feldherrn, kriegerische Tugend des Heeres, völkischer Geist desselben.
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Es gibt eine gewisse Art von Büchern, und wir haben in Deutschland eine große Menge, die nicht vom Lesen abschrecken, nicht plötzlich einschläfern, oder mürrisch machen, aber in Zeit von einer Stunde den Geist in eine gewisse Mattigkeit versetzen, die zu allen Zeiten einige Ähnlichkeit mit derjenigen hat, die man einige Stunden vor einem Gewitter verspürt. Legt man das Buch weg, so fühlt man sich zu nichts aufgelegt, fängt man an zu schreiben, so schreibt man eben so, selbst gute Schriften scheinen diese laue Geschmacklosigkeit anzunehmen, wenn man sie zu lesen anfängt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß gegen diesen traurigen Zustand nichts geschwinder hilft als eine Tasse Kaffee mit einer Pfeife Varinas.
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In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich’s schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, dass der Teller seines Nachbarn leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbarn den Appetit verderben.
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Die Führung Gottes, der alle Dinge in Milde ordnet, besteht darin, dass er die Religionen in den Geist durch Gründe, in das Herz durch die Gnade pflanzt. Sie aber in den Geist und in das Herz durch Gewalt und Drohungen einpflanzen zu wollen, heißt nicht die Religion einpflanzen, sondern die Angst.
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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Ich kenne Millionäre, die verhungern, weil ihnen die Nahrung fehlt, die allein das Menschliche im Menschen erhalten kann, und ich kenne Arbeiter und viele so genannte Arme, die in einem Luxus schwelgen, den die Millionäre nicht erreichen können. Es ist der Geist, der den Körper reich macht. Es gibt keine Klasse, die so erbärmlich ist wie die, die Geld und sonst nichts besitzt. Geld kann nur der nützliche Handlanger von Dingen sein, die unermesslich höher sind als es selbst. Erhaben darüber, wie es manchmal ist, bleibt es immer noch Caliban und spielt immer noch die Bestie. Meine Sehnsucht ist höher. Mein Ziel ist es, zur Erleuchtung und zu den Freuden des Geistes beizutragen, zu den Dingen des Geistes, zu allem, was dazu beiträgt, das Leben der Werktätigen in Pittsburgh süßer und leichter zu machen. Ich halte dies für die edelste Verwendung von Reichtum.
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Ich mag es einfach, wenn Worte die Dinge richtig beschreiben. Für mich ist "schwarze Feministin" nicht das Richtige. Ich brauche ein Wort, das organisch ist, das wirklich aus der Kultur kommt, das wirklich den Geist ausdrückt, den wir in schwarzen Frauen sehen. Und es ist einfach... weiblich.
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Jedem, der seine Gedanken niederlegt, blickt schon im Augenblick des Schreibens ein Größerer über die Schulter, sei es ein Vergangener, Lebendiger, oder noch Ungeborener. Wohl dem, der diesen Blick fühlt: Er wird sich nie wichtiger nehmen, als ein geistiger Mensch sich nehmen darf.
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Die Musik hat die literarische Bildung zurückgedrängt, sie ist eine Art geistigen Müßiggangs geworden; ihre Pflege ist daher gesichert.
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Es ist erwähnenswert, dass die Armeen eines Landes umso kleiner sind, je dichter sie bevölkert sind. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Da der Handel die Folge der Bevölkerung ist, sind die Menschen zu sehr damit beschäftigt, um sich um etwas anderes zu kümmern. Der Handel schwächt den Geist des Patriotismus und der militärischen Verteidigung. Und die Geschichte lehrt uns hinreichend, dass die tapfersten Leistungen immer dann vollbracht wurden, wenn ein Volk noch nicht alt war.
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Denke vor allem daran, dass du über niemanden urteilen kannst. Denn niemand kann über einen Verbrecher urteilen, bevor er nicht erkannt hat, dass er genauso ein Verbrecher ist wie der Mann, der vor ihm steht, und dass er vielleicht mehr als alle anderen Menschen an diesem Verbrechen schuld ist. Wenn er das begreift, kann er ein Richter sein. Auch wenn das absurd klingt, ist es wahr. Wenn ich selbst rechtschaffen gewesen wäre, hätte vielleicht kein Verbrecher vor mir gestanden. Wenn du das Verbrechen des Verbrechers, über den dein Herz urteilt, auf dich nehmen kannst, dann nimm es sofort auf dich, leide selbst für ihn und lass ihn ohne Vorwürfe gehen. Und selbst wenn das Gesetz selbst dich zu seinem Richter macht, handle so weit wie möglich in demselben Geist, denn er wird weggehen und sich noch bitterer verurteilen, als du es getan hast. Wenn er nach deinem Kuss ungerührt weggeht und dich verspottet, lass dich davon nicht beirren. Es zeigt, dass seine Zeit noch nicht gekommen ist, aber sie wird zu gegebener Zeit kommen. Und wenn sie nicht kommt, macht das nichts; wenn nicht er, dann wird ein anderer an seiner Stelle verstehen und leiden und sich selbst richten und verdammen, und die Wahrheit wird sich erfüllen. Glaube das, glaube es ohne Zweifel; denn darin liegt die ganze Hoffnung und der Glaube der Heiligen.
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