In einem großen Geiste bricht jahrhundertelanges im Verborgenen schaffendes Keimen der Naturkräfte zur strahlenden Blüte auf.
Geist Zitate
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Gelehrsamkeit entspricht dem Gedächtnis, Fähigkeit oder Geschicklichkeit dem Geist.
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Zu verlangen, daß einer alles, was er je gelesen, behalten hätte, ist wie verlangen, daß er alles, was er je gegessen hat, noch in sich trüge. Er hat von diesem leiblich, von jenem geistig gelebt und ist dadurch geworden was er ist.
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Der menschliche Geist ist unsere wichtigste Ressource.
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Einsamkeit ist das Los aller hervorragender Geister: sie werden solche bisweilen beseufzen, aber stets sie als das kleinere von zwei Übeln erwählen.
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Das Genie erbt nichts, nicht einmal Vorurteile: es sieht die Natur immer zum ersten Mal. Unter allen Dingen entdeckt es Beziehungen. Durch die Oberfläche blickt es in die Tiefe. Ob auch alles schweigt, es hört sprechen; wo es hinhorcht, tönt es, wo es hinblickt, löst sich Geist ab. Vergänglichem haucht es Ewigkeit ein: es hat Blitze, die am Firmamente haften bleiben!
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Ich genieße es immer noch, zu sehen, wie ein Schlagmann erfolgreich die Home Plate überquert, aber nichts begeistert mich mehr, als zu sehen, wie der Heilige Geist in den Herzen wirkt, wenn das Evangelium in die Stadien, über den Äther und um die Welt getragen wird.
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Die höhere Philosophie behandelt die Ehe von Natur und Geist.
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Warum sollten rohe und ungebildete Gemüter ein gebildetes und einsichtsvolles Gemüt beunruhigen können? Was ist aber eine gebildete und einsichtsvolle Seele? Die, die den Ursprung und das Ziel der Dinge kennt und den Geist, der die Körperwelt durchdringt und die ganze Zeit hindurch nach bestimmten Abschnitten das All verwaltet.
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Der Geist einer Epoche lässt sich am besten in den abstrakten idealen Künsten ausdrücken, denn der Geist selbst ist abstrakt und ideal.
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Alle Wissenschaften sollen Mathematik werden. Die bisherige Mathematik ist nur die erste und leichteste Äußerung oder Offenbarung des wahrhaft wissenschaftlichen Geistes.
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Das einzige, was wirklich hilft, ist die Selbsterkenntnis und die dadurch bewirkte Änderung der geistigen und moralischen Einstellung.
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Die Lust am Hassen frisst sich wie ein giftiges Mineral in das Herz der Religion und verwandelt sie in ranghohen Spleen und Bigotterie; sie macht den Patriotismus zu einem Vorwand, um Feuer, Pestilenz und Hungersnot in andere Länder zu tragen: Sie lässt der Tugend nichts als den Geist der Tadelsucht.
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Jeder Mensch hat seine eigne Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.
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Der Tod ist eine Befreiung von den Eindrücken der Sinne, von den Begierden, die uns zu ihren Marionetten machen, von den Launen des Geistes und vom harten Dienst des Fleisches.
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Der Mensch hat die schwere Doppelrolle auf der Erde zu machen, daß er seinen Geist erhebt, indem er seine Bedürfnisse abfüttert, und gleich den Gemsen am Berge aufwärts klettert, indem er frisset – oder auch die, daß er das Erdenleben in das künftige einwebt, wie der Mond, indem er um diese kotige Erde läuft, doch auch die Sonne mit umschifft.
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Der entscheidende Augenblick der menschlichen Entwicklung ist immerwährend. Darum sind die revolutionären geistigen Bewegungen, welche alles Frühere für nichtig erklären, im Recht, denn es ist noch nichts geschehen.
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Welche geistige Arbeit du auch immer beginnst, lege sie erst beiseite, wenn du sie beendet hast.
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Unser Ernst ist eine geheimnisvolle Einrichtung unseres Körpers, um die Mängel unseres Geistes zu verbergen.
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Ich arbeite nie besser als durch Zorn inspiriert. Wenn ich zornig bin, kann ich besser schreiben, beten, predigen, da mein Geist schneller arbeitet, mein Verstand geschärft ist und alle weltlichen Sorgen und Versuchungen dahingefahren sind.
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Du kannst genauso gut erwarten, dass du stärker wirst, wenn du immer isst, wie klüger, wenn du immer liest. Ein Zuviel überfordert die Natur und macht eher krank als gesund. Es sind das Denken und die Verdauung, die Bücher nützlich machen und dem Geist Gesundheit und Kraft geben.
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Am Anfang eines jeden großen menschlichen Fortschritts stehen ein Geist, ein Bedürfnis und ein Mensch. Jeder von ihnen muss für diesen bestimmten Moment der Geschichte richtig sein, sonst passiert nichts.
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Es ist gewiß und wahrhaftig, daß der Zwang dem Geist alle Flügel abschneidet.
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Trost Nie verläßt uns der Irrtum, doch zieht ein höher Bedürfnis Immer den strebenden Geist leise zur Wahrheit hinan.
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Der Akzent der Heimat eines Menschen bleibt in seinem Geist und in seinem Herzen, genauso wie in seiner Sprache.
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Das erste Kind der menschlichen, der göttlichen Schönheit ist die Kunst. In ihr verjüngt und wiederholt der göttliche Mensch sich selbst. Er will sich selber fühlen, darum stellt er seine Schönheit gegenüber sich. So gab der Mensch sich seine Götter. Denn im Anfang war der Mensch und seine Götter Eins, da, sich selber unbekannt, die ewige Schönheit war. – Ich spreche Mysterien, aber sie sind. – Das erste Kind der göttlichen Schönheit ist die Kunst. So war es bei den Athenern. Der Schönheit zweite Tochter ist Religion. Religion ist Liebe der Schönheit. Der Weise liebt sie selbst, die Unendliche, die Allumfassende; das Volk liebt ihre Kinder, die Götter, die in mannigfaltigen Gestalten ihm erscheinen. Auch so wars bei den Athenern. Und ohne solche Liebe der Schönheit, ohne solche Religion ist jeder Staat ein dürr Gerippe ohne Leben und Geist, und alles Denken und Tun ein Baum ohne Gipfel, eine Säule, wovon die Krone herabgeschlagen ist.
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Die rechte Grenze und das Maß überschreitet ohne Zweifel, wer seine Triebe ausschweifen und ungebunden austoben läßt, ohne daß ihnen im Begehren und Verwerfen von der Vernunft ein Zweifel angelegt würde. Dann ist's mit dem Gehorsam vorbei, sie gehorchen der Vernunft nicht mehr, der sie doch nach dem Naturgesetz unterworfen sind, und nicht bloß der Geist, sondern auch der Körper wird von ihnen verzerrt.
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Das charakteristische Merkmal der Geister ersten Ranges ist die Unmittelbarkeit aller ihrer Urteile. Alles was sie vorbringen ist Resultat ihres selbsteigenen Denkens und kündigt sich, schon durch den Vortrag, überall als solches an. Sie haben sonach, gleich den Fürsten, eine Reichsunmittelbarkeit, im Reiche der Geister: die Übrigen sind alle mediatisiert; welches schon an ihrem Stil, der kein eigenes Gepräge hat, zu ersehen ist.
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»Er hat zu viel Geist, um mich zu verstehen.«
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Nur wer Geist hat, sollte Besitz haben: sonst ist der Besitz gemeingefährlich.
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