Alle Wissenschaften sollen Mathematik werden. Die bisherige Mathematik ist nur die erste und leichteste Äußerung oder Offenbarung des wahrhaft wissenschaftlichen Geistes.
Geist Zitate
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Der geistige Stillstand oder Fortschritt hat nichts zu tun mit der in der Vergangenheit schon geleisteten Arbeit. Das geistige Leben ist etwas Überzeitliches und darum immer Gegenwärtiges und kann nur an der Gegenwart gemessen werden.
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Glücklich ist der Mensch, der die Ketten gesprengt hat, die den Geist verletzen, und der es aufgegeben hat, sich ein für alle Mal zu sorgen.
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Es müßte ein geistiger Liftverkehr etabliert werden, um einem die unerhörten Strapazen zu ersparen, die mit der Herablassung zum Niveau des heutigen Schrifttums verbunden sind. Wenn ich wieder zu mir komme, bin ich immer ganz außer Atem.
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Jeder Mensch hat seine eigne Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.
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Der entscheidende Augenblick der menschlichen Entwicklung ist immerwährend. Darum sind die revolutionären geistigen Bewegungen, welche alles Frühere für nichtig erklären, im Recht, denn es ist noch nichts geschehen.
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Die Entbehrung erzeugt Macht der Seele und des Geistes.
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Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
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Der menschliche Geist ist unsere wichtigste Ressource.
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Der Accent des Landes, in dem man geboren ist, wohnt im Geist und im Herzen, wie in der Sprache.
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Jedes Wort ist ein Wort der Beschwörung. Welcher Geist ruft – ein solcher erscheint.
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Welche Vorteile gewährt die doppelte Buchhaltung dem Kaufmanne! Es ist eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes, und ein jeder gute Haushalter sollte sie in seiner Wirtschaft einführen.
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Wenn wir nur noch das sehen, was wir zu sehen wünschen, sind wir bei der geistigen Blindheit angelangt.
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Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.
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Banalität ist die Zuflucht der geistig Schwachen.
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Muß denn der Mensch an Gewandtheit der Kraft und des Sinnes verlieren, was er an vielumfassendem Geiste gewinnt? Ist doch keines nichts ohne das andere!
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Die Geister brauchen Freiheit, aber keine Gleichheit.
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Die Studien, die sich auf die Welt des Geistes beziehen, wachsen bei einsichtsvollen und wohl angelegten Männern gleichmäßig mit dem Lebensalter.
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Wie die Wolken uns verraten, wohin hoch über uns die Winde laufen, so sind die leichtesten und freiesten Geister in ihren Richtungen vorauskündend für das Wetter, das kommen wird. Der Wind im Tale und die Meinungen des Marktes von heute bedeuten nichts für das, was kommt, sondern nur für das, was war.
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Große Menschen kultivieren die Liebe und nur kleine Menschen hegen einen Geist des Hasses; Hilfe für die Schwachen macht denjenigen stark, der sie gibt; Unterdrückung der Unglücklichen macht einen schwach.
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Es muß ein kleiner Geist sein, der sich Wahrheiten zu borgen schämt.
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Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
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Erklingen die Stimmen von Kindern gar hell und Lachen erschallet weithin. Dann ruhet mein Geist, der soweit gereist, und Frieden erfüllt meinen Sinn.
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Nichts kann absurder sein als die in unserem Land vorherrschende Praxis, dass Männer und Frauen nicht mit all ihren Kräften und mit einem Geist denselben Tätigkeiten nachgehen, denn so wird der Staat, anstatt ganz zu sein, auf die Hälfte reduziert.
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Die Toleranz, welche man oft an großen Männern bemerkt und preiset, ist wohl immer das Bild der größten Menschenverachtung: Denn erst wenn ein großer Geist von dieser ganz durchdrungen ist, hört er auf, die Menschen für seinesgleichen zu halten und diesem entsprechende Forderungen an sie zu machen.
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Die eigentlich großen Geister horsten, wie die Adler, in der Höhe allein.
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Eine Nation oder eine Zivilisation, die weiterhin weichherzige Menschen hervorbringt, erkauft sich ihren eigenen geistigen Tod auf Ratenzahlung.
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Eine Nation, die weiterhin Jahr für Jahr mehr Geld für die militärische Verteidigung ausgibt als für Programme zur sozialen Hebung, geht dem geistigen Untergang entgegen.
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Am Tage ist man kühner gegen Geister, in der Nacht gegen Menschen.
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Der Pedantismus wurzelt im Herzen, nicht im Geist.
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