Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
Geist Zitate
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Übe dich so lange, bis der Geist sich mit Freude von der Müdigkeit erholt.
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Die eigentlich großen Geister horsten, wie die Adler, in der Höhe allein.
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Am Tage ist man kühner gegen Geister, in der Nacht gegen Menschen.
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Wie dem Geiste nichts zu groß ist, so ist der Güte nichts zu klein.
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Die Katze, die ein einsames Tier ist, ist zielstrebig und geht ihren Weg allein, aber der Hund ist wie sein Herrchen verwirrt in seinem Geist.
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Es gibt keine Narren, die so lästig sind wie die des Geistes.
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Genauigkeit und Sauberkeit sind in Maßen eine Tugend, aber wenn man es übertreibt, verengt sich der Geist.
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Unglückliches Geschick der Menschen! Kaum ist der Geist zu seiner Reife gelangt, beginnt der Körper dahinzuwelken.
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Es ist recht sehr leicht, glücklich, ruhig zu sein mit seichtem Herzen und eingeschränktem Geiste.
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Es steht etwas über unseren schaffensfreudigen Gedanken, das feiner und schärfer ist als sie. Es sieht ihrem Entstehen zu, es überwacht, ordnet und zügelt sie, es mildert ihnen oft die Farben, wenn sie Bilder weben, und hält sie am knappsten, wenn sie Schlüsse ziehen. Seine Ausbildung hängt von der unserer edelsten Fähigkeiten ab. Es ist nicht selbst schöpferisch, aber wo es fehlt, kann nichts Dauerndes entstehen; es ist eine moralische Kraft, ohne die unsere geistige nur Schemen hervorbringt; es ist das Talent zum Talent, sein Halt, sein Auge, sein Richter, es ist – das künstlerische Gewissen.
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Irrtum ist die Nacht des Geistes und die Falle der Unschuld.
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Der menschliche Geist hat eine adäquate Erkenntnis des ewigen und unendlichen Wesen Gottes.
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Bei vielen Menschen ist das Verse-Machen eine Entwicklungs-Krankheit des menschlichen Geistes.
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Welten bauen genügt dem tiefer dringenden Sinn nicht: Aber ein liebendes Herz sättigt den strebenden Geist.
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Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister. (Quelle: „Parerga und Paralipomena“)
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Wie Fackeln und Feuerwerk vor der Sonne blass und unscheinbar werden, so wird Geist, ja Genie, und ebenfalls die Schönheit, überstrahlt und verdunkelt von der Güte des Herzens.
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Der Geist des Eigentums zieht den des Herrschenwollens nach sich.
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Einzelne, die den überlieferten Anschauungen entgegentraten, sind die Quelle aller moralischen und geistigen Fortschritte gewesen.
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Die Synthese von Seele und Leib heißt Person. Die Person verhält sich zum Geist wie der Körper zur Seele. Sie zerfällt auch einst und geht in veredelter Gestalt wieder hervor.
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Glaub und Geist sind beisammen; aber der Geist ist nicht immer offenbar.
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Nichts in der Welt ist so gefürchtet wie der Einfluss von Männern, die geistig unabhängig sind.
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Es ist ein Naturgesetz, das wir übersehen, dass geistige Vielseitigkeit der Ausgleich für Veränderung, Gefahr und Ärger ist.
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Für einen großen Geist ist nichts klein.
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Gemeinsame geistige Tätigkeit verbindet enger als die Ehe.
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Die Paradoxie gehört sonderbarerweise zum höchsten geistigen Gut; die Eindeutigkeit aber ist ein Zeichen der Schwäche.
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Wer niemals seine Meinung ändert, ist wie ein stehendes Gewässer, er brütet geistige Reptilien aus.
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Vulgäre Vorurteile sind solche, die durch Zufall, Unwissenheit oder Autorität entstehen; natürliche Vorurteile sind solche, die aus der Konstitution des menschlichen Geistes selbst entstehen.
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Die Stellung in der Gesellschaft macht es zur Pflicht, den Geist zu erweitern und das Herz zusammenzuziehen.
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Das Herz ist zuweilen ebensogut wahnsinnig, wie der Geist.
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